Wie du deine finanzielle Freiheit vom toxischen Ex erreichst
„Finanzielle Freiheit vom toxischen Ex? Wie soll das denn nur gehen? Mein Ex bezahlt keinen Unterhalt, ich muss von Hartz 4 leben, und jetzt habe ich wieder eine Mieterhöhung kassiert!“
Denkst du das gerade? Dann lies bitte weiter.
Vielleicht stehst du aber auch hier:
„Ich habe zwar einen Job, den ich liebe – aber ich verdiene bei weitem nicht genug, um mir eine sorglose Rente zu sichern. Diese Jobs sind einfach unterbezahlt, ich drehe mich nur im Kreis – das Geld kommt rein und ist gleich wieder weg.“
Oder hier:
„Ich verdiene zwar gut und habe einen guten Job – bin aber in meinem Job an meine Karrieregrenzen angelangt, da ich als Mutter so viele Bälle oben halten muss und nun mal nicht -zig Überstunden rocken kann wie meine jüngeren Single-KollegInnen. Ich habe keine Möglichkeiten, auch nur an meine finanzielle Freiheit zu denken.“
Weißt du, was alle diese Sätze gemein haben?
Alle sind Gedanken, die darauf ausgerichtet sind, dass ANDERE Menschen oder Umstände sich erst ändern müssen, damit es einem selbst gut geht.
Erst muss der Ex Unterhalt bezahlen (damit ich mir etwas leisten kann).
Erst muss die Gesellschaft sich ändern (damit mein Job besser bezahlt wird).
Erst muss das Männergeklüngel in den Chefetagen aufhören (damit ich als alleinerziehende Mutter die Karriereleiter hochklettern kann).
Wenn du so denkst, machst du dich gedanklich von diesen Umständen abhängig. Du akzeptierst die aktuelle Realität, nimmst sie hin und hinterfragst sie nicht.
Das ist ja auch einfach – schließlich werden diese Themen in den Medien ständig wiedergekäut.
Das Problem: Es handelt sich bei all diesen „Gründen“ um Umstände, die du nicht in der Hand hast und dir die Kontrolle fehlt.
Du kannst nicht den Ex dazu zwingen, regelmäßig Unterhalt zu zahlen.
Du kannst nicht unmittelbar dafür sorgen, dass dein Job als Grundschullehrerin angemessen bezahlt wird, wenn es zuvor eine Gesellschaftsänderung dafür geben muss.
Und du kannst auch nicht von jetzt auf nachher die Seilschaften in deiner Firma eliminieren.
Genau dieses Wissen macht hilflos, je nach Temperament auch wütend, führt aber letztlich in die Resignation.
It is, what it is. Achselzucken.
Ich kann das verstehen, Sweetheart, wenn du so denkst und die Idee einer finanziellen Freiheit für dich weit von dir weist.
Ich kann auch verstehen, wenn es dir daher nicht im Traum einfällt, auch nur einen meiner Onlinekurse wie DEXKADIMA®, Court Royal® oder PowerBrainDetox zu kaufen.
Wenn du jonglieren musst zwischen all den Rechnungen und alltäglichen Notwendigkeiten, ist es schwierig, sich auch hin und wieder mentalen Luxus zu gönnen.
Aber ich wage hier ein fettes Statement, meine Liebe:
Klar kannst du deine finanzielle Freiheit vom toxischen Ex erreichen!
Du stellst dir selbst nur gerade ein ziemlich großes Bein.
Denn ein solches Denken wie oben beschrieben hält dich klein. Du hältst dich selbst in einem kleinen Kasten, wenn du die Umstände und das, was dir andere Menschen sagen, akzeptierst und als wahr annimmst.
Wenn du keine Fragen mehr stellst.
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Mit den richtigen Fragen entwickelst du dich weiter
Allein diese simple Frage könnte dein aktuelles Gedankenkonstrukt – so wie du deine Welt wahrnimmst und als gegeben und unabänderbar akzeptierst – zum Einstürzen bringen:
„Stimmt das wirklich? Gibt es wirklich keine alleinerziehenden Mütter, die ihre finanzielle Freiheit erreicht haben?“
Stellst du dir diese Frage, fällt dir sicherlich Joanne K. Rowling, die Erfinderin von Harry Potter ein.
Und dann magst du vielleicht denken: „Ja, DIE. Aber ich kann nicht schreiben.“
Bei prominenten Beispielen sieht man den Werdegang als unerreichbar an. Man sieht ja nur das bewundernswerte Ergebnis, und stellt sich bloß vor, wie viele Stunden die Frau nachts geschrieben haben muss. Wenn du selbst nicht gerne schreibst, kommt dir das dann unglaublich mühselig vor.
„Ne. Das könnte ich nie!“
Auch wenn ich Joanne nicht persönlich kenne und auch keine Biografie von ihr gelesen habe: Ich wette mit dir, dass sie das Schreiben geliebt hat und es daher keine Mühsal für sie war.
Talent und Spaß bei der Sache haben sind dann eins.
Dabei ist schreiben können nur eins der Talente, die in die finanzielle Freiheit führen können, Sweetheart.
Egal ob du gerade arbeitslos bist oder Abteilungsleiterin in einem internationalen Konzern:
Deine – glückliche oder unglückliche – Berufswahl sagt nichts darüber aus, was du wirklich, wirklich gut kannst und leidenschaftlich gerne machst.
Wie denn auch?
Wir mussten uns teilweise mit 16 oder 19 Jahren entscheiden, was wir werden wollten. Was wussten wir damals schon über uns? Was wussten wir über die Tätigkeiten, die uns in den Flow bringen?
Welche Schüler ab der weiterführenden Schule kommen im Unterricht in den Flow und wissen daher genau, dass sie das – und nix anderes – später einmal machen wollen, und das bitte unabhängig von dem, was sich die Eltern erhofft haben?
Und genau darin liegt der Schlüssel.
Das Geld folgt dir, wenn du das machst, was dir Spaß macht und dich in den Flow bringt.
In den Flow kommst du, wenn du bei einer Sache die Zeit vergisst und dich quasi verlierst
Bei Joanne war das das Schreiben.
Andere schießen total gerne Fotos oder kreieren Videos. Andere zeichnen. Oder malen. Oder tanzen. Oder zeigen und erklären. Oder basteln. Oder nähen. Oder stricken. Oder designen. Oder erfinden.
Vielleicht hilft dir ja dieser Gedanke:
„Ich habe auf meinem Weg, erwachsen zu werden, diesen Beruf gewählt, und ich weiß jetzt gut darüber Bescheid. Ich habe ein Dach über den Kopf und einen gefüllten Kühlschrank, und uns fehlt es prinzipiell an nichts Elementarem. Aber da steht noch mehr für mich bereit, und ich bin neugierig, welcher Erfolg mich noch erwartet.“
Das wäre schon mal Schritt eins in die finanzielle Freiheit vom toxischen Ex: Offen und neugierig zu sein, dass es für dich besser wird und du noch nicht am Ende angelangt ist.
Schritt zwei wäre dann, dass du dir diese nächste Frage stellst:
„Welche EINE Tätigkeit könnte ich den ganzen Tag machen, ohne dass mir langweilig wird, und ich danach gute Laune habe und voller Energie und Zufriedenheit bin?“
Der letzte Teil ist wichtig: Sehnst du dich nach stressigen Tagen nur noch nach deinem Sofa, einer Eispackung und Glotze an, dann sind das Ablenkungen und Suchtmittel, um dich zu betäuben.
Das, wofür du ein unglaubliches Talent hast und was dir total einfach fällt und dir einen Riesenspaß macht, erfüllt dich, gibt dir Energie, macht gute Laune und letztlich glücklich.
Die Zuversicht und dein Vertrauen in dich selbst wachsen, sobald du spürst, dass alles richtig ist, was du machst.
Sie fehlt, wenn das, was du tust, dich nicht erfüllt und eine Leere hinterlässt.
Die Frage, die du dir dann stellen könntest:
„Welches Problem eines anderen Menschen könnte ich mit diesem Talent und meiner Begeisterung lösen?“
Manchmal kommt die Antwort nicht sofort, aber wenn du achtsam und mit dir selbst verbunden bist, folgst du dem einen oder anderen Impuls und BÄM! kommt die Erkenntnis.
Ich möchte dich unbedingt ermutigen, dass du den Fragen oben Zeit und Raum gibst.
Und Priorität.
Bist du schon Mitglied in meinem Club der mutigen Mütter?
Sei Teil einer exklusiven Gemeinschaft und lerne, die Wellen souverän zu nehmen, die der Ex immer wieder aufwirft.
Zwacke hin und wieder mal mentalen Raum ab von den Mätzchen des toxischen Ex und geh in dich
Fokus weg vom Ex, hin zu dir
Genau mit solchen Fragen schaffst du das.
Kennst du dann die Antworten, heißt es: Mehr davon.
Mehr Zeit für diese Tätigkeiten.
Mehr Üben.
Mehr Wissen dazu aufbauen.
Und auf einmal wirst du in dem, worin du in den Flow kommst und die Zeit vergisst, zur Spezialistin. Zur gesuchten Könnerin.
Denn glaube bloß nicht, dass das, was dir so leicht von der Hand geht, auch für andere leicht ist!
Nee nee.
Akzeptiere niemals die Gedanken anderer Menschen, die ein Leben führen, das du niemals führen möchtest und vor dem du gar Angst hättest.
Suche dir Beispiele von Menschen, die mehr wollen: mehr Glück, mehr Liebe, mehr finanzielle Freiheit, mehr Wahlmöglichkeiten.
Das Leben hält noch so viel mehr für dich bereit, Sweetheart!
Ja, auch die finanzielle Freiheit!
Da braucht es „nur“ einen inneren Gedanken-Shift von hinderlichen Glaubenssätzen hin zu Antworten auf die Fragen „Stimmt das wirklich?“ und „Wenn DIE das geschafft hat, dann muss es doch auch für mich möglich sein?“
Natürlich weißt du am Anfang nicht, wie sich dein Weg bis ins Fitzelchen entwickeln wird. Glaubst du, Joanne hätte das gewusst?
All die Antworten auf das „Wie?“ kommen, sobald du anfängst. Schritt für Schritt.
Im Club der mutigen Mütter arbeite ich intensiv an neuen Glaubenssätzen. Im Club stelle ich JEDEN Tag Fragen, die die Frauen weiterbringen und bisherige Gedanken herausfordern.
Gerade, was Geld-Glaubenssätze angeht, gibt es reichlich Verbesserungspotenzial für uns Mütter!
Das flankiere ich mit allerlei Specials wie zum Beispiel dem Reichtumsspiel, was Spaß macht und den Frauen, die offen für neue Ideen sind und sich einlassen konnten, schon schöne finanzielle Überraschungen gebracht hat.
Bleib nicht in deinem Gedankenkasten, Sweetheart.
Komm da raus und öffne dich für eine Welt, die mehr bereithält für dich als du dir jetzt vorstellen kannst.
Es beginnt alles in DEINEM Kopf.
Auch deine finanzielle Freiheit vom toxischen Ex.
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Ich selbst bin finanziell unabhängig von ihm. Er war ja finanziell stark abhängig von mir. Allerdings sind ja so einige staatliche Leistungen natürlich davon abhängig bei wem sich die Kinder welche Zeit lang aufhalten – von dem Thema kann ich mich nicht frei sprechen. Ich schaue immer dass ich den Zeitanteil am Kinderalltag festmache und nicht an finanziellen Gesichtspunkten. Sich unter der Hand nur um Geld zu streiten statt vernünftig zu schauen bei wem die Kinder wann am besten aufgehoben sind wäre schon haarig.
Der große Haken nennt sich Verfahrenskosten. Je mehr man verdient ist man ab einem gewissen Level nicht mehr befreit von den Kosten. Ein Stück weit über dem Grenz-Level kann man noch selbst sich arm rechnen – und wenn es über elterngetragene gebührenfinanzierte Kinderbetreuung oder Schule geht – oder über Gesundheitskosten inkl. Heilpraktiker/ Coaching – so lange das klappt hat man ja wenigstens selbst in der Hand wohin das Geld fließt!
Per Verfahrenskosten trägt man dann eben oft genug die Verantwortung die sich der Herr Vater entzieht. Das ist natürlich bitter. Auf der anderen Seite gibt es bei „mehr Verdienst“ (haha: höhere Steuern, Verfahrenskosten. Also nur auf dem Papier) wenigstens auch ein Mehr in die Rentenkasse – hoffentlich kommt im Rentenalter auch noch irgendwas zurück….
Wie vielen gerade älteren Frauen bin ich schon begegnet die in der Falle sitzen und mangels Altersabsicherung nur noch die Chance sehen mit einem Horror von Mann zusammenzubleiben und den Alterssitz zu bewohnen. Dann gute Nacht! Also wenigstens habe ich auch eine private Rentenversicherung, die kräftige Einzahlungen bekommt. Das macht mich in der Partnerwahl irgendwann (allzu schnell wagt frau es bei der Vorgeschichte ja auch nicht…) unabhängiger.
Ich sehe es auf absehbare Zeit nicht kommen dass man mich zur Selbstständigkeit motiviert bekommt. Klar hätte alles seine Vorteile. Aber auch Nachteile!
Finanzielle Unabhängigkeit ist für alle Frauen ein unheimlich wichtiges Thema.
Nach der Trennung von einem toxischen Expartner kommt in vielen Fällen erschwerend hinzu, dass diese Männer in vielen Fällen schon jahrelang gezielt zusätzlich zum emotionalen und physischen Missbrauch auch noch ein ökonomisches Missverhältnis hergestellt haben, um die Partnerin klein und abhängig zu halten.
Unterhalt bzw. Verweigern von Unterhalt sind ein willkommenes Druckmittel und Mittel der Machtausübung über das Ende der Beziehung hinaus.
Ich habe mich vor eineinhalb Jahren getrennt und hatte trotz gut bezahltem Vollzeitjob 10.000 € minus auf dem Konto.
Inzwischen, und ich bin super stolz darauf, sind es wieder 10.000 €, nun aber in schönem schwarzen Plus! Und das, obwohl ich diejenige bin, die Unterhalt zahlt, da die Kinder teilweise beim Vater wohnen, teilweise (schon große Kinder) schon im Studium sind.
Der wichtigste Tipp klingt so simpel: das Wichtigste war, mich aktiv mit dem Thema zu beschäftigen und nicht den Kopf in den Sand zu stecken und zu verzagen. Sich um die eigenen Finanzen zu kümmern ist Self-care!
Ich habe erstmal irgendwie irgendwo nochmal 3000 € aufgetrieben, die ich in eine gute Rechtsberatung und unabhängige Finanz- und Steuerberatung investiert habe. Diese Expertinnen haben mir dabei geholfen, meine Interessen zu erkennen und zu vertreten. Konten wurden getrennt, neu organisiert, ausgeglichen und Ansprüche durchgesetzt.
Im Club der mutigen Mütter habe ich die nächsten Schritte in neue Richtungen getan, was finanzielle Themen betrifft.
Im Alltag begleiten mich nun Haushaltsbuch, Sparpläne und Budgets – teils ganz spielerisch, teils beruhigend, teils als Teil der Selbstreflexion.
Nach und nach hat sich ein Mindset-shift eingestellt:
Ich mag Geld, und Geld fängt offensichtlich an, sich bei mir wieder wohl zu fühlen. Ich habe so viele schöne Ideen, was ich alles machen möchte. Geld ist Energie, Geld will fließen, Geld kommt immer wieder gerne zu mir.
Ich beschäftigte mich gerne mit diesem Lebensbereich und lerne so viel Spannendes dazu…
Alles ist möglich! Das Leben wird wieder schön!
Ich bin von Beginn an finanziell unabhängig vom Vater der Kinder. Die Kinder sind mehr bei mir als bei ihm, wir haben aber ein erweitertes Residenzmodell. Ich bekomme das volle Kindergeld für beide Kinder.
Jeder sagt mir ich solle Unterhalt beantragen.
Ich gebe zu, dass ein Grund ist, warum ich es nicht mache der ist, das das ganze Theater um den Umgang mit den Kindern dann wieder von vorne los geht, bei ihm rein finanziell motiviert.
Gleichzeitig sage ich mir (er verdient deutlich weniger als ich) dass alles den Kindern bei ihm zu Gute kommt und er entsprechend weniger Geld zur Verfügung hätte, wenn er für die Kinder Unterhalt zahlen müsste.
Zudem bin ich frei und unabhängig von ihm und kann sagen dass es mir bei der Regelung vom Umgang nicht ums Geld ging. Ich unterstelle das keiner Frau der Welt, habe aber leider in Bezug auf den Vater meine Kinder die Erfahrung gemacht und es ist deshalb umso wichtiger für mich geworden.