Mutig bleiben

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Jeden Montag bekommen meine Mitglieder im Club der mutigen Mütter einen ganz besonderen MutMach-Newsletter. Der MutMach-Montag ist noch einmal eine ganz andere Nummer als der MutMach-Freitag, der wöchentlich an meine Abonnentinnen rausgeht.

Im MutMach-Montag begleite ich die Mütter im Club als Coach, die besondere Aspekte in der Gemeinschaft nochmals hervorhebt, vertieft, weiter hinterfragt und so zur Reflektion einlädt.

Der MutMach-Montag ist daher intensives Coaching für meine Mitglieder – sofern sie sich darauf einlassen…

In der Regel gehe ich darin auf einen Impuls der Vorwoche intensiver ein, denn jeden Tag bekommen meine Mitglieder eine spezifische Gedankenanregung von mir – alles unter dem Ziel, gelassener und souveräner im Alltag und im Sein zu werden.

Neulich habe ich einen MutMach-Montag geschrieben, der so wichtig ist, dass ich diese Gedanken nicht nur mit meinen Mitgliedern im Club teilen möchte.

Gut möglich – die Reaktionen meiner Mitglieder auf den MutMach-Montag deuten darauf hin – dass er deutlich polarisiert und dein eigenes Denken auf den Kopf stellt. Und du sogar am Ende böse mit mir bist!

Ich lade dich daher ein, diesen Artikel einfach mal zu lesen und zu beobachten, was meine Aufforderung in dir auslöst und trotzdem dabei offen zu bleiben für einen anderen Denkansatz.

Mein Ansatz ist definitiv fortgeschritten und entspricht nicht dem gängigen Mainstream. Aber du liest dieses Blog ja nicht ohne Grund, und ich schreibe nicht für den Mainstream, sondern nur für dich als Mutter mit einem toxischen Ex-Partner!

Ich habe dich immer vor Augen und in meinem Herzen, wenn ich mir Denkhilfen und neue Ansätze für dich überlege.

Und in diesem Fall weiß ich halt mehr als noch vor einem Jahr. Auch ich entwickle mich weiter – und dieses Privileg gestehe ich dir auch zu.

 

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Ich folge einem starken Credo:

Where focus goes, energy flows hat mich geprägt, seitdem ich den Spruch vor Jahren zum ersten Mal bei Anthony Robbins gelesen habe, einem amerikanischen Super-Coach und mein persönlicher Held.

Wohin du deinen Fokus richtest, dorthin richtest du deine Energie.

Alles fließt in diese Richtung.

Wenn du den ganzen Tag zu Hause hockst und dir überlegst, was dein Ex jetzt gerade wieder ausheckt: deine Energie ist bei ihm.

Wenn du etwas machst und dir überlegst, wie er darauf reagieren wird: deine Energie ist bei ihm.

Deine Gedanken sind deine Energie.

Hast du ängstliche Gedanken, produzierst du ängstliche Energie.

Hast du stärkende, mutige Gedanken, produzierst du mutige, starke Energie.

Eigentlich ganz einfach, oder?

Und dann kommt eine Pandemie-Welle daher und zack! fließt eine unfassbar große Welle von Angst und Unsicherheit in diese Richtung.

Unsere Gedanken ergehen sich in düstersten Szenarien, gefüttert durch die Nachrichten und -zig Sonder-Brennpunkten im Fernsehen, und flankiert mit drastischen Bildern, die sich ins Hirn fressen und mit ständigen Wiederholungen dort fest eingraben.

Und nun das: Ein Krieg in der Ukraine, angezettelt von Putin, dessen Ex-Ehefrau sehr wahrscheinlich meinem Kundinnenavatar zu 100% entspricht und die, sollte sie jemals mein Quiz machen, sehr wahrscheinlich Typ 1 dabei herausbekommen würde. Mit 3 Sternchen on top.

Ich habe in den vergangenen Wochen mit einem Auge mitbekommen, wie sich die internationale Diplomatie mit dem Mann abgemüht hat und wie versiert er alle hinhalten und abtropfen lassen konnte.

Ich habe es mit einem wissenschaftlichen Interesse beobachtet und immer wieder gedacht:

„Meine“ Mütter erleben das im Jugendamt und im Gericht ständig.

Diese Lügen.

Das Hinhalten.

Das rücksichtslose Durchführen eines perfiden Plans, welcher über Jahre genährt und verfeinert wurde.

Die Hilflosigkeit, dass einer „einfach macht“, was unvorstellbar ist.

Der internationale Chartas bricht und Versprechen negiert.

Der Situationen argumentativ so umdreht, wie es ihm passt, und es immer Menschen gibt, die ihm glauben.

Der selbst vor Attentaten nicht zurückschreckt, um unliebsame Gegner loszuwerden.

Die internationale Diplomatie schaut neben solchen Menschen mit ihrem moralischen „Bravsein“ recht naiv aus.

Auch sehr bezeichnend, dass man solche Menschen mit Sanktionen nicht beeindruckt. Das ist ja das Schlimme – es wird nicht Putin selbst treffen, sondern sein Volk, und deshalb interessiert es ihn nicht.

 

Wir kennen solche Menschen zur Genüge, oder, Sweetheart?

 

Du glaubst es mir vielleicht nicht, aber ich war tatsächlich immer eine politisch bewegte Frau.

Ich bin in der Schule mit den Geschichten aus dem 2. Weltkrieg groß geworden und wusste nur eins: So darf es nie wieder werden!

Als ich Court Royal entwickelt habe, hatte ich Sophie Scholl vor Augen, als sie vor Gericht mit geradem Rücken ihre Sache verteidigte.

Trotzdem lösche ich Posts in der Facebook-Gruppe der Starken Mütter, wenn sich Frauen darüber auslassen, was gerade in der Ukraine passiert.

Ein Widerspruch? Nicht, wenn du mir schon eine Weile folgst und dich erinnerst, wie mächtig die Auswirkung deiner Gedanken auf deine emotionale Befindlichkeit ist.

Und diese emotionale Befindlichkeit den Unterschied ausmacht zwischen Angst und Balance.

 

Daher meine große Bitte an dich:

Achte jetzt in diesen Tagen und kommenden Wochen verstärkt auf deinen Fokus und deine Gedanken.

Bleib unbedingt bei dir und deinem Kind.

Du selbst kannst Putin nicht aufhalten.

Das ist nicht dein Job, sondern der Job von den Leuten, die wir gewählt haben.

Denke daran, wann auch immer du über die Situation in Russland oder in der Ukraine sprichst, dass du damit die Angst und die negative Energie verstärkst. Du lädst damit zu Diskussionen ein, die eine noch größere Angstwolke aufbauen können.

Diese Angstwolke kann sehr diffus alles um dich herum vernebeln.

Hänge bei jedem Satz, den du laut aussprichst, „und ich will mehr davon!“ dran.

Denke auch daran, dass du mit dem Durchdenken von Horrorszenarien keine Lösung kreierst.

Ganz im Gegenteil: Du schaffst damit Probleme in deinem unmittelbaren Umfeld, denn dein Gehirn kann einen Wunsch von einem Horrorszenario nicht unterscheiden.

Bitte verstehe mich nicht falsch: Klar müssen wir alle wissen, was in der Welt passiert, und wir sollten nicht herzlos „wegschauen“.

„Schenke“ deinem Gehirn trotzdem bitte keine schlimmen Bilder vom Krieg. Höre am besten nur Radionachrichten, dann bist du auch informiert, was gerade abläuft, hast aber nicht die Bilder dazu.

Halte dich in den sozialen Medien mit Kommentaren zurück.

 

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Das einzige, was du tun kannst:

Wenn du Bekannte oder gar Familie in der Ukraine hast, frag sie, was du für sie tun kannst.

Wenn es geht, spende an Hilfsorganisationen.

Und wenn du Bekannte oder Familie in Russland hast, frage sie ebenfalls, was du für sie tun kannst.

Ruft dich deine Gemeinde dazu auf, Flüchtlinge aufzunehmen, dann räum ein Zimmer und deine Gästecouch frei.

 

Was nicht und niemals funktionieren wird:

Ein Zerdenken und Zerreden und Diskutieren und gegenseitiges Aufregen.

Du kannst nichts, wirklich nichts mit deinen Gedanken oder mit deinem Reden zu einer Lösung beitragen!

Das einzige, was du damit erreichen wirst: Dass du deine eigene, persönliche Angstwolke damit vergrößerst.

Und wenn du etwas nicht brauchst in deiner Situation mit einem eigenen Aggressor auf der anderen Seite der Elternschaft, ist eine immer größer werdende, diffuse Angstwolke, die deine Emotionen und Gedanken dominiert.

 

Das heißt:

Falls du niemanden in der Ukraine oder in Russland kennst, du bereits gespendet hast, und in deiner Wohnung niemanden aufnehmen kannst – konzentrierst du dich bitte auf dein aktuelles Leben und vertraust darauf, dass sich immer Türen öffnen werden, egal was passiert.

Ich weiß, das ist schwierig, aber das ist jetzt deine Aufgabe.

Dein Kind braucht dich jetzt sicher und zuversichtlich.

 

Ich werde dir gerne dabei helfen, diese Zuversicht zu nähren

Ich bin Teil von mehreren internationalen Coachingnetzwerken und habe seitdem bereits unzählige starke Powerfrauen kennengelernt, die sich mit viel Herz und Mut eine Existenz in der Onlinewelt aufbauen.

Die männliche Aggressivität bekommt einen Gegenpol, Sweetheart.

Es entsteht eine mächtige, sehr mächtige Gegenbewegung, gerade durch Corona besonders begünstigt, weil sich jetzt viel mehr Menschen überlegen mussten, ihr Geld anders zu verdienen und dadurch Online-Unternehmen gründen.

Interessanterweise sind es vornehmlich Frauen und Mütter, die hier voranschreiten und eine Bugwelle an Wärme, Tatkraft, Liebe und Entschlossenheit vor sich herschieben.

Frauen, die mit starken Missionen unterwegs sind. Die aus ihren eigenen, schlimmen Geschichten kraftvolle Hilfe und Produkte anbieten.

Ich kann dir versichern: Das, was wir aktuell mit der männlichen Aggressivität erleben, hat langfristig ausgedient.

Wir Frauen haben aktuell viel, viel mehr Chancen als unsere Müttergenerationen je hatten, von innen heraus mit unserer Haltung und mit dem Verbreiten von ermutigenden Gedanken und weiblicher Stärke die Gesellschaften dieser Welt zu verändern.

 

Daher meine große Bitte an dich:

Entscheide dich nicht in Gedanken für die Macht und die Power der männlichen Aggression, sondern für die Macht und die Power von uns Frauen.

Egal, für welche Seite du dich gedanklich entscheidest: Du wirst sie so oder so stärken.

Wir Frauen haben schon so viel geschafft – diese Zeit packen wir auch!

Ich glaube an dich und an deine Stärke, deine weibliche Weisheit und an deine Intuition, die dich immer richtig leiten wird.

 

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