Das beste Mittel um endlich weiterzukommen
Wenn du schon ALLES probiert hast und du mittlerweile glaubst, dass dir nichts und niemand im Umgang mit dem toxischen Ex-Partner helfen kann, dann ist dieses Blog für dich!
Hast du bereits alle möglichen Bücher über Narzissmus gelesen und weißt du ziemlich gut Bescheid, wie dein Ex und seine Flying Monkeys ticken?
Und hast du dich außerdem in mehreren Müttergruppen und -foren angemeldet, und diskutierst du eifrig mit, wenn sich über das Verhalten des einen oder anderen narzisstischen Ex ausgetauscht wird?
Vielleicht hast du ja sogar schon den einen oder anderen Coach oder Therapeuten engagiert, der dich in dieser Phase begleiten darf?
Und doch hast du immer noch das Gefühl, du hängst ständig in den Seilen und findest nicht heraus? Der Alltag ist so kräftezehrend – vor allem mit ganz kleinen Kindern – und dein Energielevel ist immer noch unten.
Sweetheart, lass mich dir zuerst einmal versichern, dass du alles richtig machst – du kommst in die Puschen und unternimmst etwas, damit es dir besser geht!
Sich in die Thematik Narzissmus einzulesen und die Zusammenhänge zu begreifen ist sehr wichtig. Sich zusätzlich Hilfe von außen zu holen – sei sie virtuell und kostenlos oder 1:1 in der Bezahlvariante mit einem Profi an deiner Seite – ist ebenso elementar und der richtige Weg.
Aber was, wenn das alles nicht reicht?
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Start schon – aber kein Ende in Sicht
Unsere Reise mit einem toxischen Ex-Partner ist zwar mit einem eindeutigen Startpunkt gekennzeichnet – der Trennung – aber es gibt kein Ende oder Stopp in Aussicht. Leider!
Selbst wenn euer Kind mal 18 Jahr alt ist, ist das noch lange nicht das Ende, an dem du dir die Schweißperlen von der Stirn wischen und denken kannst, das wär’s jetzt – den Ex bist du los!
Es hängt nun mal doch nicht alles nur an den äußeren Faktoren wie am gemeinsamen Sorgerecht oder den Umgangsintervallen. Wenn dein Kind 18 ist, dann wirst du immer noch alles hautnah mitbekommen – sämtliche Manipulationen des Ex, die noch andauern bzw. ihre Früchte tragen. Will dein Kind studieren und dein Ex verweigert die finanzielle Unterstützung, wirst du immer noch genügend Gelegenheiten haben, dich über ihn maßlos zu ärgern.
Heute ist es noch die Sonnencreme, die er ständig vergisst dem kleinen Kind aufzutragen, und morgen ist es die Email an deinen Studenten, in der er ihm mitteilt, dass er nicht daran denkt, eine eigene kleine Bude in der neuen Stadt, in der die Uni ist, mitzufinanzieren.
Oder er hat das Spar- und Ausbildungskonto fürs Kind geplündert (gemeinsame Vermögenssorge!).
Der einzige Unterschied zu früher: Du bekommst zwar immer noch Gelegenheiten en masse aufs Silbertablett gelegt, zu denen du dich wirklich und zu Recht aufregen kannst, weil dein toxischer Ex so maßlos egoistisch oder böse ist und er mit seinen Aktionen immer wieder beweist, wie herzlich egal ihm das Kindeswohl ist.
Allerdings hast du dann selbst nicht mehr die Möglichkeit, vor Gericht zu gehen. Das muss dann euer Kind tun.
Und – was glaubst du? Wirst du es dann leichter nehmen können, wenn du nicht mehr an vorderster Front kämpfen musst, sondern dein Kind diese Aufgabe übernimmt?
Hmmm.
Ich glaube ja eher, dass es noch unerträglicher ist für uns, wenn wir danebenstehen müssen, die Ungerechtigkeit beobachten und noch weniger tun können als zuvor!
Aber das nur so nebenbei. Mir geht es in diesem Artikel eigentlich um etwas ganz anderes.
Jetzt, wo du weißt, dass du dich gar nicht erst an ein bestimmtes Datum festklammern solltest.
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Der Fokus auf die äußeren Faktoren bringt dich nicht weiter
Denn all diese Dinge – der 18. Geburtstag und damit das Ende des gemeinsamen Sorgerechts, ob ein Gerichtsverfahren ansteht oder nicht, ob der Ex das macht, was angemessen ist und dem Kind guttut oder nicht – sind alles äußere Faktoren, die du nicht steuern kannst.
Was deinem toxischen Ex morgen einfallen wird – einfach, weil er es kann, weil es ihm egal ist oder weil ihm irgendetwas wieder quersitzt – kannst du weder vorhersagen und dich entsprechend vorbereiten noch steuern.
Du kannst nun mal nur dich selbst steuern.
Unerlässlich: dein Mindset
Innere Faktoren sind z.B. deine Ängste und Glaubenssätze, die dein Leben bestimmen und dich mit unschöner Regelmäßigkeit immer wieder vor eine Wand führen.
Innere Faktoren wie der Grad deiner Gelassenheit und deine Überzeugung, dass du dein Leben immer in den Griff bekommst, egal was passiert.
Machen wir uns doch nichts vor.
Selbst wenn dein Ex morgen überhaupt nicht mehr da ist – die Wahrscheinlichkeit, dass du ohne die innere Arbeit in deinem Leben immer wieder mit toxischen Menschen konfrontiert wirst, ist verdammt hoch.
Ist es nicht dein Ex, dann ist es womöglich ein Nachbar. Oder dein Chef. Oder deine gemeine, hinterhältige Kollegin.
Oder auch deine narzisstische Mutter, die jetzt im Alter erwartet – und das vehement zum Ausdruck bringt – dass du dich bitte schön um sie kümmerst, während sich deine Geschwister bereits verpieselt haben.
Wenn du also schon alles probiert hast und du dennoch immer wieder in den Seilen hängst, dann liegt der Verdacht nahe, dass du noch nicht tief genug in die innere Arbeit gegangen bist. Deine ganze Denke (=dein „Mindset“) ist noch nicht da, wo es sein sollte, um dich auf deinem Weg zu unterstützen.
Nur darüber nachdenken, lesen, schauen und diskutieren bringt nämlich nicht so viel außer der – wenigstens beruhigenden – Erkenntnis, dass du nicht allein bist und es noch viele, viele andere Mütter gibt, die das gleiche Thema haben wie du.
Das kognitive Wissen bringt uns ab einem gewissen Punkt einfach nicht weiter.
Wir müssen schon unsere innere Weisheit bemühen, und die Arbeit, die hier ansteht, bezieht sich hauptsächlich aufs Hinhören und Wahrnehmen.
Das ist schwierig im lärmenden Alltag, keine Frage. Vor allem wenn ein toxischer Ex schriftlich herumbrüllt und die Kinder entnervt und ohne Halt dir zusätzlich projizieren, was gerade im Argen ist.
Letztlich ist es deine Entscheidung, Sweetheart.
Wenn du merkst, dass du nicht weiterkommst und vor einer Mauer stehst, dann liegt es an dir, ob du dir im Alltag einen Zeitraum einrichtest, in dem du zur Ruhe kommst und schriftlich mit deiner Seele und damit deiner inneren Weisheit ins Zwiegespräch gehst und aktiv dein Mindset veränderst.
Es liegt an dir und nicht den äußeren Faktoren, ob du deiner emotionalen Entwicklung Zeit und Raum und Priorität gibst.
Nur so wirst du mehr und mehr lernen und entdecken, wo du loslassen musst, um eine toxische Energieverbindung nach der anderen zum Ex kappen zu können.
Nur so wirst du entdecken, wo deine ganz individuellen inneren Grenzen liegen, die die Beziehung zu diesem toxischen Menschen über die Jahre verschüttet hat.
Werden die Aktionen des Ex dadurch weniger gemein und böse?
Natürlich nicht.
Aber sofern du bis dahin gelernt hast, wie du selbst in deiner emotionalen Balance bleibst, dann kannst du das auch deinem erwachsenen Kind zeigen und es besser in dieser Zeit des Erwachens begleiten. Es lernt von dir so viel!
Wahrscheinlich werdet ihr dann beide feststellen, dass es sich nicht lohnt, ein Gerichtsverfahren gegen den Kindsvater anzustrengen, denn kein erzwungenes Geld der Welt kann die emotionale Ruhe und Ausgeglichenheit aufwiegen, wenn man erst einmal befreit losgelassen hat.
Arbeite an deinem Mindset mit mir
Genau das ist nämlich mein Ding: in meinem Club der mutigen Mütter und auch in meinem DEXKADIMA-Programm gehe ich mit dir in die innere Arbeit und helfe dir dabei, in die emotionale Balance zu kommen, damit du so langfristig ein Leben führen kannst, das unabhängig ist von den Launen der toxischen Mitmenschen um dich herum – allen voran den Mätzchen deines narzisstischen Ex-Partners.
Wenn du also schon alles probiert hast, und du bist trotzdem noch nicht annähernd ruhiger geworden, dann lade ich dich herzlich dazu ein, tiefer in die innere Arbeit zu gehen und dir ein anderes Mindset anzueignen.
Setz dich am besten gleich auf die Warteliste des Clubs und sei beim nächsten Mal dabei, wenn ich den Club wieder für Neuanmeldungen öffne.
Ich freu mich auf dich und darauf, dich begleiten zu dürfen auf deiner spannenden Reise zu dir selbst!
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Hallo.
Meine Tochter ist inzwischen 18 und ist zu meinem narzisstischen Noch-Mann gezogen. Sie ist magersüchtig und bekommt Antidepressiva, war ein halbes Jahr in einer Klinik. Ich habe mich an alle Regeln gehalten, die die Therapeuten und Ärzte mir empfohlen haben, aber nach der Klinik nahm sie wieder ab. Als sie wieder in die Klinik sollte, hat ihr Vater ihr den Himmel versprochen: „Wenn Du zu mir ziehst, musst du nicht mehr in die Klinik.“ Nun lebt sie dort und je länger sie bei ihm ist, desto mehr bricht sie den Kontakt zu mir ab. Das tut so weh. Es tut sogar körperlich weh! So etwas habe ich noch nie gefühlt!
Ich habe anfangs noch zu ihrer Therapeutin Kontakt gehabt. Diese sagte, dass es die Opfer immer wieder zum Täter zurück zieht. Sie wollte damals, dass wir ausziehen. Sie konnte ihn und seine toxische Art nicht mehr ertragen. Die Welt drehte sich nur um ihn. Ihre Krankheit hatte keinen Platz. Also hab ich sie in eine Klinik gebracht und ich nahm mir die Zeit, um uns eine Wohnung zu suchen; habe erst mal bei einer Freundin gewohnt.
Mein Mann macht mich fertig. Er sägt überall alles an. Es kommen ständig neue Anwaltsbriefe, in denen er mich fertig macht. Finanziell und auch persönlich.
Ich verstehe nicht, warum meine Tochter da so mit macht. Und ich weiß nicht mehr weiter. Was soll ich tun? Soll ich sie lassen?