Bist du ganz bei dir – oder beim toxischen Ex?

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Hand aufs Herz: Wenn du durch deinen Tag gehst – bist du eher „bei dir“ oder bei ihm?

Denkst du: „Oh, was könnte ich heute Schönes machen, was mir und dem Kind guttut?“ oder eher „Oh, was wird mein Ex heute wieder machen, was mir und dem Kind schaden könnte?“

Was glaubst du, bringt dich langfristig weiter?

Welcher Gedankengang bringt dir die emotionale Balance, die Ruhe, die Ausgeglichenheit, die du gegenüber deinem Kleinkind brauchst, um nicht selbst auszuflippen, weil deine Nerven nur noch an einem silbrigdünnen Bindfaden hängen?

„Aber Heidi“, magst du jetzt sagen, „klar will ich lieber bei mir sein! Aber ich kann nicht – er schickt mir jeden Tag eine gehässige Email oder hat jetzt den 11. Antrag beim Familiengericht in einem Jahr eingereicht! Er zwingt mich doch tagtäglich dazu, mich mit ihm zu beschäftigen!“

Ja, das verstehe ich.

Und genau das sollte jetzt der Wendepunkt in deinem Leben sein, wenn es genau so läuft – denn die Wahrscheinlichkeit, dass sich das von allein löst, ohne dass du etwas dagegen unternimmst, ist ziemlich gering.

Ganz im Gegenteil.

Dein Ex hat bereits gelernt, dass es so ganz wunderbar für ihn funktioniert. Je nach Typ läuft er psychisch gesehen Amok und reizt das System aus, was geht. Bei manchen Familiengerichten kommt er mehr damit durch als bei anderen.

Er verursacht Stress, und nicht nur das Helfersystem, sondern auch du läufst mit und gibst ihm die Energie – zwar unbeabsichtigt, aber vor allem unbewusst und damit auch unachtsam dir selbst gegenüber.

Mein Job ist es, dich genau hier in die Achtsamkeit zu holen. Damit du dir darüber bewusst wirst, was du selbst an eurer Situation verstärkst, obwohl du dir nichts sehnlicher wünschst, dass es aufhören soll.

Bitte versteh mich nicht falsch: Ich weiß ja, dass du nicht die Ex bist, die zusätzlich Öl ins Feuer schüttet – diese Mütter folgen mir eh nicht. Ich rede definitiv nicht vom Anheizen des Konflikts, um die eigenen Pfründe zu sichern oder um sich für alle Bosheiten in der Beziehung zu rächen.

Es geht mir, wie immer, um den emotionalen Energieaustausch zwischen euch, den er braucht, um den Konflikt am Leben zu halten.

Um sich selbst Bedeutung zu verschaffen.

Um seinen geringen Selbstwert zu kompensieren.

Diese emotionale Verbindung wird jedes Mal erneut genährt, wenn du sofort auf seine unzähligen Whatsapps®, sonstigen Textnachrichten und ellenlangen Emails reagierst oder dich bei der Kindübergabe auf eine fruchtlose Diskussion einlässt.

Aber nicht nur mit deinen konkreten Taten – Achtung, jetzt wird es spooky! – sondern du schickst ihm auch Energie, wenn du nur an ihn denkst.

 

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Stell es dir am besten so vor

Deine Gedanken funktionieren wie Radiowellen. Und dein toxischer Ex dürfte seine Parabolantenne hauptsächlich auf dich ausgerichtet haben (je nach Bedürftigkeit gut möglich, dass er mehrere Antennen aufgestellt hat, um sich konstant mit negativer Energie zu versorgen: von der Next, von seinem Chef, vom Nachbarn etc. pp.)

Denkst du den ganzen lieben langen Tag an ihn, schickst du ihm unaufhörlich deine Signale rüber. Du funkst ununterbrochen.

„Ahhh. Das tut gut!“ denkt sich dein Ex. Warum sollte er also aufhören? Funktioniert doch ganz prima.

 

Wie du das noch potenzieren kannst

Diskutierst du jetzt noch mit anderen Müttern – zum Beispiel in der Starken Mütter Gruppe auf Facebook – was er wohl mit dem letzten Spruch wieder gemeint haben könnte, und es steigen gleich mehrere Mütter darauf ein und packen wiederum ihre Fantasien und Erlebnisse mit in den Topf, dann entsteht eine unglaublich mächtiges Gebräu an Energie und emotionaler Verbindung. Nicht nur in die Richtung deines Ex, sondern auch an all die anderen toxischen Ex-Partner der Mütter, die ihre Gedanken im Thread verschriftlicht haben.

Der ungewollte Nebeneffekt wird schnell deutlich: Alle schaukeln sich gegenseitig hoch und nähren die negative Energiespirale – das absolute Gegenteil von Weiterkommen oder gar Beenden derselben.

 

Falls du glaubst, das ist dir jetzt zu abgedreht und esoterisch, dann nimm das:

Was du heute denkst wird deine Realität von morgen.

Dein Unterbewusstsein kann nicht unterscheiden zwischen „sehnlichst herbeiwünschen“ und „nicht wünschen“. Es kennt keine Verneinung.

Es bekommt nur mit, dass du in einer Endlosschleife Bilder und Filme in deinem Kopf produzierst.

Es sieht fürchterliche Szenen, die du dir im Kopf ausmalst, was deinem Kind alles passieren könnte oder wie dein Ex strahlend aus dem Gerichtssaal geht, weil er das Wechselmodell vom Gericht geschenkt bekommen hat.

Und dein Unterbewusstsein „denkt“ dann: „In Ordnung. So soll es sein.“

Musst du irgendwann im Laufe der nächsten Tage und Wochen wichtige Entscheidungen treffen, wird es dich dahin lenken, dass diese Szenerie wahr wird, und dir entsprechende Signale und Gedanken schicken. Im nachhinein denkst du dann, dass du nicht anders handeln konntest, weil es sich richtig oder als einzig machbare Lösung anbot.

Man nennt das auch „Self-Fulfilling Prophecy“.

 

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Wie wäre es dagegen, wenn du anders denken würdest?

Und zwar hochaufmerksam und achtsam auf dich und dein Leben ausgerichtet – indem du dich in Szenerien begibst, wie dein Traum- und Wunschleben aussieht.

Wenn du ein tägliches Kopfkino erlebst, dass dich beflügelt und freudestrahlend durch den Tag schwingen lässt.

Szenen, die du dir in den schillerndsten Farben ausmalst, in denen der Ex nur eine klitzekleine Nebenrolle einnimmt – wenn überhaupt.

Szenen, in denen du dir ausmalst, welch ein starker Erwachsener dein Kind mal sein wird.

Dann wird sich dein Unterbewusstsein ebenfalls „denken“: „So sei es.“ Und dir immer dann, wenn eine Entscheidung ansteht, die entsprechenden Signale schicken, damit dieses Szenario wahr wird.

Was ist dir also lieber?

Du hast die Wahl.

Immer.

 

Gerade mit einem toxischen Ex musst du dir über deine eigene gedankliche Macht unbedingt klar werden und die Reißleine ziehen!

Das kann man übrigens trainieren. Entweder intensiv innerhalb von nur wenigen Wochen mit meinem DEXKADIMA-Programm oder auch langfristig in meinem Club der mutigen Mütter.

Vor allem im Club entsteht genau die Gegenbewegung zum oben beschriebenen aufputschenden Austausch.

Wenn alle Mütter sich mit dem gleichen Hintergrund und Ziel ein anderes Leben visualisieren und dieses Schritt für Schritt auch umsetzen, dann entsteht ein um 180 Grad gedrehter Gegenpol zur toxischen Energie im Raum.

Es entsteht eine mächtige, positive Bewegung.

Kannst du dir annähernd vorstellen, was das nicht nur für dich, sondern auch für das Leben deines Kindes bedeuten könnte?

 

Alles, wirklich alles ist darauf ausgerichtet, dass das, was du dir wünschst, wahr wird, Sweetheart!

Also wünsch dir besser ein schöneres Leben, wenn du es nicht bereits hast!

 

 

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