An alle Richter am Familiengericht
Sehr geehrte Frau Richterin, sehr geehrter Herr Richter!
Ich möchte nicht wissen, wieviele Briefe Sie am Familiengericht im Laufe der letzten Jahre schon bekommen haben, die versucht haben, Ihnen einen Sachverhalt aus möglichst subjektiven Gründen zu erläutern und Sie dementsprechend zu beeinflussen.
Jeden Tag müssen Sie Recht sprechen und entscheiden über Tausende von Eltern-Schicksalen – aber Sie entscheiden eigentlich hauptsächlich darüber, wie die Kindheit für deren Kinder ablaufen wird.
Ich kann mir vorstellen, dass das allein schon ein großer Druck sein muss, der da auf Ihren Schultern lastet. Und ganz bestimmt machen Sie es sich nicht leicht, das richtige Urteil zu fällen.
Doch muss ich diesen Brief an Sie schreiben. Für die Fälle, die gerade noch offen sind, und in denen kleine Kinder involviert sind. Und für alle Fälle, die noch auf Ihrem Tisch landen werden.
In denen Sie das Zünglein an der Waage sind, welche Generation von 20 – 30 Jährigen unsere Gesellschaft später einmal dominieren wird.
Nein, ich habe keine Zahlen. Selbst das Bundesfamilienministerium hat keine statistische Auswertung darüber, wie viele hochkonflikthafte Trennungen es im Jahr gibt und es in den letzten 10 oder 20 Jahren im Vergleich zu heute gegeben hat.
Es gibt keine Zahlen darüber, wieviele Verfahren hochkonflikthafte Elternteile ein und derselben Familie im Durchschnitt anzetteln, um „Recht“ zu bekommen, d.h. wie oft Sie sich als Richter immer wieder mit ein und demselben Sachverhalt auseinandersetzen müssen.
Es gibt keine Zahlen darüber, wie oft es in diesen Auseinandersetzungen um das Sorgerecht oder das Aufenthaltsbestimmungsrecht geht.
Es gibt auch keine Zahlen darüber, wer von beiden Elternteilen nun am häufigsten das Nachsehen hat und „verliert“. Oder der „strahlende“ Sieger ist.
Das alles schafft eine diffuse Angststimmung bei denen, die am meisten zu verlieren haben – die Elternteile, die sich bislang am intensivsten für ihre Kinder engagiert haben, bevor es zu der Trennung kam – und das sind in der Regel nun mal die Mütter.
Ja, es gibt sie: Gutsituierte Familienoberhäupter, die Karriere und Status erreicht haben, die über ein gutes Ansehen verfügen – und hinter der Fassade ihre unglücklichen Frauen bedrohen, falls diese bekunden, sich trennen zu wollen.
Nicht, dass ich glaube, dass sich alle Männer stets jegliche Unterhaltszahlungen leisten könnten. Aber oft geht es sehr wohl, vor allem, wenn diese Männer über ein entsprechendes Karriereniveau verfügen.
Jeder Fall ist natürlich individuell, und man darf nicht alle über einen Kamm scheren.
Wie ist das eigentlich bei Ihnen im Gerichtssaal?
Wenn Sie einen Vater in einem Sorgerechtsstreit gegenüber sitzen haben, achten Sie da auf seine Worte (ich weiß, das tun Sie selbstverständlich!) – allerdings in einem anderen Kontext? Nicht nur darauf, welche Fakten vorgetragen werden?
Sondern auch darauf, ob sich dieser Mann verständig zeigt, ob er mit Respekt über die vergangene Ehe spricht. Welche Anspruchshaltung hat der Mann?
Daneben die Frau und Mutter der gemeinsamen Kinder: Ist sie sehr aufgeregt, kann sie sich kaum artikulieren, ist sie oft einfach sprachlos? Macht sie eher den Eindruck, als ob die vorgetragenen Argumente des Ex-Mannes sie überraschen?
Ich beneide Sie ja nicht. Sie müssen Recht sprechen und kennen die Menschen nur aus dem Prozess-Kontext heraus. Sie wissen nicht wirklich, was dahinter steckt.
Also holen Sie sich andere Fachleute dazu und ziehen diese zu Rate.
Sie achten bestimmt darauf, dass die bestellten Gutachter geprüft sind und nach einem bestimmten Schema vorgehen, damit auch unparteiisch sind und einen hohen Qualitätsanspruch befriedigen, nicht wahr? Sonst könnten Sie sich ja nicht auf deren Empfehlung verlassen.
Und falls es Verfahrensbeistände für die Kinder geben soll, so denke ich mir, dass Sie darauf besonderen Wert legen, dass diese mit Kindern gut umgehen können, am besten selbst Kinder haben und diese nicht suggestiv wie Erwachsene befragen, oder?
Alles andere wäre ja geradezu katastrophal in den Auswirkungen…
Hast Du demnächst einen wichtigen Termin vor Gericht?
Ich helfe dir bei der mentalen Vorbereitung.
Denn angenommen, man würde in 10 oder 20 Jahren feststellen, dass es eine Zeit gegeben hat, in der reihenweise Tausende von Kindern durch ein Rechtsurteil in Ihrem Gerichtssaal traumatisiert wurden, weil man ihnen die Hauptbezugsperson weggenommen hat, weil sie schon als Dreijährige ständig mit Sack und Pack alle zwei oder fünf oder sieben Tage zwischen zwei Wohnungen hin- und herpendeln mussten, weil nicht einmal eine klare Ansage in Richtung des aggressiven Elternteils ging, dessen Recht als Vater nicht im Vordergrund hätte stehen sollen, sondern das Recht des Kindes auf eine möglichst unversehrte Kindheit, sowohl physisch als auch emotional – ja dann wird es schwierig.
Es wird schwierig für Sie und alle anderen Richterinnen und Richter, die Müttern, die nachweislich vor der Trennung die Haupt-Bezugsperson für ihre Kinder gewesen sind, das Sorgerecht entzogen oder Kinder zum Wechselmodell gegen den Willen der Mütter verdonnert haben. Die mit dafür gesorgt haben, dass Müttern der Unterhalt vorenthalten wird, den der Ex-Partner locker hätte stemmen können, aber durch das Wechselmodell nun nicht mehr zu zahlen braucht.
Es wird dann auch schwierig für die Richterinnen und Richter, die dafür gesorgt haben, dass sich die Mütter in einer anderen Stadt keine neue Existenz aufbauen können und das Aufenthaltsbestimmungsrecht dem Vater übertrugen. Der fortan die Ex-Partnerin wunderbar damit kontrollieren und bevormunden kann.
Es wird schwierig für alle Richterinnen und Richter, die mitgeholfen haben, die Drohung „Ich mach dich so fertig – du wirst die Kinder nie wieder sehen!“ wahrzumachen.
In zwanzig Jahren wird es sehr laute und kritische Stimmen geben, die nachfragen, warum es selbst 2018 keine entsprechenden Studien in Deutschland gab, die die katastrophalen Auswirkungen auf das Bindungsverhalten von Kindern beschrieben, die vor ihrem 6. Lebensjahr ins Wechselmodell per Zwang gesteckt wurden. Obwohl es bereits alarmierende Erfahrungsberichte von Kinder- und Jugendlichen-Therapeuten aus anderen europäischen Ländern gab, die das Wechselmodell als Standard Jahre zuvor einführten (siehe Dr. Maurice Berger, Lyon et al).
In zwanzig Jahren wird es sicherlich auch zu einer groß angelegten und öffentlichen Untersuchung kommen, in der jeder einzelne Fall von hochkonflikthaften Sorgerechtsprozessen von heute akribisch untersucht werden wird.
Es wird junge Erwachsene geben, die sich um ihre Kindheit betrogen fühlen; die sich nicht trauen, eine Bindung einzugehen oder selbst eigene Kinder in die Welt zu setzen – weil das, was sie erleben mussten, so schlimm war, dass sie es sich nicht vorstellen können, etwas Ähnliches mit eigenen Kindern eventuell noch einmal durchzumachen.
Diese jungen Erwachsenen werden, um sich zu finden, zu Therapeuten und Psychologen gehen. Sie werden die Aktenberge ihrer Mütter durchforsten; sie werden nachlesen, was von Verfahrensbeiständen zu Protokoll genommen wurde, was sie selbst gesagt haben sollen – mit 3 oder 4 Jahren.
Sie werden bestimmt auch die Notizbücher und digitalen Aufzeichnungen ihrer Mütter in die Hände bekommen. In denen werden sie nachlesen und nachvollziehen können, wie sehr sie als Kinder von den Vätern manipuliert wurden. Sie werden begreifen, welch unfassbares Leid ihren Müttern widerfahren ist, als diese im Gerichtssaal verzweifelt aber vergebens – da nicht eloquent genug, sondern zu „gefühlig“ – darum kämpften, gehört zu werden.
Sie werden in den Unterlagen der Mütter nachlesen, dass ihre Väter das Unglaublichste im Gerichtssaal behaupten konnten und diese Lügen für immer im Raum standen – da keine Zeugen zugelassen waren, es keine Gerichtsprotokolle gab und der ganze Prozess unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand.
Sie werden erkennen, wie hochgradig ihre Mütter nach dem hochmanipulativen Ex-Mann zusätzlich von Fremden – dem Jugendamt, den Verfahrensbeiständen, den Gutachtern, den eigenen Rechtsanwälten und vielleicht auch von Ihnen – traumatisiert wurden.
Sie werden dann so weit sein, das aufzuarbeiten und Erklärungen zu verlangen. Und ganz bestimmt werden sie sich nicht damit zufriedengeben, wenn ihnen entgegnet wird: „Das war halt damals so in der Rechtsprechung. Wir haben uns stets an die Gesetze gehalten.“
In jeder Generation wurde Kindern großen Schaden zugefügt – und immer kam es im Nachhinein an die Öffentlichkeit. Denn Kinder werden größer und irgendwann einmal mündige Erwachsene.
Hinterher stehen die, die dafür verantwortlich sind, im Rampenlicht.
Wie könnte man eine solche Entwicklung verhindern oder zumindest abmildern?
An erster Stelle wäre das intensive Auseinandersetzen mit der narzisstischen Persönlichkeitsstörung zu nennen. Klar – Sie sind kein Psychologe und können nicht auch noch diese Disziplin besetzen. Und doch – es ist interessant, wenn man mit diesem Hintergrundwissen Aussagen im Gerichtssaal zu bewerten hat.
Nein, nicht jedes Verfahren rund ums Sorge- oder Aufenthaltsbestimmungsrecht kann der NPS einer der hochkonflikthaften Elternteile zugeschrieben werden – aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist verdammt hoch!
Ganz zum Schluss sollte ich noch erwähnen, dass ich selbst nie vor Gericht stand und um das Sorgerecht für mein Kind kämpfen musste. Von daher sehen Sie mir eine gewisse Naivität in meinem Idealismus und meinen Ansichten über die Aufgaben der Gerichte bitte nach.
Als Coach von Müttern mit toxischen Ex-Partnern bin ich allerdings ziemlich nah dran an den Auswirkungen, die Sorgerechts-Gerichtsprozesse für betroffene Mütter und Kinder bedeuten.
Nennen Sie mir bitte einen Punkt, den Sie nicht als haltbar oder falsch betrachten, und ich werde dazu gern Stellung beziehen.
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Liebe Heidi,
ich habe eben erst diesen Brief gefunden und gelesen. Du sprichtst mir so sehr aus meinem Herzen. Ich könnte diesen Brief genauso an unseren Richter weiter leiten. Unglaublich auf den Punkt gebracht. Tausend Dank für Deine wertvolle Arbeit.
Das Thema muss weiterhin an die Öffentlichkeit. Damit es unseren Kindern gut geht. Darum geht es doch.
Herzliche Grüße
Hallo meine Liebe, Heidi,
Wärst du so lieb und könntest du das an das Oberlandesgericht in Köln zusenden? Dein schönes Schreiben.
Es ist so bedauernswert, was alles vor sich gegangen ist und die kleine Lebewesen da drunter leiden.
Ich gehe gerade seit sieben Monaten durch die Hölle und kämpfe um das Recht und um die Klarheit und um die Gerechtigkeit mit dem Worte so großes Unrecht zugefügt, besonders meiner Tochter.
Die sich einfach nur danach sehend, nach Hause zu kommen.
In Liebe Grüße
Lelja
Liebe Heidi,
auffällig viele „Väterrechtler“ haben hier kommentiert. Du hast wohl mit Inhalt und Adressatenkreis einen wunden Punkt getroffen.
Mit immer gleichen , sehr laut und immer und immer wieder vorgetragenen Argumenten ist den wenigen, radikalen, Väterrechtlern in den letzten Jahren ein Husarenstück gelungen – das Familienrechtssystem zu verändern. Und dies ohne seriöse wissenschaftliche Fundierung Mit geschickten Angeboten zur Aus- und Weiterbildung von JA Miarbeitern, VB etc. wird das Gedankengut von Mütter=Kinderbesitzerinnen=Gewalt über „Verfügungsmacht“ ausübende Mütter breit gestreut.
Dahinter steht eine relativ kleine doch geschickt agierende Gruppe, die auf einer gesellschaftlichen Welle der Gleichstellung schwimmt.
Mit den Kindern und ihren individuellen Situationen hat das nichts zu tun. Und einige Menschen mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen schwimmen auf der Welle mit. Oder wie es der Mann einer Freundin formulierte: „Du kannst dich ruhig trennen. Aber dann gehe ich vor Gericht und nehme dir Linus weg.“
Hallo Heidi,
verschickst du das auch an Familiengerichte?
Mein Wunsch wäre an das Familiengericht Wetzlar, Frau Dr. Heublein.
Der Text spricht mir aus der Seele.
Gruß
Jutta
Vielen Dank für den Artikel. Unparteiisch sein, ist heutzutage sehr schwierig, denn es obliegt der eigenen Objektivität des einzelnen Lesers.
Fakt ist, dass die paritätische Betreuung sehr gut funktionieren kann. Allerdings nie und nimmer, wenn es erzwungen wird. Das geht zwangsläufig in die Hose, denn auf dem Nährboden von Misstrauen, Angst, Wut etc. eben überall da, wo der Trennungskonflikt noch schwelt, wäre es eine einzige Katastrophe die in erster Linie dem Kind schadet.
Die paritätische Betreuung ist nach meiner Erfahrung lediglich ein Übergangsmodell und es muss zwangsläufig beobachtet werden. Dies erfordert eine tragbare Kommunikation und stetigen Austausch zwischen den Eltern. Ebenso muss regelmäßig geprüft werden, ob es so noch für das Kind passt, denn es ist ein dynamisches Modell, was auf Dauer, wenn es starr gelebt wird, ggf. angepasst werden muss.
Im Fokus sollten die Bedürfnisse des Kindes stehen und nicht das durchsetzen des eigen Rechts. Auch wenn höchsterichterlich ein Urteil im Februar 2017 geurteilt wurde, weise ich darauf hin, dass der Tenor eine eigene Sprache spricht und schlussendlich, nachdem es zurück zum LG ging, blieb alles beim alten….
Beste Grüße!
Liebe Mimi,
vielen Dank für deinen Kommentar! Ja, du hast so Recht!
Es wäre in der Tat sehr wünschenswert, wenn man das Wechselmodell, wenn es denn mal auf Probe und ausdrücklich gegen den Willen der Mutter eingerichtet wurde, wieder leicht vom Tisch bekommen könnte, sobald die Kinder nachweislich durch den Wind sind. Allerdings ist meine Erfahrung mit den Müttern, die zu mir kommen, eher die, dass ein Wechselmodell auf Probe nicht gekippt wird, auch wenn alle Beteiligten – außer die Väter natürlich – schon auf dem Zahnfleisch gehen. Dann gilt auf einmal das Kontinuitätsprinzip…
Als ob es je interessiert hätte, wie die Kontinuität für die Kinder vor der Trennung und vor dem unsäglichen Wechselmodell mit einem toxischen Kindsvater ausgesehen hat!
Ich wünsche dir von Herzen alles Gute und weiterhin viel Kraft auf deinem Weg.
Liebe Grüße
Heidi
Was war das für ein Urteil?
Bitte sende diesen Brief auch an das Familiengericht in Senftenberg. Genauso ist es bei unserem Enkel auch. Die Verhandlung steht an und das Wechselmodell hat er schon, jetzt will er auch noch das gemeinsame Sorgerecht. Er ist ein Narzisst und manipuliert den Kleinen (4). Es ist einfach nicht möglich mit dem Kindesvater ein vernünftiges Gespräch zu führen.
Liebe Heidi,
Danke für diesen Artikel. Es ist ein unfassbares Leid, was den Kindern (und Müttern) geschieht. Das WM bei hochkonflikthaften Eltern zieht viele verhaltensauffällige Kinder nach sich. Die kinderpsych. Praxen können davon ein Lied singen. Auch ein Blick in die OLG-Urteile, wo geschrieben steht, dass Kinder wieder einkoten, unkonzentriert, hippelig, aggressiv o.ä. sind. Dein Artikel sollte den Familiensenaten aller Instanzen in Deutschland bekannt sein.
Guten Morgen,
Bitte an alle Gerichte schicken
Lg
Hallo Heidi!
Ich bin so erleichtert Deine Seite gefunden zu haben und dennoch entsetzt, dass es so viele Mütter(Eltern) betrifft.
Unser Wahnsinn geht seit 2.5 Jahren und nichts hat hier mit Kindeswohl zu tun.
Bei uns wurde das Wechselmodell angeordnet, obwohl der Vater sogar seine abfällige Haltung mir gegenüber vor Gericht und Verfahrensbeiständin gezeigt und geäussert hat.
Er will unsere Tochter aber ganz bei sich haben und ihr die Mutter aus dem Kopf trümmern.
Ich habe bisher immer gedacht, man kann alle Probleme im Gespräch lösen und musste jetzt leider feststellen, dass das bei einem toxischen Exmann unmöglich ist….
Meine Tochter ist jetzt 7 Jahre alt.Die Ämter sind scheinbar auch überfordert mit der Flut an Anfragen und Hilfegesuchen.
In 11 Jahren wird meine Tochter erst 18 Jahre alt und ich frage mich, wie ich das überstehen soll.
Liebe Heidi, bitte schicke diesen Brief doch ans Familiengericht Pinneberg!!!
Liebe Grüsse!
Liebe Heidi,
du sprichst mir aus dem Herzen. Ich musste gerade ein Gerichtsverfahren erleben, das eine reine Farce war. Der Vater hat sich 13 Jahre nicht gekümmert, heiratet neu, kauft ein Haus und fordert plötzlich das Wechselmodell. Als er damit nicht weiter kam, intrigierte er solange, bis die Tochter nach mehreren Fragen des Richters sagt, dass sie zum Vater ziehen will. Seitdem ist der Teufel los und ich werde zur Rabenmutter degradiert, da man ja einen Prügelknaben braucht. Erwiesenermaßen geht es meiner Tochter schlecht, seit sie mehr Kontakt zum Vater hat. Auch wenn die Beweise dagegen stehen, wird alles mir in die Schuhe geschoben. Ich bin aufs Höchste verzweifelt, kann meiner Tochter nicht helfen. Der Sohn wohnt weiterhin bei mir. Merkwürdigerweise bin ich da keine schlechte Mutter (Achtung: Ironie). Es ist ungeheuerlich, wie Kinder psychisch missbraucht werden und alle schauen nur zu.
Welch armselig und komplett an der Zeit vorbeigeschleuderter Artikel. Aber Danke, dass klar zum Vorschein kommt wie sehr es um die Macht der Mütter und wie wenig um es um die Kinder geht.
Das Wechselmodell gegen den Willen der Mütter? Bitte aufwachen, es geht um die Kinder und nicht um die Bedürfnisse der Mütter. Ihr schreit doch nach Gleichberechtigung, dann geht arbeiten, verdient Euer eigenes Geld und lasst Euch nicht von den Männern aushalten.
Hättet ihr mal im Blick dass Kinder beide Elternteile gleichwertig brauchen und wärt ihr offen für ein Wechselmodell, dann bräuchtet ihr, wenn das Kind mit 12 entscheidet beim Vater leben zu wollen, nicht in die Opferrolle verfallen und die arme Mutter zu spielen.
Ihr habt jahrelang die Väter zu Spasspapas gemacht und ihnen sowie den Kindern mehr Umgang verwährt. Tja, dann lebt mit der Ernte Euer Saat.
In Liebe
Martin
Ach so. Na dann…
War ja klar, dass sich auf Deinen sehr gelungen Artikel #Spitzenväter melden.
Hallo Heidi, mit diesem Brief spricht du nicht nur Mütter an sondern auch sicher sehr viele Großeltern die wahrhaftig mit durch diese Hölle gehen. Genau diese Probleme hat zur Zeit meine Tochter. Die Kinder werden von einem Gutachter zum anderen gereicht obwohl sie selbst vor der Richterin gesagt haben was sie möchten. Und nichts Passiert für mich ist das Wechsellmodell ein Verbrechen an unsere Kinder und Enkelkinder. Bitte, Bitte schicke den Artikel ans Familiengericht Mühlhausen Thüringen an Fr. Richterin Kalb.
Genau um solche „Väter“ geht es im Artikel! Ein Musterbeispiel!
Hallo,
ich finde diesen Artikel schrecklich. Es wird nur ein Geschlecht als gut und das andere als böse dargestellt.
Ich finde das Wechselmodell definitv besser als die Kinder ohne psychologische Prüfung der Mutter zu geben.
Bei einem Wechselmodell ist das Kind wenigstens teilweise bei einem gesunden Elternteil. Schlimmer sieht es leider aus wenn die Kinder zur Mutter mit NPS kommen und diese den Vater entfremdet. Das hat meine Schwiegermutter so gehandhabt und nun versucht meine Frau mich auch zu entsorgen… obwohl wir Haushalt und Kindererziehung immer gemeinsam gemacht haben.
MEINER MEINUNG NACH IST DAS WECHSELMODELL ALS STANDARD EINZUFÜHREN!!
Die Bevorzugung bei Frauen bei der KINDERVERGABE ist in Zeiten der Gleichberechtigung überholt.
Viele Grüße
Hallo Sebastian,
Danke für Deinen Kommentar. Ich stelle fest, dass wir insofern einer Meinung sind, dass NPS bei einem der Elternteile schlimmen Schaden anrichten kann. Allerdings darf das Familiengericht nicht der Ort für eine gerechte Genderpolitik sein.
Ich habe mit meinem Artikel eigentlich ausführen wollen, welche Auswirkungen das Wechselmodell per Gerichtsurteil auf die Kinder hat. Das kannst du doch unmöglich wollen, dass es deinen Kindern so ergeht?
Es darf nie und nimmer ein Wechselmodell bei hochstrittigen Elternteilen und per Zwangsurteil geben.
Gruß
Heidi
Ich bin der Sohn eines narzisstischen Vaters, kenne mich also aus mit Narzissmus als Störung. Ich verstehe nicht warum nur narzisstische Väter ein Problem sein sollen? Der Narzismuss ist das Problem, das Geschlecht ist dabei egal. Oder würden sie sich eher für eine psychotische Mutter entscheiden als einen psychotischen Vater? Am Ende werden sie so oder so verhauen also wo ist der Unterschied?
LG
Lieber Jan,
ich biete mit meinem Blog ausschließlich Hilfe für Mütter mit toxischen Ex-Partnern an in Form von Texten und Impulsen. Hier geht es nicht um Narzissmus-Aufklärung an sich, sondern um pragmatische Hilfe im Alltag.
Ich hoffe sehr, du nimmst es einer Seite wie „Brigitte“ oder „FürSie“ nicht übel, dass sie sich nur an Frauen wendet?
Liebe Grüße
Heidi
Lieber Sebastian,
keine Einwände wenn die Kinder das wollen.
Absolut dagegen, wenn Papa sich 8 Jahre 0 gekümmert hat sondern in der Familienzeit motzend auf dem Sofa lag. Dann zeigt er die Mutter wegen Kindeswohlgefährdung an und fordert das Wechselmodell- ist ja ok wenn die Kinder die Hälfte der Zeit an Leib und Leben gefährdet sind solange Papa keinen Unterhalt zahlen muss.
Da wünsche ich mir von einem Richter, genau hinzuhören, nachzufragen und die Motivation hinter dem Eilantrag zu prüfen.
Meine 8 jährige Tochter wollte wissen, warum man sie überhaupt nach ihren Wünschen fragt, wenn sich keiner dafür interessiert sondern das Jugendamt sich als Väteramt aufführt.
Auch schön die Feststellung… Mama, warum sind jetzt angeblich Papas die besseren Mamas? Wir sind doch keine Seepferdchen…und die sterben ja auch aus 😂
Unsere Kinder werden irgendwann fragen, was da passiert ist und verstehen, wer „gut“ und „böse“ ist, seid euch sicher liebe Papas.
Dein Artikel ist parteiisch und einseitig. Nach Trennungen können auch Mütter eine eingeschränkte Bindungstoleranz haben und können auch manipulativ sein. Gewaltsanschuldigungen sind oft ein Mittel von Mütter, um das Umgang mit dem Vater zu verbieten. Die Polizei darf ein Hausverbot entscheiden nur nach einer einfachen Anzeige und ohne der Beschuldigte anzuhören. Lügen und Manipulation sind leider schwer zu beweisen und sind nur selten bestraft. Das ist das echte Problem.
In einer Sache gebe ich Ihnen Recht – Lügen und Manipulationen sind schwer zu beweisen und werden nicht bestraft. Mein Hauptanliegen in diesem Artikel ist es jedoch, die Folgen eines Wechselmodells per Zwang aufzuzeigen.
Liebe Heidi,
Schön geschrieben – aber mir leider wirklich viel zu einseitig.
Als Scheidungskind habe ich es anders erlebt.
Mein Vater war Bahnbeamter im Schichtdienst und hat gut verdient. Sorgerecht bekam vor über 30 Jahren noch meist die Mutter, zumal mein Vater aufgrund der Arbeitszeiten eh raus war.
Sie hat sich einen Sch*** für mich interessiert. Im Alter von 8 war ich höchstens lästig, mit 10 ihr Haushaltssklave. Durfte den Haushalt für sie und meine jüngeren Geschwister machen.
Um den Kontakt zu erschweren, besorgte sie sich eine Geheimnummer. Wir durften ihn nie anrufen. Wenn wir ihm die Nummer gaben, hat sie sich eine neue geben lassen.
22 Jahre lang bezog sie Unterhalt für 8 Jahre Ehe.
Besuche bei unserem Vater wurden regelmäßig verhindert oder uns danach die Hölle heiß gemacht.
Er hat immer gekämpft, um uns, um den Kontakt.
Trotzdem konnten wir aufgrund der Wechselschichten nicht zu ihm.
Ich bin mit 18 ausgezogen und meide seitdem meine hochmanipulative, egoistische und verlogene Mutter, die sogar mietfrei in seinem Haus leben durfte weil sie drohte, sonst mit uns in ein anderes Bundesland zu ziehen.
Was sie meinen Geschwistern und mir angetan hat, möchte ich gar nicht im einzelnen beschreiben.
Ihr ging es einzig und allein um den Unterhalt.
Lange dachte ich, ich könnte nie eine gute Mutter sein, weil ich es nie vorgelebt bekam. Meinem Mann gelang es schließlich, mich vom Gegenteil zu überzeugen. Jetzt bin ich glückliche Mutter und weiß umso mehr, wie krank und gestört meine Mutter ist.
Nie könnte ich meinem Kind so etwas antun.
Eine Scheidung steht bei uns zum Glück nicht an, aber wenn fände ich die Wechselregelung nicht schlecht. Ich erlebe es im Bekanntenkreis bei gütlichen Trennungen als positiv.
Vielleicht sollten Sie in Erwägung ziehen, dass auch Frauen Täter sein können. Auch, wenn sie sich, wie im Fall meiner „Mutter“, erfolgreich als Opfer darstellen.
Es tut mir sehr Leid zu lesen, dass niemand damals darauf aufmerksam wurde, was Ihnen und Ihren Geschwistern widerfuhr. Dass niemand für Ihre Rechte einstand, als sie noch von ihrer Mutter abhängig waren!
Stellen Sie sich vor, dass es genau diese Situation heute gibt – aber mit anderen Vorzeichen. Ist das nicht schlimm? Ich behaupte ja gar nicht, dass es keine Mütter gibt, die so etwas früher auch gemacht haben. Aber das heißt doch nicht im Umkehrschluss, dass nun die Väter dran sind, ihre Kinder zu entführen, die Mutter zu entsorgen und den Umgang zu blockieren? Sie können doch mit Ihrem Hintergrund unmöglich den Kindern von heute wünschen, im Wechselmodell zwischen den hochstrittigen Parteien zerrissen zu werden?
Selbst wenn Sie sich das Wechselmodell mit Ihrem aktuellen Mann gut vorstellen können, weil er sich bislang immer eingebracht und engagiert hat – was heißt das für Ihre Kinder? Dass sie um des lieben Friedens willen doch bitte schön immer pendeln, weil es Mami und Papi damit ganz gut geht? Wissen Sie, wieviele Kinder sich heute dafür verantwortlich fühlen, dass es ihren Eltern gut geht? Und daher zu allem Ja und Amen sagen?
Ich ergreife Partei für die Kinder. Eine Narz-Mutter oder ein Narz-Vater haben nun einmal noch zusätzlich eine andere Energie, um ihren Willen durchzudrücken, ohne Rücksicht auf Kindheiten. Es sieht so aus, als ob Sie gar nicht in diese Situation kommen werden, sollten Sie sich einmal trennen, und das freut mich aufrichtig für Sie.
Die Schwierigkeit, die wir aber in dieser Diskussion haben: Es gibt keinerlei Zahlen. Wir müssen also gefühlsmäßig und subjektiv diskutieren. Sie glauben, dass es auch heute noch narzisstische Mütter gibt, die ihren ehemaligen Partnern die Kinder vorenthalten. Ich habe dagegen den Eindruck, dass es in erster Linie sehr viele narzisstische Väter sind, die Himmel und Hölle in Bewegung setzen und den Gerichtsapparat beschäftigen, um zu ihrem Recht zu gelangen.
Im Artikel geht es mir vor allem darum, dass Richter*innen sensibilisiert sind und schneller erkennen, wenn einer der Parteien eine NPS hat, um das Schlimmste verhindern zu können. Wenn man die Basics dann kennt, kann man diese auch bei narzisstischen Müttern erkennen. Dann ist es ja auch wieder gerecht.
Ganz ehrlich „Heidi“ lassen Sie sich bitte ärztlich behandeln. Lieber jetzt als das es irgendwann zu spät ist.
Oder sind Sie einer dieser Kampffeministinnen, die alles was eine Frau macht verherrlicht oder verharmlost genauso wie sie es brauch um die Frau als die gute und die die Schutz vor dem „Tyrann“ namens ex Mann brauch, darzustellen, oder die Kinder (auch so ein gerne vorgehaltenes Argument wenn man in echt gar keine Gründe hat und nur Gründe sucht um die Oberhand nicht zu verlieren) die muss man ja davor beschützen… Einfach nur noch lächerlich.. Diesen vorgeheuchelte Begründung dass es den Kindern nicht gut tut dieses Wechselmodell ist einfach zu durchschauen. Erst recht wenn Sie dieses Wechselmodell als eine Art Entführung der Kinder durch den Vater deklarieren.. Hahaha
Hat ein Vater nicht das Recht für seine Kinder auch zu 50% im Leben seiner Kinder teilhaben zu können?????
Ist es schlimm wenn die Mutter kein Unterhalt mehr bekommt wegen dem Wechselmodell?? Typisch Frau.. Geld Geld Geld… Wichtig ist das und das die Frau die Oberhand behält.. dass das Kind so einigermaßen mehr von seinen beiden Elternteilen hat ist unwichtig. Wichtig ist nur dass die Mutter dann kein Unterhalt bekommt und sie die Niederlage kassiert hat mit ihrer Oberhand womit sie dem Vater gerne erpresst hat, damit er alles tut was sie möchte, sonst zeigt sie ihm sein Kind nicht (selber erlebt).. Und das Wechselmodell als eine Art Entführung zu erklären zeigt erst recht wie unfähig sie sind das beste für ein Kind zu wollen. Sie wollen nur das beste für die Mutter mit dem vorgeheuchelten Grund das es für sie nur um die Kinder geht. Peinlich.. Welches Kind was nicht manipuliert wird von einem Elternteil hätte was gegen diese diplomatische faire Lösung!? Wie dumm muss man sein, dass als was negatives oder als eine Art Entführung zu bezeichnen…?? Sind sie noch ganz dicht im Schädel??? Kinder wollen gerne unparteiisch bleiben und schonmal daran gedacht dass das Kind mit 50% bei Papa 50% bei Mama sich nicht so fühlt als würde er sich zu einer Partei zu Ungunsten des anderen, Stellung beziehen.. .. Aber so einen Interessenkonflikt bei Kindern wollen sie fördern und das für was? „wegen dem hin und herfahren“ Jaja ist klar.. Und deswegen heulen sie hier Rum und suchen lächerliche Gründe wie ein Kind was nicht akzeptieren kann das Frauen nicht mehr wie früher egal was sagen können und die bekommen das Recht zu 100% alleine über das Kind entscheiden zu können.. Finden Sie sich einfach damit ab dass auch Väter ihre Kinder lieben und Kinder ihre Väter.. Ganz gleich wie für Wie wichtig und als „wichtige bezugsperson“ sie die Mutter hier künstlich aufblähen wollen.. Sie sind zu 100% parteiisch und daher in meinen Augen nicht ernstzunehmen. das wohl der Kinder findet kaum Beachtung in ihrem Artikel, sondern es geht hauptsächlich um die Mutter und der Niederlage und der „Entführung“ der Kinder mit Hilfe der Richter.. Hahaha sollen wir Männer dann auch jedesmal mit dem Wort Entführung kommen wenn die Kinder von der Mutter mitgenommen werden.. Deswegen ja.. Zu parteiisch und daher nicht ernstzunehmen.
Hallo Peter,
diese Webseite richtet sich ausschließlich an Mütter mit toxischen Ex-Partnern. Im Artikel selbst differenziere ich sehr wohl in welchen Fällen Vorsicht angebracht ist. Ich glaube fast, Sie fühlen sich angesprochen?
Liebe Heidi,
das ist so passend geschrieben und wahr. Als Mutter sitzt man vor Gericht da als wäre man ein Verbrecher, obwohl man doch nur das beste für sein Kind will. Richter behandeln einen oft von oben herab, das Jugendamt ist leider meist keine große Hilfe, weil sie nach einem bestimmten Schema vorgehen und gefälligst jedes Kind da reinzupassen hat.
Die narzisstischen Väter stellen sich als Opfer hin und das Schlimmste daran ist, dass man ihnen es meist auch noch abkauft, da sie Meister darin sind ihren Charme spielen zu lassen. Als Mutter sitzt man da nur sprachlos da und muss oft Dingen zustimmen die man gar nicht für sein Kind will und von denen man meist auch weiß, dass sie unmöglich gut für Kinder sein können. Aber man wird als klammernde Mutter abgestempelt die ihre Gefühle dem ex gegenüber auf die Kinder übertragen.
Man fühlt sich einfach oft so hilflos und alleine gelassen.
Ich wünschte es gäbe noch mehr Menschen wie Sie, die genaue diese Problematik öffentlich machen, so dass endlich was passiert und das Wort KINDESWOHL nicht mehr so verdreht wird, dass man meinen könnte es würde VÄTERWOHL bedeuten.
Liebe Grüße,
Monika
Liebe Monika,
herzlichen Dank für Ihren Kommentar! Wenn fremde „Sachverständige“ für sich beanspruchen, die Beziehung zwischen Mutter und Kind nach 45 Minuten besser bewerten zu können als die Betroffenen selbst ist die Hilflosigkeit groß.
Wer sonst soll denn für die Kinder sprechen können, wenn nicht die Hauptbezugsperson?
Ich wünsche Ihnen viel Kraft, liebe Monika!
Herzliche Grüße
Heidi
Liebe Heidi,
Genau darüber könnte ich mich pausenlos ärgern. Ich als Mutter scheine keine Ahnung von meinem Kind zu haben aber die Dame vom Jugendamt,die das Kind ganze 15 min in ihrem Leben gesehen hat, die weiß genau wie mein Kind tickt, was ihm fehlt und was es braucht.
Nämlich dringend seinen Vater. Sorry aber ganz ehrlich, lieber keinen Vater als einen narzisst!
Seit 8 Wochen gab es keinen Umgang mehr. Seit 5 Wochen gar keinen Kontakt und mein Kind (grade 2 geworden)ist wie ausgewechselt. Er schläft sogar seit Monaten wieder alleine in seinem Bett, geht auch mal wieder einfach so mit Bekannten mit ohne an mir zu kleben. Aber um Gottes Willen, das hat nichts damit zu tun dass ihn die Umgänge belastet haben! So was darf man gar nicht erst erwägen zu äußern.
Vergangenen Dienstag hatte mein Sohn Geburtstag, nichts kam von seinem Vater. Gar nichts.
Aber gleichzeitig ständig Anträge stellen und beteuern dass er seinen Sohn viel öfter und länger sehen will. Das passt doch nicht zusammen und dennoch scheint es egal zu sein. Dann hat er sich halt seit 5Wochen nicht gemeldet. Gibt sich keine Mühe die Bindung aufrecht zu erhalten.
Trotzdem hat er nun mal Rechte.
So und nicht anders läuft es doch zur Zeit in Deutschland.
Und ganz davon abgesehen wie oft ich im letzten halben Jahr den Satz gehört hab „das ist dem Vater nicht zuzumuten“
Aber Kindern ist alles zuzumuten!
Als Mutter kann man da nur wütend werden. ?
Viele Grüße,
Monika
Liebe Monika,
deine Wut kann ich so gut verstehen! Wir sind nun mal die Nächsten am Kind, und doch wird vielen Müttern genau das abgesprochen und sogar zum Nachteil ausgelegt. Das ist schon irre!
Herzliche Grüße
Heidi
Liebe Heidi,
ich wünschte ich wäre genau vor einem Jahr auf Deine Website und Blog gestoßen!!! Du leistet großartige Arbeit mit Deinen Texten und sicherlich auch mit Deinen Coachings!
Für mich ist es leider „zu spät“, denn ich habe unter Druck des narzisstischen Ex und Gericht in das Wechselmodell eingewilligt. Wie Du es beschreibst, gab es Lügen, Unterstellungen, Verdrehung der Wahrheiten – und alles nur „zum angeblichen Wohle des Kindes“. Und einem souveränen attraktiven Mann im Anzug wird mehr geglaubt als der emotionalen Mutter.
Mir wurde der Boden unter den Füßen weggezogen und nun versuche es selbst über einen Blog zu „verarbeiten“.
Ich kann mir für alle Mamas -die in der Trennungssituation stecken- nur wünschen Dich rechtzeitig im Netz zu finden!
Liebst, Maggie
Liebe Maggie,
herzlichen Dank für Deinen mutmachenden Kommentar!
Das ist ja gerade das Unmenschliche dabei: Wir müssen vor Gericht so sachlich wie möglich bleiben, müssen unsere Mutterschaft verteidigen und rechtfertigen, wenn wir eine besonders tiefe Beziehung zu unseren Kindern haben, müssen uns von Fremden begutachten lassen, die die Deutungshoheit für sich beanspruchen, wie wahre Mutterliebe auszusehen hat. Wie eigentlich? Nicht klammernd? Nicht fürsorglich? Nicht beschützend? Nicht verteidigend? Nicht das Kindeswohl im Auge behaltend, selbst wenn der Kindsvater sich eindeutig narzisstisch verhält oder aggressiv und fordernd auftritt?
Unsere Herkulesaufgabe wird es sein, zu lernen, so sachlich wie möglich zu bleiben, während es um unser Herzblut geht: unsere Kinder. Sachlich, nicht kühl. Integer, ohne Hass. Authentisch und mit großer Würde um die Kindheit unserer Kinder zu kämpfen: Diese Haltung ist etwas, was ich mit „meinen“ Müttern zusammen im Coaching erarbeite.
Ich hoffe sehr für Euch, dass Du bald eine Chance hast, das Urteil neu anzugehen, sollte Dein Kind nicht damit zurechtkommen. Und wenn es dann mal wieder so weit ist, dann melde Dich bitte bei mir, ja?
Alles Liebe für Dich!
Heidi
Liebe Heidi,
ich wünsche mir von Herzen, dass Sie an diesem Thema bleiben und versuchen die Öffentlichkeit hierfür zu sensibilisieren. Ich habe „zusehen“ müssen wie meine Tochter unter dem psychischen Missbrauch ihres Ex-Mannes gelitten hat und trotz Trennung auch immer noch leidet. Wir haben relativ lange gebraucht um zu verstehen, warum dieser Mensch so handelt: Emotionale Erpressung, Lügen, abwerten, drohen und bedrohen sowie Manipulation. Ich konnte meine Tochter nicht vor ihm beschützen, nur für sie da sein indem ich immer wieder versucht habe sie aufzubauen. Es zerreißt mir das Herz zu sehen, dass es auch jetzt immer noch kein Ende nimmt. Das gemeinsame Kind wird instrumentalisiert und teilweise gegen die Mutter manipuliert. Meine Tochter sowie die gesamte Familie versuchen das Kind zu stärken und ihm Halt zu geben. Dennoch mache ich mir große Sorgen, da auf die Bedürfnisse des Kindes, durch den Vater, in keiner Weise eingegangen wird. Vielmehr wurde und wird es in Situationen gebracht, die es ängstigen verunsichern oder in einen starken Konflikt bringen. Ich bin oft Zeugin dieser geworden, wenn das Kind vom Besuchs Wochenende nach Hause kam. Ich weiß nicht wie lange wir das alles noch auffangen können, ohne dass das Kind therapeutische Hilfe braucht. Und selbst wenn es so kommen sollte bin ich mir sicher, dass der Vater sich dagegen sperren wird, aus Angst es könnte auffliegen was er seinem Kind antut.
Bei meinen Recherchen über das ganze Thema und auf der Suche nach hilfreichen Tipps wie man Mutter und Kind am sinnvollsten beistehen kann bin ich auf dieser Seite gelandet. Ich bin froh und dankbar, dass es Menschen wie Sie, liebe Heidi, gibt die sich dieser Problematik annehmen. Danke!
Vielen herzlichen Dank, Verena, für Ihre lieben Worte!
Wir denken als Erwachsene ja oft, dass eine therapeutische Begleitung immer erst am Ende kommen sollte und es ganz schlimm ist, wenn ein Kind das schon braucht. Ich sehe das nicht so – ich finde es gerade in der Kindheit für das Kind unglaublich hilfreich, wenn es einen neutralen Erwachsenen zur Seite gestellt bekommt, der mit ihm spielt und der Seele professionell helfen kann, das Erlebte besser zu verarbeiten. Deshalb meine Empfehlung: Unbedingt eine Therapeutin aufsuchen und eine Therapie anstrengen, zur Not die Zusage vom Vater ersetzen lassen, wenn das Kind nachweis- und sichtbar Probleme hat.
Vor allem ist es einfacher, belastende Situationen frühzeitig aufzulösen, bevor sie auch nur die Chance haben, sich festzusetzen und später einem als Erwachsene immer wieder das Leben schwer zu machen.
Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute!
Heidi
Liebe Heidi,
vielen Dank für deinen Blog.
Dieser fühlte sich beim Lesen wie ein Rettungsanker an.
Mir, als Mutter zweier Jungs (8 und 12), geht es genauso.
Ich halte den Krieg mit dem Kindesvater schon seit 2015 aus.
2014 erkrankte ich schwer an einem bösartigen Weichteiltumor im Oberschenkel und ich dachte, das wäre meine schlimmste Zeit.
Während der Behandlung lernte ich den Vater meiner Kinder richtig kennen.
Er benutzte meine Krankheit, um sich darüber aufzuwerten, litt scheinbar als Angehöriger vor allen Leuten und war in Wahrheit keinen Moment für mich und meine Kinder in dieser Zeit da.
Gerade alles überstanden wandten sich Freunde und Familie von mir ab. Mein Ex isolierte mich systematisch und alle glaubten seinen Lügen, die er mit einer Glaubwürdigkeit zur Schau stellte, dass sogar ich Schwierigkeiten hatte seine Unwahrheiten zu entlarven.
Der Krieg bekann und die Übergriffe potenzieren sich.
Meine Kinder wollten sich nicht entscheiden, aus Angst, dass Papa traurig wäre, wenn sie sich dazu entschlossen hätten bei Mama zu bleiben.
Die Richterin stellte mich vor die Wahl, entweder stimme ich dem Wochenwechsel zu oder die Kinder wohnen ganz beim Vater und der Vater bekommt das Aufenthaltsbestimmungsrecht.
Ich gab nach und sehe seit drei Jahren zu, was das mit meinen Kindern macht.
Regelmäßig erhalte ich Drohbriefe von der Anwältin meines Exmannes.
Mir wird bindungsintolleranz unterstellt und wenn ich nicht mache wie der Vater will, stellt der Vater einen Antrag auf das alleinige Sorgerecht.
Jedesmal werden bereits abgesprochenene Dinge ignoriert, verändert boykottiert und mir fehlende Kommunikations und Kooperationsbereitschaft unterstellt.
Der Vater hält sich an keine Vereinbarung und mir, als Mutter, wird es dasselbe vorgeworfen.
Aufgrund der Erkrankung kann ich nicht mehr als Gymnastiklehrerin arbeiten, bin berufsunfähig und musste in die berufliche Rehabilitation.
Ich finde keinen Job und bin auf Leistungen des Jobcenters angewiesen.
Der Vater meiner Kinder verdient verhältnismäßig gut, zahlt keinen anteiligen Unterhalt.
Unterm Strich betreue ich meine Kinder mehr als 50 Prozent, weil die Arbeitstelle des Vaters höchste Priorität hat.
Der Wochenwechsel wurde an den Schichtplan des Vaters angepasst.
Aufgrund der Wochenwechsel Situation erhalte ich vom Jobcenter nur vorläufige Bescheide, kein Vertrauensschutz, den halben Regelsatz der Kinder und die Hälfte des Alleinziehenden Mehrbedarfs.
Ich gebe nicht auf, hole mir Hilfe, wenn ich an meine Grenzen stoße, auch wenn ich längst verstanden habe, dass solange die Familienrichter*innen nicht für das Thema NPS sensibilisiert werden, ich dieser Situation ausgeliefert bin.
Herzliche Grüße
Nadine Benneck
Liebe Nadine,
genau für Mütter wie dich und alle betroffenen Kinder gibt es dieses Blog – und vor allem diesen Text.
Fühl dich virtuell ganz fest umarmt! Mein Herz ist bei dir.
Viel Kraft schickt dir
Heidi
Ich lebe selbst in einer hochstrittigen On-Off Beziehung. Drei Kinder unter 10. Beide voll berufstätig. Alle Beratungen und Anwälte durch. Mein Schock 2015, als er behauptete, die Kinder zu 50 % erzogen zu haben. Und andere Entfernungen von der Wahrheit. Ich konnte mich vor Schreck und Schock gegen die Lügen kaum wehren. Es war überwältigend. Dennoch ist das Schreiben einseitig. Es ist Mode, mal rasch NPS zu diagnostizieren. Passt auf, dass man/Mann es mit Euch nicht genauso macht. Informiert Euch über weiblichen Narzissmus. Ich möchte kein Opferbashing betreiben, aber nur der Blick auf sich selbst schafft Veränderung. Ich finde das Wechselmodell für kleine Kinder einfach grauenhaft! Für mich wäre es, da voll berufstätig, aber der einzige Weg. Zwei Freundinnen leben es schon, die Kinder sind zum Glück wohlauf und sie, die Mütter, können arbeiten! Das ist wichtig. VG
Liebe Lili,
Danke für Deinen differenzierten Kommentar! Da uns allerdings komplett die Fakten (sprich Zahlen) fehlen, bleibt mir nun einmal nicht anderes übrig, als darüber zu schreiben, wie ich die Gesamtsituation sehe und empfinde. Klar gibt es Narzissmus auch bei Frauen und Müttern – aber ich arbeite nun mal nur mit der anderen Seite (den Müttern, deren Ex-Partner narzisstisch sind) und kann daher auch nur über diese Seite schreiben. Dieses Blog ist kein allgemeiner Blog über Narzissmus – dieser Blog ist per se subjektiv, um nur dieser Seite Gehör und Unterstützung zu geben.
Wir sind mittlerweile schon so gut erzogen worden durch die ständigen Repressalien und Druck von außen, dass wir immerzu alle Seiten betrachten sollen. Nee! Das ist die Aufgabe des Richters. Wenn die Frau im Gerichtssaal eine eindeutig narzisstische Haltung einnimmt, dann kann er das mit dem Grundwissen über die narzisstische Persönlichkeitsstörung allemal gleichfalls erkennen.
Außerdem ist es zudem äußerst demütigend für eine Mutter, wenn sie den Wahnsinn hautnah miterlebt, und muss sich dann auch noch anhören, dass es ja auch narzisstische Mütter gibt. Nicht sie selbst soll auf die NPS hinweisen, sondern die anderen!
Um mehr geht es mir nicht in dem Artikel: Hauptsache, diejenigen, die darüber zu entscheiden haben, sind sensibilisiert.
Herzliche Grüße
Heidi
Hallo,
Genau das müsste nicht nur an Gerichte verschickt werden sondern auch in allen Medien.Psychologen die: Gerichten arbeiteten müssen besonders dafür sensibilisiert werden. Die Mitarbeiter beim Jugendamt ebenfalls, den diese Personen sind oft das Züngleinam der Waage.Ich gehe seit über 6 Jahre durch diese Hölle und habe bereits 3 von 4 Kindern komplett am dem ex verloren. Nur mein jüngster (fast 10) hat den Kampf gegen dieses Unrecht aufgenommen.
Es wird Zeit das sich in der Hinsicht schnell etwas ändert.
Danke
Toller Brief, aber ich befürchte, dass sich insbesondere in Bezug auf NSP erstmal nichts ändern wird !!!
Liebe Rebekka,
stimmt, so werden wir der NSP nicht Herr! Aber mir ging es um die Sensibilisierung der Menschen, die sich mit dem Thema und den möglichen Auswirkungen so in der Form vielleicht noch nicht auseinandergesetzt haben.
Lieben Gruß
Heidi
„Ja, es gibt sie: Gutsituierte Familienoberhäupter, die Karriere und Status erreicht haben, die über ein gutes Ansehen verfügen – und hinter der Fassade ihre unglücklichen Frauen bedrohen, falls diese bekunden, sich trennen zu wollen.“
O-Ton meines Ex (Unternehmensberater mit 120T € Jahresgehalt): „Wenn Du Dich trennst, hol ich die Russen-Mafia!“
Tja, getrennt habe ich mich dennoch. Auch wenn es ein langer, harter Weg war. Und bleiben wird: Denn selbst wenn er mich jetzt nicht mehr als wertlos, unfähig und zu Nichts nutz deklariert – unser Sohn (*2007) wird von ihm als Blödmann, Dummkopf und Arschkopf beschimpft. Die kurzfristige Konsequenz: Der Junior will nicht mehr zum Papa. Über die langfristigen Folgen darf spekuliert werden.
Was mir bleibt, ist mein Kind so zu begleiten, dass es selbstbewusst und stark ist, sich abgrenzt gegen verbale (und sonstige) Übergriffe und sich Hilfe sucht, wenn es die braucht und will. Und ihm die Freiheit zu gewähren, selbst über den Kontakt zum Vater zu bestimmen.
Liebe Anonyma,
da bist du schon einen mutigen Weg gegangen – Respekt! Und du hast vollkommen Recht – das einzige, was du tun kannst, ist dein Kind in die Stärke zu begleiten und ihm vorzuleben, wie man mit schwierigen Situationen umgeht. Selbst das beste Beispiel zu sein. Es wahrzunehmen. Es ernstzunehmen. Und seinen Wunsch zu respektieren, wenn es selbst nicht mehr mit einem Menschen zu tun haben will, der es verachtet.
Ich wünsche dir von Herzen viel Kraft auf deinem Weg!
Herzliche Grüße
Heidi
Sensationell Heidi.
Ich werde diesen Brief jedem zeigen, der nicht versteht, was unser Kind und ich seit Jahren ertragen müssen.
Ein Kind mit erheblichen Teilleistungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten.
Ein Kind, das ganz besonders auf verlässliche und stabile Eltern bzw. Erwachsene in seinem Umfeld angewiesen ist.
Ich werde hier nichts zu unserem Fall schreiben, da der Vater mich in der Vergangenheit mehrfach im Internet verfolgt und überwacht/gestalked hat und dies sogar fast schon stolz vor Therapeuten und der Verfahrensbeiständin erzählt bzw. bestätigt hat.
Daher bin ich – leider – auch nicht mehr bei FB und somit in den diversen Müttergruppen und ich fühle mich somit mit unseren speziellen Problemen sehr isoliert, denn wer damit noch nie selbst konfrontiert war, der kann kaum glauben und verstehen, was genau hier abläuft.
Mach weiter Heidi!!!
Es braucht Frauen wie Dich, damit die Öffentlichkeit so langsam begreift, was hinter verschlossenen Türen vor sich geht.
Dankeschön
Liebe Stephanie,
vielen Dank für deinen Kommentar! Ich hoffe sehr, ich kann dazu beitragen, damit dieses große Unrecht endlich eingedämmt wird – und damit das Zittern und Bangen von Tausenden von Frauen und Kindern aufhören kann. Ich bleib jedenfalls dran…
Alles Gute für dich, Stephanie!
Heidi
Leider hab ich den Eindruck das hauptsächlich immer die Väter als negativ hingestellt werden. es gibt auch zig Mütter welche die Kinder als ihr Eigentum betrachten und sie manipulieren. Erlebe das seit Monaten das sie machen kann was sie will und keiner schreitet ein und als Vater sieht man wie das gemeinsame Kind leidet. Der reinste Alptraum…?
Liebe Heidi,
es wäre gut du würdest diesen Brief an das Amtsgericht Bruchsal schicken.
Ich wurde dort von einem Richter während einer Verhandlung wegen Wohnungszuweisung mit Inobhutnahme meiner Kinder bedroht, wenn ich nicht einem Vergleich zustimme. Ich sollte auf das Wohnrecht im eigenen Haus verzichten und außerdem zustimmen, dass mein Mann einen Gutachten einholen und mich auszahlen kann. Meine damalige Anwältin arbeitete mit dem Richter und dem Anwalt zusammen und übte zusätzlich Druck aus, dass ich diesem Vergleich zustimme. Gerade bekam ich das Urteil, dass ich einfach die vergleichsweise geringe Summe akzeptieren muss die vom Gericht festgesetzt wurde und das Haus nicht in eine Teilungsversteigerung geben kann. Bei diesem Gericht wird mit Frauen regelmäßig so verfahren. Das ist Betrug mit System. Mein Ex zahlt seinem Sohn auch nicht den geschuldeten Kindesunterhalt und dieser muss jetzt mit 18 selbst klagen, weil der Richter seit vier Jahren nicht in der Lage ist eine Entscheidung zu treffen und mich ganz offensichtlich so lange finanziell schädigen will, bis ich gezwungen bin nachzugeben.
Während wir gerade so über die Runden kommen gönnt sich der pflichtvergessene Vater jeden Luxus und das mit der vollen Unterstützung des kranken Systems. Bitte machen Sie weiter mit Ihrer Arbeit. Vielleicht schaffen Sie es ein Unrechtsbewusstsein bei den Gerichten zu schaffen.
Viele Grüße