Diese 5 Grenzen sind ultimativ wichtig für dich
Grenzen setzen können und müssen ist genau unser Thema, Sweetheart! Gerade mit einem toxischen Ex und Kindsvater fällt es anfangs besonders schwer, denn er ist durch das gemeinsame Kind durchaus viel präsenter in unserem Alltag als wir es uns wünschen und es eigentlich angebracht werde, um uns vom narzisstischen Missbrauch zu lösen.
Du hast es daher bestimmt schon -zig mal bei mir gelesen, und ich werde nicht müde, immer wieder auf das Thema zurückzukommen.
Ich möchte dir in diesem Artikel auf einem Blick die fünf wichtigsten Grenzen vorstellen, auf die du unbedingt achten solltest.
Und wenn du mich jetzt groß anguckst und nicht weißt, wie du die setzen kannst, helfe ich dir auch mit dieser Frage gleich weiter.
Lass uns loslegen.
1. Grenze: Halte die Kommunikation über Handy auf ein Minimum
Wie – du kommunizierst noch über Whatsapp oder SMS den alltäglichen Kleinkram ums Kind? Das mag bei „normalen“ Trennungseltern funktionieren – mit einem toxischen Kindsvater öffnest du dagegen alle Flanken und überlässt ihm die Kontrolle, deine Emotionen zu steuern.
Und nein – es gibt keine Notwendigkeit, Whatsapp einzusetzen, und du bist auch nicht verpflichtet dazu! Es mag durchaus valide sein, dass er kurz die Info durchgibt, dass er sich zur Kindübergabe in einer Stunde verspäten wird – aber alles, was wichtig ist, solltest du über Email kommunizieren.
Instant Communication lädt außerdem dazu ein, dass du schnell zurück antwortest – und je nachdem, wie dich die letzte Nachricht gerade enorm getriggert hat, schreibst auch du entsprechend geharnischt zurück.
Et voilà – schon hältst du den Energiekreislauf zwischen Euch am Laufen. Und er kann auch deine unüberlegte Antwort jederzeit weiterleiten.
Besser: Kein Whatsapp und SMS nur im kurzfristigen Notfall.
Vom Telefonieren mal ganz abgesehen… Denn dass du möglichst nicht mehr gleich zum Telefon greifen solltest, um dem unverantwortlichen Ex mal ordentlich den Marsch zu blasen, versteht sich von selbst, oder?
Vor allem, wenn dein Ex dich ständig anruft, liegt es an dir, dass du dem einen Riegel vorschiebst.
Sich Grenzen wünschen und vom Ex fordern, dass er aufhört, sich grenzüberschreitend zu verhalten, ist eine Sache – dann aber auch darauf konsequent zu bestehen, liegt allein in deiner Macht.
Konsequenz zu zeigen muss nicht heißen, dass du selbst gemein und rüde wirst! Nein, du bleibst sachlich, erklärst ihm die neuen Regeln (die ihm nicht schmecken werden, keine Frage) und hältst dich selbst daran.
In der Ruhe liegt die Kraft. Nach jeder Nachricht von ihm gilt: Mindestens eine Nacht drüber schlafen und erst dann per Email antworten.
Was uns zur nächsten Grenze bringt:
Grenze Nr. 2: Das separate Email-Postfach
Tu dir selbst einen großen Gefallen und lege extra für ihn ein eigenes Email-Postfach an – am besten gleich bei einem anderen Provider als den, den du bereits privat benutzt.
Halte die Kommunikation mit ihm getrennt von deiner privaten Post. Nichts ist schlimmer, als wenn man nach einer alten Bestätigung der Versicherungsgesellschaft sucht, und man stolpert dabei über eine echt heftige Haß- und Droh-Email vom Ex. Die Emotionen sind sofort wieder da und präsent und fluten deinen Kopf und dein Herz.
Vermeide das gleich im Vorfeld.
Durch den anderen Provider brauchst du außerdem eine separate App, um die Emails auf deinem Smartphone abrufen zu können. Dort kannst du die Benachrichtigungen dann für dich passend einstellen. Am besten so, dass du eher nicht benachrichtigt wirst, wenn er gerade eine Email geschickt hat.
Setze dir in der Woche ein, zwei feste Zeitpunkte, an denen du dieses Postfach überprüfst.
Merkst du den Unterschied?
Nicht er entscheidet, wann du dich mit seinem Anliegen beschäftigst, sondern du.
Gerade wenn die bisherige Kommunikation ziemlich schlimm für dich gewesen ist, hast du hier einen ersten wichtigen Hebel, damit du deine Emotionen besser steuern kannst.
Sammele dich vorher mit stärkenden Gedanken, bevor du das Postfach öffnest.
Böse Emails, in denen er sich im Ton massiv vergreift, werden nicht beantwortet. Punkt.
Wenn du das nämlich immer wieder zulässt und ihm seine Grenzüberschreitung zugestehst – indem du dich rechtfertigst oder dich maßlos über seinen Ton aufregst, so dass du für ständigen Energieaustausch sorgst – dann ist diese Grenze zu schwammig beziehungsweise gar nicht vorhanden.
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Grenze Nr. 3: Deine innere Haltung
Was ist eigentlich zuerst da – die außen gezeigte Haltung wie Souveränität und Gelassenheit im Umgang mit dem Ex oder die innere Haltung?
Ich glaube ja, sie bedingen sich gegenseitig. Du fängst eventuell zuerst an, außen ruhig zu reagieren, um dann im Anschluss auch die Ruhe im Inneren zu spüren.
Oder du fängst zuerst intensiv mit der Arbeit an deiner inneren Haltung an, um die Wirkung im Anschluss im Außen zeigen zu können.
Was funktioniert bei dir am besten?
Angenommen, du nimmst dir bei der nächsten direkten Begegnung mit dem Ex vor, ruhig wie ein Stein zu bleiben, was auch immer er dir vor den Kopf knallen mag, dann mag es in deinem Innern trotzdem hoch hergehen.
Allerdings wird durch deine äußere Haltung dem Ex der Wind aus den Segeln genommen. Ein paar Mal hintereinander so reagiert, und er wird sich zukünftig ebenfalls zurücknehmen – einfach, weil du ihm deine Energie mit dieser äußeren Haltung nicht mehr anbietest.
Werden diese aufreibenden, anstrengenden Begegnungen tatsächlich immer weniger in ihrer emotionalen Intensität, dann geht das mehr und mehr in die innere Haltung über.
Übung macht die Meisterin!
Trainierst du anders herum – zuerst intensiv an deiner inneren Balance und Ausgeglichenheit, die dann auch mehr und mehr aus dir heraus auf dein Gegenüber abstrahlt – dann wird auch das funktionieren.
Hauptsache, du fängst damit an, dir über deine Haltung Gedanken zu machen und das Training zu starten. ?
Grenze Nr. 4: Die Beziehungen deines Kindes respektieren
Gerade am Anfang der Trennung von einem toxischen Mann, wenn wir den emotionalen Missbrauch nach und nach verarbeiten, gilt unsere größte Sorge dem gemeinsamen Kind.
Wie können wir es vor diesem Vater schützen?
Auch das ist eine Frage der inneren Haltung, Sweetheart.
Angenommen, du würdest denken, dass dir nichts Besseres als dieser Mann passieren konnte – weil du jetzt die Gelegenheit bekommst, grundlegend an den tieferliegenden Gründen zu arbeiten, weshalb sich ein Narzisst bei dir damals so einhaken konnte.
Und weiterhin angenommen, du überträgst diese Haltung auf dein Kind. Dass ihm nichts Besseres als dieser Vater passieren konnte, denn daran kann es genauso wie du wachsen und lernen.
Und dich daneben haben als steuernden, bewussten Pol und Leuchtturm.
Ja, ich weiß, das ist starker Tobak, und ich kann verstehen, wenn du jetzt spontan Luft holen musst. Natürlich wünsche ich keinem Kind einen Narzissten zum Vater!
Aber wenn die Situation nun mal so ist wie sie ist hast du nur zwei Optionen: Es entweder zu boykottieren – und damit einen Heidenstress mit den Behörden und dem Gericht zu bekommen – oder es radikal zu akzeptieren und dann das Beste aus der Situation zu machen.
Was heißt: Die Beziehung zwischen dem Kind und seinem Vater klar abzugrenzen von der Beziehung zwischen dir und ihm als ehemaligen Partner.
Weiterhin die Beziehung zwischen dem Kind und seinen anderen toxischen Verwandten zu akzeptieren und wo nötig zu ermöglichen.
Klar werden toxische Menschen das Kind immer versuchen zu manipulieren und damit auch mehr oder weniger Erfolg haben (kurzfristig eher als langfristig).
Aber das wirst du nicht verhindern können – leider!
Wenn du dagegen diese Grenze meistern lernst, dann bringst du viel Ruhe in deine eigene Beziehung zum Kind.
Noch ein kleiner Einschub: Das oben Gesagte gilt nicht bei sexuellem Missbrauch – ein Vater, der sein Kind sexuell missbraucht, hat in meinen Augen das Recht, Vater zu sein, verloren. Daher werde ich dich mental immer darin unterstützen, dass du vor Gericht Umgangsausschluss erwirkst und das alleinige Sorgerecht bekommst.
In Fällen von emotionalem Missbrauch – der Standardwaffe der toxischen Menschen – kannst du dagegen hellhörig und feinfühlig agieren und als Vorbild für dein Kind dienen, indem du ihm zeigst, wie es damit umgehen lernt.
Toxische Menschen werden ihm nämlich immer begegnen, dann ist es bestens gewappnet, diese schnell zu erkennen und kann gleich die richtige Haltung einnehmen.
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Grenze Nr. 5: Love yourself
Wenn du dich mit dem Thema Grenzen setzen mehr und mehr auseinandersetzt, bleibt es nicht aus, dass du damit konfrontiert wirst, wieviel du dir selbst wert bist.
Wer es zulässt, dass die eigenen Grenzen – die im Übrigen hochindividuell sind – immer wieder von anderen übertreten werden, die stellt damit auch unter Beweis, dass sie es selbst nicht wert ist, eigene Grenzen haben zu dürfen.
Was bist du dir wert? Was sind dir deine Emotionen wert? Sogar: Wie wertvoll ist dein Leben? Was denkst du?
Wenn ich mich selbst liebe und achte, dann messe ich den Fragen oben einen sehr hohen Wert bei.
Und wenn mir mein Leben wichtig ist – nicht nur das physische, sondern auch das emotionale Dasein – dann fällt es mir sehr viel leichter, auf Basis-Grenzen zu bestehen und sie klar und ruhig zu verteidigen.
Wenn ich dagegen feststelle, dass alle um mich herum – meine Kinder eingeschlossen – mich wie der letzte Dreck behandeln, dann bleibt die Frage im Raum, wie ich mich selbst behandele.
Wie sprichst du mit dir selbst?
Schimpfst du oft mit dir?
Lächelst du über deine Schwächen, verzeihst du dir selbst deine Fehler, so wie du es von deiner Freundin erwarten würdest, wenn du einen Fehler gemacht und dich entschuldigt hast?
Wir selbst sind uns gegenüber oft die strengsten Richterinnen!
Wenn du dich mit dem Thema Achtsamkeit dir selbst gegenüber auseinandersetzt, dann nimmst du diese innere Stimme mehr und mehr bewusst wahr und kannst sie dadurch leichter annehmen und aktiv verändern.
Halte die Augen offen für alles, was deinen Weg kreuzt, damit du dich auf diesem Feld weiterentwickeln kannst.
Wie sieht es mit deinen Grenzen aktuell aus, Sweetheart? Woran musst du noch arbeiten, was hast du schon erfolgreich geschafft? Schreib es in die Kommentare und teile mit den anderen Müttern, die noch ganz am Anfang stehen, was alles möglich ist. Danke schön!
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Hi, hallo an alle, Facebook, Instagram und TikTok habe ich ihn schon gesperrt, weil er hat mir am Anfang auf allen Kanälen geschrieben oder Bilder von uns geschickt… aber WhatsApp will ich nicht zu machen, da mein Sohn ein Handy hat und er dann über ihn schreiben würde das möchte ich nicht… bei uns ist alles noch ganz frisch und ich warte auf Sonntag da ist Schlüsselübergabe dann muss er aus dem Haus raus.. dann sehe ich mit den Kindern erst mal wieder ein. Und Ostermontag hat er sie dann den Mittag. Bin gespannt, was dann passiert, wenn er die Kinder das erste Mal richtig hat und was er dann so erzählt.
LG
Liebe Heidi, auch ich merke, dass ich instinktiv vieles richtig gemacht habe, z.B. keine Telefonate oder persönlichen Gespräche, kein WhatsApp, klare Regelungen. Was ich leider sehr unterschätzt habe, die Tatsche, wie sehr der KV über die Kinder in unseren Alltag reingedrückt hat und immer noch macht. Er telefoniert mehrmals täglich mit den Kindern. Es hat mich immer sehr gestört aber ich habe es den Kindern zuliebe zugelassen. Heute bereue ich es sehr, denn ich kann nun nicht mehr zurückrudern. Die Kids haben eigene Handys und sind in der Pubertät. Würde ich es eingrenzen, würde es der Vater gegen mich verwenden.
Danke für diesen Artikel, der mich in dem bestätigt, was ich seit 10 Jahren übe und lebe.
Seit 10 Jahren bin ich getrennt und seit 9 Jahren geschieden. Die ersten 5 Jahre nach der Trennung habe ich dafür gebraucht, dass ich mich selbst wieder in Ordnung finde. Ich habe es geschafft mich so im Griff zu haben, dass ein fast schon freundschaftlicher Umgang mit dem Kindsvater möglich war. Der letzte Ausfall ist tatsächlich schon ungefähr ein Jahr her. Aber Corona macht es möglich, dass der toxische Vater mich aus der sichergeglaubten vorsichtigen Freundlichkeit wieder auf den Boden der Tatsachen zurück holt. Er hat eine haltlose Forderung an mich gestellt und versucht sie durchzusetzen.
Ich habe zunächst einmal seine Nachrichten stumm gestellt.
Ich bin allerdings so angetriggert, dass ich es erstmal verarbeiten muss. Ich habe wieder angefangen Tagebuch zu schreiben und bin auf der Suche nach Internetseiten zu meinem Thema. Ich bin hier gelandet und ich finde, das passt ganz gut.
Generell war dieser Vorfall heilsam. Meine aktuelle Sorge ist es, was mit meinem Sohn passiert, was macht es mit ihm? Wie kann ich ihn schützen? Aber auch hier bin ich gefestigt und kann ihm eine gute sichere Basis mitgeben. In den Augen des Vaters bin ich der Teufel, der Sohn ist das Beste. So ist es auf jeden Fall besser, als in anderen Konstellationen, in dem Kinder klein gemacht werden.
Mein Glück war auch, dass es Zeugen gab bei dem Vorfall und ich Rückendeckung hatte. Mein Verlobter hatte bisher nur aus Erzählungen gehört, was der toxische Vater so von sich gibt. Jetzt hat er es life mitbekommen und war erstaunt, was für einen Bullshit der Vater da von sich gibt… und davon offensichtlich auch noch überzeugt ist.
Liebe Mamas, bleibt stark, lasst euch nicht anmerken, wenn ihr getroffen seid, das mit der Kontakteinschränkung ist eine gute Sache. Vll anfangs nicht so einfach. Aber so habt ihr Einfluss auf das WANN. Und auf Frechheiten braucht ihr gar nicht eingehen.
Für eure Kinder schafft ihr es. Ihr habt es geschafft euch da raus zu holen. Ein guter Start dafür eine bessere Mama zu sein, als ihr es eh schon seid. Es ist ein mühsamer Weg mit vielen Rückschlägen, aber ihr habt das Problem erkannt, jetzt könnt ihr daran arbeiten, damit umzugehen.
Ich selbst weiß, dass jetzt erstmal eisiges Schweigen kommt, bis er wieder einen Anlass findet. Er weiß gar nicht, wie sehr ich diese Ruhe genießen kann, sonst würde er sich schon wieder das nächste Thema einfallen lassen, mit dem er mich antriggern könnte. Aber das nächste Mal werde ich wieder gewappnet sein. Und stark für mich und mein Kind.
Hallo! Was ist mit physischem Missbrauch? Treten, schubsen, Arm umdrehen – neben all dem emotionalem Missbrauch. Wie siehst du da den Umgang? LG
Liebe Hannah, ich würde wohl alles dokumentieren. Kommt das immer wieder vor, dann eine langfristige Strategie mit dem Anwalt ausarbeiten, damit das Kind – sofern es selbst auch schon Angst vor dem Mann hat – legal nicht mehr hin muss. Je kleiner es ist, umso wichtiger.
Lieben Gruß
Heidi
Auf alle Fälle kein Kontakt mehr zum Gewalttäter! Alles daran setzen, dass kein Umgang mehr stattfindet!
Hallo Heidi,
Ich bin seit ein paar Wochen im Club und bin unfassbar dankbar darüber.
Ich stelle fest, dass ich bis auf die letzte Grenze , an der ich momentan arbeite, alles gut umgesetzt habe.
Die erste Grenze WhatsApp wird momentan von mir kontrolliert.
Ich blocken ihn und gebe den Kontakt nur frei, wenn ich eine Info an ihn schicke.
Dann blocken ich sofort wieder.
Als der kleine krank war, hat mir das geholfen.
Denn auf regen Emailverkehr hab ich auch keinen Bock.
Aber auch das habe ich schon eingerichtet.
Ich habe gestern meinen ersten Call mitgemacht und es arbeitet nachhaltig in mir und hat mich einen fetten Schritt nach vorne gebracht.
1000000 Dank, Heidi.
Der Club und Court Royal usw ist jeden Cent wert, der gut in mich und meine Kinder investiert ist.
Super Anleitung, die aber für mich leider auch sehr heftig ist, denn ich sehe deutlich, wie viel ich noch immer an mir arbeiten muss.
Ich bin zum Glück erste Schritte gegangen, aber der Weg ist noch sehr weit … ABER, es gibt doch diesen Spruch: Selbst der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt, von 100 bin ich vielleicht zehn Schritte gegangen. Immerhin. DANKE für deine Unterstützung!
Antje
LIebe Heidi,
dies ist einer deiner besten Blog-Einträge überhaupt. Ich habe inzwischen viel von dir gelesen und lese immer gerne die Blog-Einträge. Aber diesmal hat es wirklich den Nagel auf den Kopf getroffen. Danke dir und mach weiter so, es ist ein Segen, dass es Dich für uns gibt. Du gibst Mut und Stärke, weiter den Weg zu bestreiten. Danke dir.
Vielen lieben Dank, Franka – das freut mich sehr! ??
Liebe Grüße
Heidi
Die ersten beiden Punkte sind ja relativ einfach – da standen mir meine inneren Widerstände, die aus meinem Gewordensein resultieren, nur wenig im Weg. Dann wird es Punkt um Punkt kniffliger. Punkt 5 hat dann gar nichts mehr damit zu tun, was mein Exmann je getan hat oder jetzt tut. Das ist der Punkt, weshalb ich überhaupt an ihn geraten bin und so lange ausgehalten habe… Ich arbeite viel und schon eine Weile an meiner Selbstliebe und-achtung. Mit viel Unterstützung – durch Freund*innen ebenso wie durch professionelle Hilfe. Habe trotzdem immer noch das Gefühl, ganz am Anfang zu stehen. Es lohnt sich, zu schauen, wie ich geworden bin, einfach um herauszufinden, was ich brauche, um zu heilen, „ganz“ zu werden, bis ich das, was ich bei meinem Exmann gesucht habe, in mir finde – und zwar immer und jederzeit!