Warum du dich z.B. in einer Mediation vom Helfersystem nicht verunsichern lassen solltest
Na, hast du auch schon alles durch? Elternberatung, Erziehungsberatung, Mediation, Therapie und nicht zuletzt das Jugendamt oder auch der nette Pfarrer, dem du dein Herz ausgeschüttet hast – habe ich was vergessen?
Wenn du dich trennst und du hast mindestens ein Kind, hängst du da mit drin, ob du willst oder nicht.
Falls du dann auch noch einen toxischen Ex hast, der dich mit Emails bombardiert und parallel dazu überall die falschen Klischees bedient und mit Lügen unterfüttert, um sich selbst als Opfer von dir darzustellen, wirst du sehr schnell mit der generellen Marschrichtung konfrontiert:
„Jetzt geben doch wenigstens Sie einmal nach!“
„Zum Streiten gehören immer zwei!“
„Sie müssen Ihren Mann schon befrieden!“
„Irgendein Körnchen Wahrheit wird da schon drin sein.“
„Jetzt müssen Sie Ihre eigenen Befindlichkeiten schon mal hinten anstellen – es geht schließlich um die Kinder!“
„Was bieten Sie denn Ihrem Ex-Mann an, damit es gerechter für ihn wird?“
Dazu kommt, dass alle dem Ideal des Co-Parenting verpflichtet zu sein scheinen – soll heißen, dass beide Elternteile sich bitte schön detailliert abstimmen und auf einem gemeinsamen Nenner hin erziehen.
Blöd nur, dass Co-Parenting nicht mit einem Narzissten funktionieren kann. Aus dem gleichen Grund, weshalb auch Mediationen und Erziehungsberatungen nicht funktionieren: Denn ein toxischer Kindsvater ist nicht darauf erpicht, einen Kompromiss zu erarbeiten.
Er will keinen Konsens – er will Energie. Er will seinen Willen durchsetzen. Und weiterhin die Kontrolle behalten.
Wenn jetzt allerdings das Helfersystem darauf ausgerichtet ist, einen Konsens zu erarbeiten, der allen Seiten gerecht wird, kommt genau dieses System ans Limit des Möglichen:
Auf der einen Seite einen rigorosen Bully, der nicht verlieren darf.
Auf der anderen Seite eine verzweifelte Mutter, die sich von ihm und seinem Gehabe getriggert fühlt.
Und im besten Fall ein versierter, im schlechtesten Fall aber ein idealistischer Mediator oder Vermittler, der sich nur dann erfolgreich fühlt, wenn er final eine Einigung erzielt hat.
Der Druck auf die Mutter wird dabei unglaublich groß. Da sie alles andere als auf Krawall gebürstet ist – und das spürt auch jeder im Raum – gehen alle Anstrengungen genau in diese Richtung: „Dann geben Sie doch wenigstens nach!“
Die sieht sich mit dem Rücken an der Wand stehend. Auf ihr lastet die Bürde der Erwartungen der Profis. Schließlich hat der Ex schon ein entsprechendes Bild gezeichnet – von der womöglich unbarmherzigen Mutter, die zu keinerlei Kompromissen bereit ist.
Als ob es immer nur darum ginge, was die Mutter will!
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Hier die Klarheit zu behalten ist ganz schön schwierig, aber du kannst das durchaus trainieren
Mach dir unbedingt deine Rolle in dem Helfersystem-KV-Du-Dreieck klar:
Du bist die Verteidigerin der Kindheit eures Kindes!
Es geht in diesen Gesprächen nicht darum, eine Zeitgerechtigkeit zwischen den Eltern herzustellen – sondern ein Umgangsreglement zu finden, das dem Kind gerecht wird.
Und während der Vater so vehement betont, dass er mehr Zeit am Kind haben will und das aktuelle Konstrukt ja so ungerecht ist, begeben sich viele Berater dann auf das falsche Gleis mit dem Ziel der gerechten Zeitaufteilung zwischen den Eltern.
Allerdings kann man nun mal das Kind nicht gerecht aufteilen.
Wenn du aus einer klassischen toxischen Beziehung kommst, war das vor der Trennung schließlich auch kein Thema. Da hast du dich zu 99,9 % um das Kind gekümmert, oder?
So lange du weißt, dass dein Kind noch zu klein ist oder bestimmte Bedürfnisse hat, die mit einer anderen Regelung nicht befriedigt werden können, dann darfst du hier meiner Meinung nach ruhig fest bleiben und dich nicht vorschnell auf einen faulen Kompromiss einlassen, in der Hoffnung, dass dann das Gezerre aufhört.
Tut es nämlich nicht.
Jedenfalls nicht, wenn du dabei ein schlechtes Gefühl hast und dir der Bauch einen Haufen Alarmsignale schickt!
Du solltest dich allerdings stets dahingehend reflektieren, ob es jetzt etwas ist, was du nicht willst – aus Angst, dass er das Kind manipuliert und du daher die Zeit auf ein Minimum halten möchtest – oder ob du dem Kind tatsächlich einen Bärendienst damit erweisen würdest.
Dein Kind ist immer dein Anker, an dem du dich orientieren kannst! Sofern du spürst, dass es wirklich den Umgang wünscht und sich darauf freut, kannst du mehr darauf eingehen – halt in dem Maße, in dem du dem Wechselmodell damit noch keine Landebahn bereitest.
Hier spielen also zwei wesentliche Faktoren eine Rolle – langsames Loslassen von deiner Seite, je größer dein Kind wird und auf der anderen Seite die Überlegung, inwiefern jetzt alles auf das Wechselmodell abzielt.
Geht es um die ersten Übernachtungen beim Ex am Wochenende, dann konzentrierst du dich darauf, wie weit dein Kind schon nachts auf dich verzichten kann.
Auch, wenn die Berater meinen, dass Kinder in dem Alter das schon packen können – du horchst auf jeden Fall in dich hinein und fragst dich, ob du das bei deinem Kind auch so siehst. Denn du kennst es schließlich besser als jeder Berater!
Ist dein Kind bereits in der Schule und dein Ex will unbedingt noch ein oder zwei zusätzliche Nachmittage zum erweiterten Wochenende, stellt sich schon die Frage, ob dein Kind damit zurechtkommen würde und ob du damit nicht dem Wechselmodell Vorschub leistest.
Ich weiß, es ist schwierig, wenn man offensichtlich diejenige ist, die jetzt dafür sorgt, dass die Uneinigkeit bestehen bleibt bis ein Richter ein Machtwort spricht. Und vielleicht ist es ja sogar so, dass dein Ex reale Chancen hat, seine Forderungen später vor Gericht durchzubekommen.
Aber gehe bitte nicht in den vorauseilenden Gehorsam, weil du es kaum aushalten kannst, in einer Mediation als „Querulantin“ dazustehen!
Du weißt ja schließlich, dass du keine bist. ?
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Betrachte in dem Fall diese Sitzungen als Übungsterritorium für deinen Auftritt bei Gericht
Du übst einfach schon mal vor Außenstehenden in einer Sitzung, in der es um nichts geht, deine Argumentationskette.
Du übst dich in der Ruhe und im Nicht-Getriggert-Werden durch den Ex und seinen Lügen.
Du übst dich im Grenzensetzen dem Mediator als „neutralen“ Dritten gegenüber, dem du ruhig spiegeln darfst, dass offensichtlich nur dann alles in Ordnung ist, wenn du nachgibst und Kompromissbereitschaft zeigst, man dies aber offensichtlich nicht vom Kindsvater erwartet.
Ja, ohne Mediation oder Beratung durch Dritte scheint es wohl nicht zu gehen. Und auch, wenn du bislang alles versucht hast, um ein gemeinsames Gespräch mit Beratern und Mediatoren zu vermeiden – einfach, weil du weißt, dass es nichts bringt – so ist es sehr wahrscheinlich, dass Euch das gleich zu Beginn vom Familiengericht aufgebrummt wird.
Also, mach das Beste draus und nimm es als besagten Übungsraum für dich.
Hast du schon einmal eine Mediation als dich stärkend und Rückenwind gebend erlebt? Dann kommentiere doch bitte unterhalb dieses Artikels, ich freue mich über deine Erfahrung!
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Hallo!
Ich komme gerade aus meinem gestrigen zweiten und vorerst letzten Mediationstermin und lese mir hier den Artikel nochmal als Bestätigung durch, dass ich alles richtig gemacht habe.
Der Mediator hat am Ende auch aufgegeben und festgestellt, dass er hier wohl nichts ausrichten kann, da eine Kommunikation zwischen uns Elternteilen einfach nicht möglich ist. Mein Ex war zu keinem Zeitpunkt bereit die Bedürfnisse des Kindes in irgendeiner Weise vor seine eigenen zu stellen, somit blieb meine Argumentation die sich ausschließlich um das Wohl und das Konfliktbelastete Verhalten unseres Kindes drehte, unantastbar. Er kam einfach nicht durch. Auch vor dem Mediator hatte er keine Chance. Der Mediator konnte auch nicht irgendwie auf mich einwirken und versuchen mich zu überreden klein beizugeben, da er anerkennen musste, das ich immer und ausschließlich die Bedürfnisse unserer kleinen, fünfjährigen Tochter vorne anstellte, und nicht meine eigenen, so wie es mein Ex tat. Nein, mein Ex begann zusätzlich noch mir Vorwürfe zu machen, oder Anschuldigungen. Als das nichts half, drückte er auf die Tränendrüse.
Ich quittierte alles mit einem schlichten „Nein“ oder ließ es unkommentiert im Raum stehen.
Danke für deine hilfreichen Tipps und Ratschläge, Heidi!
Ich habe das zweiwöchentliche Wochenende bis auf weiteres, weiterhin durchgesetzt. Für alles andere muss er vor Gericht ziehen, dann sehen wir weiter.
Viele Grüße Luna
Das freut mich, Luna! 💕 Weiter so!
Liebe Grüße
Heidi
Hey ihr Lieben, habe beim Jugendamt erst dann positive Erfahrungen gemacht, indem ich – wie von Heidi vorgeschlagen – den Mitarbeitern dort unterstellte, einen guten Job zu machen. Mich komplett fokussiert auf die Bedürfnisse meiner Tochter, raus aus der Egofalle, man müsse doch sehen, wie der Mann drauf ist. Das ist der Knackpunkt beim ersten Mal gewesen. Beim zweiten Treffen überraschende Hilfe von beiden JA-Mitarbeitern, z.B. als Ex motzte und gegen mich ätzte. Allerdings hatte ich zu Beginn des 2. Treffens um ganz klare Gesprächsregeln gebeten.
Alles in allem ein mich stärkender Termin mit annehmbaren ausbaufähigen Ansätzen zu einer „guten“ Umgangsregelung ohne Wechselmodell.
Genauso ist meine Tochter von Anfang an bei allen Behörden aufgetreten (kooperativ, freundlich, nur fokussiert aufs Kind). Das hat ihr null Komma nichts genützt, da der toxische und aggressive Gewalt ausübende KV – stets mit Tränen in den Augen und nach außen fürsorglich bemüht – ein Bild eines Opfers der bösen Frau vermittelte. Es ging von Anfang an ÜBERALL NUR (!!!) um die Bedürfnisse des Vaters, selbst wenn diese voller Widersprüche und offensichtlich schädlich fürs Kind waren (denn seine subtile Gewalt macht auch vor dem Kleinkind nicht Halt). Deutliche Schäden wollte und will niemand sehen. Gute um Kooperation bemühte Argumente werden mit perfiden Entgegnungen vom Tisch gewischt – so schnell kann man nicht gucken. Man steht davor wie vor einem Schauspiel aus einer Parallelwelt. (… oder muss annehmen, dass wir bereits in einer Welt/Zeit angekommen sind, deren Benennung ich mir hier erspare, weil es einfach Horror ist.) Ich selbst arbeite jahrzehntelang im Bildungsbereich und habe so etwas nie erlebt. Aber hier ist frau machtlos, wenn es denn so gewünscht ist. Mag sein, dass man hier und da noch auf Ausnahmen in den Behörden trifft oder dass die Toxizität des KV auf eine besondere Weise nicht in den gerade gängigen Rahmen passt. Wir haben es ÜBERALL anders erleben müssen. Auch in den Elternberatungen gehörte die Bühne dem KV – die Damen (und Herren) überboten sich gegenseitig in der Bewunderung des KV, der aber außer Stress und Terror wirklich NICHTS für sein Kind tat, jedenfalls nichts Gutes. Man konnte geradezu den Eindruck haben, da sei Bestechung im Spiel, was natürlich nicht nachweisbar ist. Mein Fazit: Ohne einen außergewöhnlichen Anwalt oder halt Glück und günstigere Konstellationen ist nicht viel zu gewinnen, egal wie gut man irgendwo auftritt. Ich bin jedoch nach wie vor überzeugt, dass es negativeres Auftreten (meiner Tochter) am Ende noch schlimmer gemacht hätte. Aber es ist so schon schlimm genug, so dass ich mir noch Schlimmeres nicht einmal ausmalen mag.
Liebe Kirsten, vielen herzlichen Dank für deinen Kommentar! Allerdings habe ich sehr wohl gute Erfahrungen in meinem Court Royal Programm damit gemacht, wenn die Mütter sich gut und mit Planung vorbereiten, dass es dann den anderen Beteiligten am Gericht doch auffällt, wer der falsche Fuffziger ist.
Also so ganz kann ich da Ihre Meinung nicht ganz teilen, und ich möchte unbedingt den anderen Müttern, die da noch drinhängen, Mut zusprechen.
Liebe Grüße
Heidi
Oh, vielleicht habe ich das nicht deutlich genug gesagt. Ich meinte nicht, dass man sich NICHT auf deratige Termine vorbereiten muss (ggf. mit einem coaching, wie Sie es anbieten). Ohne Vorbereitung geht es sicher gar nicht. Meine Tochter war sogar sehr gut vorbereitet, aber es besteht leider keine 1:1-Sicherheitsgarantie zwischen gutem Auftreten und … vielleicht – … einem Erfolg zugunsten des Kindes. Und offensichtlich dauert es manchmal quälend lange, bis der „falsche Fuffziger“ erkannt wird (bzw. man ihn erkennen will). In unserem Fall konnte erst ein erstklassiger Anwalt eine kleine hoffnungsvolle Wende herbeiführen. Alle vorherigen 12 (!!!) Anwälte waren dem Szenario leider nicht gewachsen. Und ja, man braucht Mut und muss sich selbst coachen oder coachen lassen, aber wir alle hier (Familie, Freunde, Kollegen, die uns kennen) hätten nicht geglaubt, dass die Mauern derartig dick und starr sind. Ich wünsche allen anderen, dass es sie nicht so hart trifft. Es ist ja auch nicht ein Fall wie der andere. Zum Glück!
Hallo liebe Kirsten, ist schon zwei Jahre her aber vielleicht kannst du mir deinen Anwalt empfehlen. Ich schlage mich hier mit Gericht im Sorgerechtsstreit.
Lieben Dank 🙏
Ich habe auch, bis auf das Gericht, alles hinter mir. All diese Instanzen sind mit einem toxischen Ex ein wahrer Spießrutenlauf.
Das Jugendamt hat die Situation sogar noch verschlimmert. Dort saß eine Mittzwanzigerin, die er mal im Vorbeigehen um den Finger gewickelt hat. Danach habe ich meinKind fast ein Jahr nicht gesehen, weil er den Umgang verhindert hat und die Dame vom Jugendamtsagte, mein Kind müsse nur zu mir, wenn es das ausdrücklich äußert. Manipulation ist ja die Hauptdisziplin.
Die beste Hilfe ist, wie Du schon schreibst, Heidi, sich auf die Bedürfnisse des Kindes zu besinnen und damit zu argumentieren. Danke für diesen tollen Beitrag. Ich hoffe, andere können damit besser durch diese schwere Zeit kommen.
Die selbe Erfahrung habe ich auch gemacht. Die Kinder sind auseinander gerissen, der große wohnt beim EX, die Jugendamt MA fand den EX ganz offensichtlich sehr nett und auch ich musste mir anhören, dass das Kind bestimmen soll, es geht schließlich nur um sein Wohl. Auch Familienberatung mit einer älteren MA wusste er um den Finger zu wickeln. Nun ist ein Jahr rum und der Große so schlecht in der Schule und auch gesundheitlich und hygienisch am Limit, dass jetzt keiner mehr Schuld/Verantwortung daran tragen möchte.
Hallo Jessica, darf ich fragen wie es ausgegangen ist. Ich habe mein Kind jetzt auch fast seit einem Jahr nicht gesehen. Und das Jugendamt unternimmt nichts. Und er kommt mit seinen Lügen überall durch
LG Lena
Hallo. Kannst du mir sagen, wie du es geschafft hast, dein Kind nach einem Jahr wieder zu sehen? Ich habe mein Kind auch seit fast einem Jahr nicht mehr gesehen. Obwohl ich bei allen Gesprächen, der vorbereitete, ruhige und vernünftige Part war. Die Jugendamtmitarbeiterin schwärmte nur von einem tollen Papa/Sohngespann und ignoriert mich vollkommen. Bei der Elternberatung bekam ich zu hören, dass ich jetzt nicht mehr die Mama bin. Obwohl alle Stellen gleich zu Anfang die Manipulation meines Kindes mitbekamen und das er auswendig gelernte Texte seines Vaters aufsagte. Nachdem der Kindsvater sich bei den Vorgesetzten beschwerte, schauen nun alle weg.
Ich habe eine Intensiv-Familien-Therapie hinter mir, vom JugA initiiert und finanziert. Sollte 1 Jahr gehen. Der Narzi ist nach 6 Monaten ausgestiegen. Er sollte dort lernen, mit mir Gespräche zu führen, was ja aber das ganze Gegenteil von dem ist, was er will. Er hat sich nach jahrelangem Vergiften meine beiden Teen-Kids zurechtgebogen und hat sie seit 2 Jahren nun schon unter seiner Gewalt / leben bei ihm.
Die beiden Therapeuten hatten nichts, rein gar nichts kapiert. Ich selbst war aber auch noch nicht mutig genug, die Wahrheit über meinen Tox zu berichten, vor allem weil er fast immer dabei war. Ich hatte einfach riesige Angst. Erst ganz am Schluss, als ich noch ein paar Einzelgespräche hatte, ihnen Mails zeigen und seine objektive , perfiden Handlungen darlegen konnte und es zu spät war, fiel ihnen auf, dass mit diesem Vater keinerlei Wohlwollen möglich ist. Diese Erkenntnis hat die Allgemeinheit 10.000 Euro gekostet.
Sie sind wirklich nicht geschult im Umgang mit den Besonderheiten des bösartig orientierten Narzissmus. Sie kommen eher aus der Ecke der „Gutmenschen“ und ziehen gar nicht in Betracht, dass Menschen auch ernsthaft böse sein können.
Großes Lob an Heidi: die Brain-Detox-Woche hat ganz viel Input, Kraft und Erleuchtung gebracht. Ich danke dir von Herzen!!! Hätte ich alles schon mal vor der Fam-Therapie wissen sollen. Dann hätte ich dort auch souveräner für mich eintreten und die Wahrheiten über den Ex ehrlich auf den Tisch packen können.