Warum du es als Nicht-Akademikerin einfacher hast

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Wenn du dich gerade getrennt hast oder der ganze Zinnober mit Jugendamt, Gericht oder gar Gutachten losgeht, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass du dir denkst:

Wie soll ich das nur schaffen?“

Vor allem, wenn dein Selbstbewusstsein eher unterirdisch ausgeprägt ist, und du nur eine mittelmäßige Ausbildung und / oder einen schlechtbezahlten Job hast, während dein toxischer Ex erfolgreich selbstständig oder einen hochbezahlten Managerposten innehat, liegt diese Denkfalle nahe.

Falls du aber jetzt glaubst, dass nur die Akademikerinnen unter den Müttern, die an einen toxischen Mann geraten und ein Kind gezeugt haben, es packen, sich da herauszukämpfen und bei Gericht mit einem tollen Standing alle zu überzeugen, dann irrst du dich gewaltig.

Es gibt einen Geheimtipp, mit dem JEDE Mutter, die einem toxisch-narzisstischen Mann einmal vertraut und eine Familie gegründet hat, wieder aus dem Schlamassel herausfinden kann.

Und nicht nur dahin zurückfindet, wo sie einmal vor der Beziehung mit ihm stand.

Sondern viel, viel, viel, viel weiter nach vorne katapultiert wird als sie es sich je hat träumen lassen!

Und JEDE Mutter mit einem toxisch-narzisstischen Ex läuft Gefahr, hoffnungslos zu versagen, wenn sie diesen Geheimtipp nicht beherzigt.

Ich behaupte sogar, dass jede Akademikerin und bestens ausgebildete Spezialistin besonders gefährdet ist, vor Gericht zu verlieren oder im Alltag bis zum 18. Geburtstag des Kindes und darüber hinaus noch am Energieseil des toxischen Ex zu hängen.

Heidi, was soll das?“ magst du jetzt indigniert denken.

Lies bitte weiter.

 

Was unterscheidet denn eine Akademikerinnen-Mama von der Erzieherin im Kindergarten?

 

Klar: die jahrelange Ausbildung durch Schule und Uni.

In diesen Jahrzehnten, in denen sie gebüffelt und gepaukt hat bis zum Gehtnichtmehr, hat sie ganz viel Wissen aufgesaugt, ohne Zweifel.

Bestehendes Wissen.

Wissen, was in Lehrplänen vorgegeben wurde, von Kultusministerien erstellt, damit man ein vergleichbares Niveau der Abschlüsse erreicht.

Das ist ja auch gut so. Sollte ich mich persönlich jemals einer Operation unterziehen müssen, dann will ich auch, dass die Ärzte, denen ich mich anvertraue, ein hohes und vor allem vergleichbares Ausbildungslevel haben.

Auf jeden Fall kann eine Akademikerin sagen, dass sie einen hohen Meilenstein in der Bildungskultur ihres Landes erreicht hat. Hat sie zudem in einer männlichen Materie einen akademischen Grad erreicht, ist das – gerechtfertigte – hohe Ansehen ihr gewiss.

  • Sie hat auf jeden Fall bewiesen, dass sie sich durchbeißen kann.

  • Dass sie komplexe Zusammenhänge begreift.

  • Dass sie auswendig lernen kann.

  • Dass sie weiß, was von ihr erwartet wird.

  • Wie die Realität aussieht und welche Fakten diese Realität stützen.

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Jetzt gibt es dabei nur einen Haken

Akademikerinnen haben in der Regel eine Bildung aufgesaugt, die wissenschaftlich fundiert und bereits über Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte hinweg an Schüler und Studenten weitergegeben wurde.

Jetzt kann es leicht passieren, dass sie danach denken: „Ich weiß jetzt alles, was man wissen muss.“

Wenn ich und andere dann daherkommen und erzählen, dass es im Alltag mit einem narzisstisch-gestörten Mann hauptsächlich um Energieaustausch geht – denn wir alle sind in erster Linie Energiewesen und nur nachrangig Körper und Kopf – dann sind das abstrakte Konzepte, die so in der Schule und im Studium nicht gelehrt wurden und sehr wahrscheinlich auch nicht in nächster Zukunft gelehrt werden.

Woowoo stuff“, sagen die Amerikaner dazu. Abgehobenes, esoterisches Zeug.

Es verdichten sich allerdings die Hinweise, dass genau dieses Wissen elementar für ein glückliches Leben ist.

Unsere Sätze im Kopf produzieren im Innern die Energie, die uns entweder fehlt oder aufputscht.

Und Sätze, die immer wiederholt werden, formen unsere Glaubenssätze.

 

Die Sache mit den Glaubenssätzen

 

Um bei den beiden extremen Polen zu bleiben:

Akademikerinnen wie auch die Kassiererin am Supermarkt haben bestimmte Glaubenssätze verinnerlicht.

Die eine Gruppe sagt: „Ich weiß alles, ich kenne mich mit diesen Typen aus, ich habe bereits -zig Bücher über Narzissmus gelesen.“

Die andere Gruppe sagt: „Ich kann nichts, ich bin dumm, sag mir, was ich tun soll.“

Die erste Gruppe beißt sich durch, liest Studien und Rechtstexte und studiert aufmerksam OLG-Urteile, um diese im eigenen Fall anführen zu können.

Die zweite Gruppe vertraut blindlings jeder Person, die ein Fitzelchen mehr zu wissen scheint als sie selbst. Fällt somit auf den/die erstbeste/n AnwältIn rein – denn er oder sie ist ja studierter Anwalt! – und lässt ihn machen.

Beide Gruppen erleben allerdings einen wahren Höllenritt, wenn sie sich nicht klarmachen, dass sie mit den Mitteln, mit denen sie früher Probleme angegangen sind, bei hochgradig pathologisch-narzisstischen Männern nicht mehr weiterkommen.

Die eine Gruppe, die mit aller Macht alle Fäden in der Hand behalten und alles kontrollieren will, verliert genauso wie die Gruppe, die es gewohnt ist, regelmäßig ihre Power abzugeben und sich hilflos zu fühlen

.

Aber weißt du, welche Beobachtung ich bei den Tausenden von Müttern, die ich seit Bestehen von Midlife-Boom als Coach begleitet habe, machen konnte?

 

Die Frauen mit einem mittleren oder gar niedrigen Bildungsgrad haben es leichter, aus dieser Phase siegreich und glücklich wieder herauszukommen.

Und das in Rekordzeit.

Während sich die Akademikerinnen eher schwertun.

Die Arbeit, die nämlich ansteht, um sich von den Aktionen des Ex zu distanzieren und in die Souveränität zu kommen, liegt im Innern.

Bei der Frau selbst.

  • Sie muss ran an den Selbstwert, der von Glaubenssätzen über sich überlagert ist.

  • Sie muss ran an die Glaubenssätze, die ihr von Kindheit an weitergegeben wurden.

  • Sie muss ran an die weibliche Konditionierung als braves, artiges Mädel.

  • Sie muss ran an den Glaubenssatz, dass alles mit Fakten zu klären ist.

Und das hat sie in der Regel noch nicht gelernt.

Die Erzieherin im Kiga auch nicht. Aber die Akademikerin hat über Jahrzehnte eine kopflastige Ausbildung genossen. Sie vertraut daher leichter Fakten und „der Realität“.

 

Dabei wird die Realität jeden Tag von uns selbst geschaffen

 

So, wie wir denken, handeln wir.

Unsere Realität ist das Produkt unserer Glaubenssätze, denn unsere Glaubenssätze sind die Gedanken, die wir jeden Tag immer wieder denken.

Das sind Konzepte, die sich für akademisch gebildete Menschen fremd anhören, daher baut sich da im Innern leichter Widerstand auf.

Und Widerstand verhindert Lernen.

Bist du schon Mitglied in meinem Club der mutigen Mütter?

Sei Teil einer exklusiven Gemeinschaft und lerne, die Wellen souverän zu nehmen, die der Ex immer wieder aufwirft. 

 

Bildung und Lernen sind zwei Paar Stiefel übrigens!

 

Nicht, dass wir uns hier missverstehen, Sweetheart: Ich selbst liebe es zu lernen.

Aber nicht jeder gebildete Mensch liebt es zu lernen und neue Konzepte aufzunehmen, und genauso kann ein jeder Mensch, der keinen Abschluss hat, ein großes Spezialwissen aufgesaugt haben.

Daher hüte sich eine jede von uns vor (Ab-)Wertung des Gegenübers auf Basis des Bildungsstandes!

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Mütter, die unvoreingenommener an die eigene innere Arbeit herangingen, schneller Erfolge verzeichnen konnten.

Sie ließen sich ein.

Sie waren coachbar.

Sie dachten nicht: Ich weiß schon alles. Ich kenn das schon.

 

Und genau das ist auch mein „Geheimtipp“ für dich, wenn du wirklich siegreich aus dieser Lebensphase herauskommen willst:

 

Bleib coachbar.

Behalte eine neugierig-offene Haltung.

Lass dich überraschen mit neuen, ungewöhnlichen Methoden und Denk-Ansätzen.

Dann gewinnst du.

Der Alltag mit einem toxisch-narzisstischen Kindsvater fordert dich auf allen Ebenen heraus. Du kommst hier mit normalen, althergebrachten Methoden aus Schule und Studium einfach nicht weiter.

Dein Kopf ist hier eher dein Feind, denn du musst loslassen lernen, was du nicht mehr kontrollieren kannst.

Du musst lernen, das, was du bislang als „Ich weiß“ betrachtet hast, regelmäßig in Frage zu stellen.

Stimmt das, was ich jetzt denke, wirklich?“

Du darfst Hilfe annehmen, Sweetheart.

Aber du darfst niemals die Power an einen Ratgeber abgeben. Auch nicht an mich.

Deine Power liegt in dir, in deinem Herzen, deiner Seele. Nicht in deinem Kopf!

Daher ist die Hauptursache dafür, ob du gewinnst oder verlierst, immer darin zu finden, wie gut du selbst deiner inneren Power zuhörst und ihr folgst.

Ich zeige dir mit meinen Programmen wie DEXKADIMA oder auch PowerBrainDetox und dem Club der mutigen Mütter, wie du dahin findest.

Aber ich kann dir den ersten Schritt in diese Richtung und das Beibehalten dieses Weges nun mal nicht abnehmen.

Das kann keiner.

Da musst du selbst ran.

Bleibe coachbar, Sweetheart.

Das ist die halbe Miete. Dafür brauchst du keinen Abschluss, nur den Willen, dich auf Neues einzulassen, was dein Leben für immer verändern kann.

Wie siehst du das? Hinterlasse gern einen Kommentar unter dem Artikel und tausche dich so mit den anderen Mamas aus. Merci!

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