Wenn der narzisstische Vater das Kind manipuliert – und was du dann am besten machst
Manipulationen des Kindes durch den toxischen Ex-Partner sind so sicher wie das Amen in der Kirche. Jede betroffene Mutter kennt solche oder ähnliche Sprüche:
„Sag deiner Mutter, dass sie genug Unterhalt von mir bekommt, sie soll dir die teure Designerjeans ruhig kaufen, es bleibt dann immer noch genug zum Essen für Euch übrig.“
oder auch
„Möchtest du mit mir in den Urlaub nach Costa Rica fliegen?“ (Frage an das Grundschulkind, ohne vorher mit dir Rücksprache zu halten.)
Solche Manipulationen sind zwar ärgerlich, aber – noch – relativ harmlos. Sie bringen uns in Erklärungsnot gegenüber dem Kind, und das Kind wird zum Schlechte-Nachrichten-Überbringer missbraucht, obwohl dein Ex ja genauso gut eine Email hätte schreiben können.
Wir sind natürlich stinksauer – und auch geschockt, dass er das Kind in seinem Sinne so einsetzt, damit es für ihn den Ärger abbekommt. Es ist quasi sein Schutzschild.
Daher ist es total wichtig, dass du dann bitte nicht ausflippst, wenn dein Kind dir eine Nachricht überbringt, die ihm aufgetragen wurde. Es ist nur brav und erfüllt die Order.
Und natürlich gibst du ihm deine Antwort nicht zurück beim nächsten Umgang!
Aber es geht leider noch viel toxischer
Solche Sprüche oben könnten – mit viel gutem Interpretationswillen – auch dem unbedarften „Normalo“-Vater in einem unüberlegten Moment rausrutschen.
Aber was ist von solchen Aussagen zu halten, die dir von deinem Kind unter dem Siegel der Verschwiegenheit erzählt werden?
„Du wirst von deiner Mutter vollkommen falsch erzogen.“
„Die Frau ist so verlogen, das ist unglaublich!“
„Das ist ja jetzt noch schlimmer als früher, als wir noch zusammen waren.“
„Nicht du brauchst psychologische Hilfe, sondern deine Mutter! Die spinnt doch!“
„Deine Mutter wird immer geldgieriger. Sag ihr, ich habe jetzt schon nichts mehr, um mit dir und deinem Bruder mal ins Kino zu gehen.“
„Die kriegt keinen Kerl mehr – wer will schon mit so einer Frau zusammen sein?“
„Bald hole ich dich für immer zu mir – du willst doch bei mir leben, oder?“
„Wenn du hier leben würdest, könntest du jeden Tag mit den tollen Spielsachen spielen, und nicht nur alle zwei Wochen!“
Und noch schlimmer:
„Wenn ich dich jetzt nicht nach Hause bringe, zerrt mich deine Mama wieder zum Gericht.“
„Wenn du das jetzt (nicht) machst, brauchst du gar nicht erst wiederzukommen!“
„Deine Mama hat jetzt einen neuen Freund / ein neues Baby, die braucht dich jetzt nicht mehr.“
„Deine Mama interessiert sich nicht mehr für dich.“ (nachdem er alles tut, um den Umgang zwischen dir und deinem Kind zu verhindern).
Beweggründe des Manipulators
Der toxische Ex ist nicht gut auf uns zu sprechen, das ist uns schon klar. Er ist ja das Opfer Eurer Beziehung, und dazu muss er auch noch bezahlen für Kinder, die nicht mehr bei ihm wohnen und unter seiner Kontrolle stehen.
Er steht auch düpiert vor Nachbarn, Freunden und am Arbeitsplatz da, denn er kann niemanden mehr eine heile Welt vorgaukeln, jetzt, nachdem du nicht mehr bei ihm wohnst.
Denn da, wo die Kinder leben, ist auch der „gute“ Elternteil. So denkt jedenfalls die Allgemeinheit.
Also ist der toxische Ex echt sauer auf uns. Wir haben es gewagt zu gehen. Ihn vor seinen Freunden, seiner Familie, seinen Nachbarn, seinen Arbeitskollegen, seinem Chef, seinem Gärtner bloßzustellen.
Und das nagt an ihm. Tagtäglich. Er muss es rauslassen, unbedingt! Sofern es eine Next gibt, wird die schon auf die richtige Spur gebracht worden sein. Die Arme wird es zusätzlich zu spüren bekommen, was er bei den Kindern allein nicht loswird.
Eine narzisstisch gestörte Persönlichkeit braucht Energie, ganz viel Emotionen. Von so vielen Quellen wie möglich.
Väterrechtsgruppen, die Next, die Kinder – und noch als Sahnehäubchen am allerliebsten direkt von dir auf sämtlichen Kommunikationskanälen: per Telefon, per WA-Nachricht, per persönlicher Begegnung (in dieser Steigerung).
Er sieht nicht, was das mit den Kindern macht. Er versteht nicht, dass ein Kind sich durch beide Elternteile definiert. Er hat nicht den empathischen Durchblick zu begreifen, dass er sie dadurch missbraucht, denn sie könnten anfangen zu denken:
„Wenn die Mutter schlecht ist, ist ein Teil von mir auch schlecht.“
„Wenn die Mutter verrückt ist, ist ein Teil von mir auch verrückt.“
„Wenn die Mutter mich falsch erzieht, bin ich falsch erzogen.“
Unterm Strich verinnerlicht das Kind: „Mit mir stimmt was nicht.“
Und du ahnst, was das für dein Kind bedeuten könnte: Jahrelange Therapie als Erwachsener, bis es draufkommt, dass es diesen Glaubenssatz mit 7 oder 8 Jahren übernommen hat.
Das gilt im Übrigen auch umgekehrt für uns Mütter. Wenn wir vor den Kindern über den Vater herziehen, ist das genauso fatal.
Aber das weißt du ja schon.
Ich wollte es hier nur nochmal erwähnt haben, da wir uns immer wieder auch an die eigene Nase fassen müssen, dass das Kind in unserer hochkonflikthaften Trennung von einem toxischen Vater wenigstens einen festen, verlässlichen, gesunden Erwachsenen braucht, der auch mal über sich hinauswächst und antwortet:
„Spätzchen, du musst dir darüber keine Gedanken machen. Ich kümmere mich darum.“
Und schreibst z.B. sachliche Emails an den Ex oder an den Anwalt, der sich bitte darum kümmern möge (Merke: Immer einen Dritten einschalten, wo es möglich ist).
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Dein Löwinnen-Handlungsspielraum
Die Manipulationen durch den Ex kannst du nicht abstellen. Du kannst ihn nicht kontrollieren, ihm verbieten, den Mund aufzumachen oder gar den Umgang einstellen.
Du kannst nur bei dir ansetzen: Keine Macht dem Drama!
Das heißt, dass du kontinuierlich an dir arbeiten musst.
An deinen (Nicht-) Reaktionen.
An deiner Beherrschung.
An deiner (inneren) Haltung.
Zusätzlich könntest du dir überlegen, für dein Kind einen Kindertherapeuten zu organisieren, damit das Kind einen neutralen, loyalen, 3. Erwachsenen zur Seite gestellt bekommt und sich solche fatalen Überzeugungen möglichst gar nicht erst in der Psyche festsetzen.
Wir müssen uns immer wieder klarmachen, dass eine Therapie für ein Kind nicht mit einer Therapie für einen Erwachsenen zu vergleichen ist.
Das hat nix mit „Oh, das arme, arme Kind! Was stimmt denn nicht mit ihm?“ zu tun.
Sondern eher mit „Oh, hast du ein Glück, einen Profi zur Seite zu haben, der zusammen mit dir die große Verantwortung schultert, damit dein Kind noch um ehesten die Klippen einer Kindheit mit einem toxischen Vater umschiffen kann.“
Spoiler: Es ist sehr wahrscheinlich, dass dein Ex dagegen sein wird (Überraschung!). Du kannst versuchen, seine Zustimmung bei Gericht ersetzen zu lassen, wenn Euer Kind psychisch extrem in den Seilen hängt.
Aber auch hier gilt: Wähle deine Kämpfe weise.
Stehen alle Zeichen dagegen, dann lass es auf sich beruhen und folge dem anderen Pfad und stell dir diese Frage:
Wie kann ich mein Kind stärken, damit es für seine Wünsche einsteht und selbst Grenzen aufstellt?
Bei den meisten empathischen Müttern entstehen dann viele Fragezeichen im Kopf.
Denn wenn eine Frau nicht gelernt hat, selbst Grenzen zu setzen – wie will sie das jemand anderem beibringen?
Deine Erklärnot dem Kind gegenüber resultiert sehr wahrscheinlich darin, dass du selbst noch nicht die innere starke Haltung eingenommen hast, die dann automatisch die richtigen Worte in dir hochkommen lassen wird.
Daher gilt in allererster Linie:
Sieh zu, dass du DICH ZUERST stabilisierst und in deine innere Klarheit kommst – was DEINE Grenzen angeht, DEINE Glaubenssätze über dich selbst, DEINE Haltung in der Beziehung zu jeglichen toxischen Menschen.
Dann fühlen sich solche möglichen Antworten, die du mit deinem Kind trainieren könntest, auch authentisch und nicht aufgesetzt an (Merke: aufgesetzte Antworten, an die du selbst nicht glaubst, glaubt auch nicht dein Kind!):
„Du, Papa, schreib der Mami das doch bitte in einer Email. Ich vergesse das sonst.“
„Papa, ich möchte das nicht der Mami sagen. Mach du das bitte selbst.“
Wichtig ist, dass du deinem Kind zeigst, dass es in seiner Wahrheit und Würde fest bleiben darf. So, wie du es ihm vorlebst!
Dennoch: Es gilt, dabei vollkommen neutral zu bleiben. Der Vater sollte von dir vor dem Kind nicht verbal angegangen werden. Oder, dass du dich gar beim Kind über seine NPS weiter auslässt. Ich habe ja auch weiter oben schon beschrieben, was das beim Kind auslösen kann. Vor allem bleibst du so im Drama und schwächst dich selbst massiv.
Versuche, wo es möglich ist, die Kinderseele auf deiner Seite zu schützen – vor dem Narzissmus-Thema, vor Eurem Hochkonfliktfall, vor Unterhaltsthemen, vor Rechtfertigungen zu seinen Manipulationen.
Du bist die anderen 50% der Elternschaft!
Wenn der Vater ausflippt und das Kind vor ihm Angst hat
Wirst du es verhindern können, dass dein Kind maßlos eingeschüchtert werden wird, wenn dein Ex leicht ausrastet?
Nein.
Es ist für uns bedürfnisorientierte Mütter einfach unerträglich, wenn wir miterleben müssen, wie der toxische Vater massiv das Kind manipuliert und ausrastet, wenn das Kind Nein! sagt – und es scheinbar niemandem gibt, der ihm Einhalt gebietet.
Also falls du zu den Müttern gehörst, denen der Anwalt jegliche Hoffnung genommen hat, dass du gegen ein bestimmtes Umgangs-Gerichtsurteil etwas unternehmen kannst, was sich im Alltag als extrem belastend für das Kind herausstellt – du unterm Strich also schon alles nur Mögliche unternommen hast, um dein Kind vor dem toxischen Vater und seinen Manipulationen zu schützen…
…dann bleibt dir nichts anderes übrig als deinem Kind auf seinem Weg Folgendes mitzugeben – mit deiner Haltung, mit deinem Trost, mit deinem Mitgefühl:
- Ich höre dich und ich weiß, wie du dich fühlst
- Deine Empfindungen sind richtig – DU bist richtig.
- Du hast das Recht, Nein zu sagen – auch Erwachsenen und uns Eltern gegenüber.
- Ich weiß, das ist schwierig, aber ich weiß auch, dass du das schaffst.
- Ich bin da für dich.
Bau eine Zuversicht auf, dass sich alles gut für dein Kind entwickeln wird – trotz des toxischen Ex-Partners!
Wer, wenn nicht du, kann an dein Kind glauben und es ermutigen, dass es tapfer seinen Weg gehen wird? Trotz aller Widrigkeiten? Trotz dieses Vaters? Trotz dieser unmöglichen Bedingungen, unter denen die Kinder von Narzissten heute aufwachsen müssen?
Du musst unbedingt damit aufhören, dein Kind zu bemitleiden. Damit hilfst du ihm nicht.
Es ist eine bittere Hilflosigkeit-Loslass-Übung, aber unerlässlich.
Du bist ein Vorbild für dein Kind – nicht nur der unsägliche Ex! Deine Haltung, deine Würde, dein Rückgrat – all das wird dein Kind unbewusst mit aufsaugen und sich daran orientieren.
Denkst du, dass dein Kind das niemals schaffen wird, dann wird es auch so sein.
Arbeitest du hingegen entschlossen selbst an deiner Haltung, an deiner Weigerung, dich nicht mehr in die toxische Energie mit hineinziehen zu lassen und konzentrierst dich darauf, ein Leben voll mentaler Stärke, Zuversicht, Licht und Fülle aufzubauen, wird auch dein Kind das mit übernehmen.
Du brauchst selbst eine gehörige Portion Mut statt Angst!
Stärke dich selbst zuerst. Dann freu dich darauf, wie sich dein Kind entwickeln wird.
Du kannst das intensiv im Club der mutigen Mütter mit anderen Frauen zusammen trainieren. Ich sach nur…
Oder hast du einen anderen Weg gefunden, dein Kind dabei zu unterstützen, besser mit den Manipulationen des Vaters umzugehen? Ich freue mich auf deinen Kommentar weiter unten.
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Hallo zusammen.
Auch ich habe vermutlich einen narzisstischen ExMann, der meine Kinder manipuliert. Nach einem sehr anstrengenden Kampf um das ABR und einem Umzug zurück in meine Heimat, wo ich endlich wieder bei meiner Familie bin, und meine Kinder auch angekommen waren, wurden sie mir durch das OLG in 2. Instanz wieder entrissen. Irgendwie hat mein ExMann es geschafft den Kindern einzureden es sei besser an dem Wohnort zu leben, wo ausschließlich Freunde und keine Verwandten sind. Es ist jetzt knapp 6 Monate her, dass meine Kinder (9 und 12 Jahre) auf eine Entfernung von 800 km von mir weg sind. Aufgrund meiner finanziellen Lage kann ich meine Kinder nur in den Ferien sehen. Es tut so weh. Auch weil ich weiter vom ExMann „malträtiert“ werde mit Emails was ich bzgl der Kinder zu tun habe und unterschreiben solle. Es ist unmöglich seine NPS nachzuweisen oder das PAS. Die deutschen Familienrichter sind leider nicht geschult auf die Erkrankungen. Und die Kinder müssen das Ganze ausbaden. Ich finde viel Kraft in meiner Heimat, auf dem See, bei meinem liebevollen Mann und meiner Familie. Ich fühle mit euch allen, die eine schwierige Zeit durchmachen. Es wird uns stärker denn je machen!
Liebe Grüße, Nicole
Hallo Heidi,
vielen Dank für den tollen Beitrag. Vielleicht gibt es ja noch einige Menschen, denen ähnliches wie mir widerfahren ist. Ich habe mit meinem Ex Mann zwei Kinder, mittlerweile im Teenageralter. Nach einer langen Leidensphase hab ich mich vor rund 3,5 Jahren getrennt und es war eine riesige Befreiung aus dieser toxischen Ehe. Wir vereinbarten für die Kinder ein wöchentliches Wechselmodell und haben dies 2 Jahre auch gelebt. Leider hat mein Ex in dieser Zeit die Kinder so manipuliert, dass diese das Wechselmodell als zu anstrengend ablehnten und seitdem ganz beim Vater wohnten und nur jedes zweite Wochenende kommen. Das war ein harter Schlag und ich hab es bis heute nicht überwunden. Reden mit ihm führt zu nichts. Beratungsstelle (hatten wir anfangs) lehnt er ab, hatte sich mit Beraterin überworfen. Für ihn ist alles gut, die Kinder sind im „hörig“, er tut alles für sie, damit sie bloß nicht den Wunsch haben, wieder mit beiden Eltern zu leben. Es ist einfach schrecklich mit anzusehen, was er den Kindern antut und doch kann ich nichts dagegen tun. Die Kinder haben so entschieden (den geringsten Widerstand gewählt)und er beruft sich darauf. Es tut so weh.
Lg Anna
Liebe Anna, haargenau so ist es bei mir, bzw auf dem Weg dahin. Mein 15 jähriger Sohn lehnt durch extreme Lügen des KV(ich wäre in der Ehe fremd gegangen, will ihm seine Existenz nehmen) den Umgang mit mir ab, redet kein Wort mehr mit mir, wenn ich da bin. Wir leben noch im Wechselmodell, aber de facto habe ich in der Zeit gar keinen Kontakt zu ihm, da er sich in seinem Zimmer eingesperrt hat und nur rauskommt, um sich schnell essen zu holen, auf Toilette zu gehen oder in die Schule. Es ist sehr schlimm und ich habe deshalb das Jugendamt eingeschaltet. Wir bekommen jetzt eine Familientherapie.
Meine 12jährige Tochter steht zwischen den Stühlen. Hat weiterhin Kontakt zu mir und zum Vater, wobei sie schon geäußert hat, dass sie lieber mit Papa zusammen ist. Ich schau hilflos zu und habe wahnsinnige Angst, dass sie sich auch abwenden wird. Wie kommt man damit zurecht? Ich könnte jeden Tag schreien vor Trauer..
Hallo Juliane,
ganz ähnlich ist es akut bei uns.
Gibt es Möglichkeiten zum Austausch?
Auch wenn der Schmerz einen zerreißt, wir dürfen uns nicht vergessen ❣️
Liebe Heidi, ich bin so froh, deine Seite zu finden und zu lesen, dass ich in meiner schrecklichen Situation nicht alleine bin. Vielen herzlichen Dank!
Ich bin seit Anfang 2020 von meinem toxischen Ex getrennt und seit Februar 2022 endlich geschieden.
Seit Februar 2021 lebt meine große Tochter (damals war sie 10) beim Vater und kommt mich nur besuchen. Ich habe versucht zu kämpfen, ohne Erfolg. Der Familienberater, der uns helfen wollte, meinte auch, dass es in meiner Beziehung mit Tochter etwas schiefgelaufen ist.
Ich habe mich damit abgefunden und weiter gelebt. Vor allem meine kleine Tochter hat mir damals so viel Kraft gegeben, von Umarmung bis richtige Worte.. Jetzt ist aber auch sie dran, von Vaters manipulativem Verhalten betroffen. Er hält sie seit 2 Wochen bei sich und meint, die kleine habe Angst vor mir und meinem Freund. Die kleine ist erst 8 Jahre alt. Es war immer alles schön mit ihr. Wir haben mit ihr und meinem Freund im August einen schönen Urlaub gehabt. Gerade das hat meinem Ex nicht gefallen. ich habe Angst, kann nicht aufhören zu weinen, sogar das Atmen tut mir weh. Jugendamt glaubt mir mittleweile, dass es bei uns um psychische Gewalt geht, aber das wird die Jugendamt-Dame im Gericht nicht sagen. Die Kinder sehe ich nicht. ich habe zwar einige Whats-App-Screenshots, die seine bestimmende Art zeigen, wie es mich immer wieder versucht hat zu erpressen. Aber ob es ausreichen wird, psychische Gewalt nachzuweisen, weiß ich nicht. Ich weiß nicht, wie ich weiter leben soll. Ich habe meine kleine über alles lieb.
Liebe Elena, Danke dir für deinen Kommentar – ich schicke dir von Herzen einen dicken Drücker! Der Punkt, den du zuallererst loslassen darfst: Andere davon zu überzeugen, dass bei euch emotionale Gewalt vorliegt. Du weißt es, und das reicht. Daher empfehle ich dir, mit einem Traumatherapeuten Kontakt aufzunehmen und den Schmerz zu verändern, damit du wieder stark wirst und deine Kleine stark begleiten kannst.
Du kannst andere nicht ändern – nur dich selbst. Und wenn du dafür Hilfe annimmst, dann tust du alles für dein Kind, was in deiner Macht steht.
Herzliche Grüße
Heidi
Liebe Anna, ich fühle mit dir! Das Loslassen der größer werdenden Kinder ist schon schwierig-wie es ist wenn einem die Kinder entgleiten ist noch viel schlimmer. Wir können nichts tun. Außer an uns selbst zu arbeiten, Stärke erlangen, was gutes für uns tun und abwarten was die Zeit bringt. Irgendwann sind die Kinder erwachsen und Eltern, dann ändert sich das Blatt. Sie spüren, was es heißt, Mutter oder Vater zu sein.
Obwohl ich mich auch noch mitten auf dem leidenden Weg befinde, schreibe ich solche Sätze. Es tut weh und trotzdem müssen wir stark bleiben. Auf uns achten!
Liebe Anna , ich fühle deine Geschichte. Genauso hab ich es auch erlebt . Mit meiner Tochter . Mein ex Mann hat beide Kinder manipuliert aber mein Sohn ist ausgestiegen . Sein Gewissen machte ihn nicht zum Opfer . Meiner Tochter geht es schlecht . Zu unserem Glück haben wir Fachleute an der Seite die das erkennen und ich bin gespannt wie es endet. Der Schmerz bleibt egal wie . Ich wünsche dir soviel Kraft und Mut . Bleib bei dir . Glaube an dich und an deine Stärken , du schaffst das ! Liebe Grüße
Liebe Anna, was du schreibst, macht mir Angst. Ein Kind (16 J.) hat sich direkt mit meinem Auszug vor einem halben Jahr für den Vater entschieden und bei dem andere Kind bange ich alle 2 Wochen, ob es zum Wechsel wieder zurück kommt.
Wirst du stärker oder hält dich die Angst gebannt?
Ich habe immer wieder solche Angst und rutsche dann wieder von meinem inneren Selbst weg.
Wie geht es dir heute damit? Wo stehst du heute damit?
Hallo Heidi,
bin zufällig auf deinen mutmachenden Artikel und die vielen Kommentare gestossen, die mir zeigen, dass ich nicht allein mit der Problematik bin, was mir ein Trost ist. Nun zu meiner Situation: Ich stecke in der Falle! Das Ganze ist besonders perfide und verzwickt, ich weiss nicht, was ich als nächstes tun soll. Im Dezember hat meine Tochter (jetzt 21) den Kontakt zu mir abgebrochen. Seit April kenne ich den Grund dafür: Ihrem Vater ist es leider gelungen, ihr einzureden, ich hätte ihr ganzes Leben lang den Kontakt zu ihm verhindert. Leider kann ich ihn nicht mehr zur Rede stellen, denn er ist im Februar an einer Krebserkrankung verstorben. Im letzten Sommer hatte sich meine Tochter mit ihm „versöhnt“, was mich natürlich gefreut hat. Ich habe sie allein erzogen, wir haben nie zusammen gelebt, sie war nicht geplant, er hat monatelang Druck gemacht, dass ich abtreiben soll. Wir waren nach der Geburt noch ein Jahr zusammen, weil ich doch noch auf eine Familie hoffte. Nach der Trennung von meiner Seite folgten die üblichen Narzissten-Dramen mit Drohung Jugendamt, Lügen zu Misshandlung der Tochter durch mich, Interesse am Kind on und wieder off, bis sie erwachsen war. Ich habe sie nie aufgehetzt, sondern nur getröstet und bestärkt, wenn sie selbst als Teeny wütend auf ihn war, weil der Kontakt von seiner Seite mal wieder versandete. Ich bin in einer Frauenberatung, die mich gut unterstützt. Dort hat man meine Tochter seit April schon zweimal zum Gespräch eingeladen, um den Kontakt zu mir wieder herzustellen. Das Perfide an der Sache: Meine Tochter glaubt die Lügen ihres Vaters, glücklich, dass er sie letztlich doch geliebt hat. In dieser Illusion steckt sie, von ihrer Patentante weiss ich, dass sie evtl. in die Beratung kommen will, aber dies aus Trauer um den Vater und wegen dem, was ich angeblich getan habe, herauszögert. Was soll ich nur tun? Sie war ein schwieriger Teenager, aber unsere Beziehung war innig und sie hatte, wie sie selbst mal sagte, eine „tolle Kindheit“. Ich wünschte so sehr, wir könnten in der Beratung (wo sie zunächst ihre separate Beraterin hätte) miteinander reden. Wenn ich sie direkt anspreche und sage, dass ihr Vater sie belogen hat, wird sie mir bestimmt nicht glauben. Und wenn sie erkennt, dass sie nur grausam manipuliert wurde, könnte sie zusammenbrechen. Was nur tun?
Ich versuche, ruhig zu bleiben und meinem Ex keine Energie mehr zu geben. Im Umgang mit meinem 13-jährigen Sohn bedeutet das gerade, sehr feinfühlig zu sein, weil er mir gegenüber schon die manipulierten Worte des Vaters äußert, als wären es seine.
Das heißt natürlich, dass ich, Kompromisse eingehen muss, aber die nicht mir meinem Ex, sondern mit mir eingehe. Ich muss für mich abwägen, was jetzt das Beste für mich ist, ohne das die Meinung meines Sohnes kippt und er sich ganz auf die Seite seine Vaters schlägt durch diese Manipulation.
Grenzen kann ich gegen einen Narzissten nur setzen, wenn es um meine eigene Person geht, ist aber noch unsere Kind involviert, wird es m. E. schwierig, da der Ex dann das Kind noch mehr gegen mich manipulieren würde.
Ich habe für mich Wege gefunden, die Kompromisse, die ich eingehe, auf andere Weise wieder für mich auszuspielen.
Hallo ein sehr ausführlicher Text, der mir auch Angst macht. Ich habe mich vor einem halben Jahr von meinem Partner getrennt. Dessen narzisstischen Züge nun besonders und vor allem mir gegenüber zu Tage treten. Selbst redend bin ich an allem Schuld. Unsere Tochter (5) soll im Wechselmodell Sicherheit und Liebe finden. doch schon nach dieser kurzen Zeit bemerke ich wie er sie als Sprachrohr missbraucht. bzw sie manipuliert. „Papa will wieder hier wohnen, er mag unsere Wohnung.“ oder ähnliches. Natürlich bin dadurch immer wieder ich in Erklärungsnot. Ich Versuche meiner Tochter stets zu vermitteln das wir uns gemeinsam dafür entschieden haben nicht mehr zusammen zu wohnen.
Es ist so schwer die eigenen Emotionen und Wünsche neutral zu betrachten und so zu Agieren das ich mir später nichts vorwerfen lassen kann. Ich habe große Angst das die Manipulationen größer und ausufernden werden. Schon während unserer Beziehung hat er mich als schlechte Mutter hin gestellt. Seine Auswirkung ist so makellos das es beängstigend ist. Die Angst das meine Tochter sich irgendwann genauso verhält wie in den Kommentaren beschrieben, begleitet mich ständig. Auch wenn ich versuchen werde sie zu stärken statt zu klammern. habe ich große Angst sie zu verlieren.
Das Problem mit diesem Artikel ist, dass er Mütter, die selbst an narzisstischen Persönlichkeitsstörungen leiden, oder ihre Persönlichkeit und ihren Sinn des Lebens ausschließlich über ihr Mutter-sein definieren, dazu bringt, nicht über sich und die eigenen Fehler nachzudenken.
Das Verhalten des Vaters wird hier so begründet, dass narzisstischen Kränkungen der Auslöser sind.
Wie würde es einer Mutter gehen und wie würde eine Mutter handeln, wenn man ihr die Kinder willkürlich an 9 von 14 Tagen oder noch mehr entziehen würde?
Dazu fällt mir nichts mehr ein, Ronja. Sofern du wirklich eine Ronja bist und nicht ein Ron. Denn aus diesem Kommentar heraus leuchtet mir eine gewisse Frauen- und vor allem Mutterverachtung entgegen.
Hier auf diesem Blog spreche ich darüber, was Mütter tun können, wenn sich toxisch-narzisstische Väter so verhalten, wie ich es beschreibe.Es geht hier nicht darum, das Verhalten der Männer zu erklären oder zu verallgemeinern.
Gruß
Heidi
Das kann ich Dir sagen, es geht ihr beschissen. Mein narzisstischer Exmann, hat mich und unsere Kinder nie wirklich gut behandelt. Ich habe mich getrennt, die Kinder waren erleichtert und wir zu dritt glücklich. Seine einzige Sorge war, dass es ihm peinlich war, dass er jetzt geschieden wäre. Jetzt nach zwei Jahren hat er es geschafft, die Kinder gegen mich aufzubringen, sie leben jetzt bei ihm. Immer wenn es wieder einen Durchbruch gibt und das Verhältnis zu den Kindern gut ist, manipuliert er erneut. Und ich fange wieder bei Null an. Das schlimme ist, er übt psychische Gewalt auf die Kinder aus, er beleidigt sie und „droht“ sie sollen wieder zu ihrer psychisch gestörten Mutter gehen. Und wenn sie dann wollen, übt er wieder Druck aus, so dass sie bei ihm bleiben.
Woow…vielen Dank für diese unglaublich tolle Seite!! Ich hätte sie zwar schon eine ganze Weile eher gebrauchen können, aber besser spät als nie. Ich bin so erleichtert endlich einen Leitfaden gefunden zu haben, wie ich genau mit meiner Situation umgehen. Wie oft war ich nun schon am Boden, verzweifelt und wusste weder ein noch aus. Immer wieder fragte ich mich, was ich tun kann…wie soll ich mit der Situation, mit ihm umgehen? Und vor allem wie meine Kinder schützen, jetzt wo er nicht mehr im gemeinsamen Haushalt lebt? Aber hier finde ich so tolle Tipps…das ist unglaublich…und ich fühle mich gleich viel gestärkter. Ich werde das schaffen und meine Kids auch! Das weiß ich nun 😊 vielen vielen Dank🙏🙏
Sehr gerne, liebe Nanette! 🤗
Herzliche Grüße
Heidi
Bei mir ist es leider auch so, dass es wohl nie enden wird. Auch bei mir geht es nicht um die Kinder sondern nur um mich. Er hat es geschafft mit der Exfrau meines Partners – zwei bis dato sich völlig fremde Familien mit einer Entfernung von 100km- eine Beziehung einzugehen und ist so natürlich extrem dicht an mir und meinem neuen Leben dran. Die Kinder haben nun auf beiden Seiten quasi die gleiche Patchworkfamilie, was aber seltsamerweise vor seiner Familie verschwiegen wird.
Alle Kinder (Teenageralter) gehen auf beiden Seiten den Weg des geringsten Widerstands und machen gute Miene zu bösem Spiel und spielen bei dem Puppentheater mit.
Auch ich kann nur danke sagen und wäre froh gewesen diese Zeilen etwas früher zu finden. Aber alles kommt immer dann wenn die Zeit dafür reif ist.
Ja und alle die sich getriggert fühlen, steht auf und verlasst diese Opferrolle, jammern nutzt hier niemanden was. ❤️🩹
Hallo, Heidi. Vielen Dank für den aufschlussreichen Artikel! Darf/muß man sich bei den Kindern für die Wahl des Vaters entschuldigen? Ich gebe zu, dass ich es ab und zu zu meinen zwei Jungs sage: „ Entschuldigt bitte, dass ich euch so einen Vater ausgesucht habe.“ Irgendwie spüre ich, dass es ihnen unangenehm ist, möchte ich es loswerden.
Hallo Heidi,
Vielen Dank für deine offene Art mit diesem Thema umzugehen. Ich bin Mutter und meine Situation ist anders als die anderen. Als es mir nicht gut ging und ich weg ging wusste ich nicht dass es an einer Toxischen Art lag. Ich weiß nun dass es einerseits falsch war aber andererseits habe ich herausgefunden was im Leben wichtig ist. Ok ich sehe meine Tochter nicht oft. Was ganz wichtig ist von meinem Standpunkt dass sie nicht noch mehr gezwungen wird sich negativ zu geben. Mein noch Ehemann hat die Zeit genutzt und ist mit ihr außer Landes. Ich war an ihren Geburtstag dort und ich sprach mit ihr. Zu einer vertrauten Person sagte sie. Wenn Papa traurig sein soll dann möchte sie Mama lieber nicht sehen. Es ist hart. Aber die andere Seite der Medaille ist. Er hat in seiner Kindheit etwas erfahren und versucht damit umzugehen. Er wurde abgeschoben ins Internat und hatte nur sich, er hat für sich gelernt damit umzugehen. Wir Menschen sind nicht schlecht, wir haben nur manchmal Situation im Leben in denen wir Hilfe brauchen. Und es gibt Hilfe überall, der Menschen muss es wollen und die Hilfe akzeptieren. Gott liebt alle seine Kinder. Ich gebe beiden die Zeit und auf der anderen Seite erschaffe ich meine Zukunft mit jedem Schritt den ich tue. Nichts im Leben ist einfach aber es geht leichter wenn ich weiß in welche Richtung. Vielen Dankfür deine Worte.
Hallo! Mein ex verlangt das Wechselmodel und das Gericht hat dem natürlich zugestimmt. Nun redet er meiner 3 jährigen Tochter ein dass ich mit ihr meckere wenn sie zu mir kommt und eine Beule hat. Er macht ihr Angst vor mir! Oder dass sie bei mir sagt: sie ist traurig wenn sie bei mir ist und wenn ich frag warum bist du traurig antwortet sie mir : das soll ich so sagen!
Das ist so schlimm! Er will mir weh tun und tut ihr damit so viel an!
Und vor Gericht werde ich als hysterisch dargestellt. Und er als fürsorglicher Vater da er ihr eine Jacke anziehen kann wenn es kalt ist. Dabei hat er sie öfter nachts alleine in seiner Wohnung gelassen als sie noch zwei Jahre alt war. Und mir wird vor Gericht gesagt ich soll doch vertrauen zu ihm haben! Das ist doch verrückt!
Ich habe es geschafft mich von meinem Ex Narzissten zu trennen.
Er hat mir sofort die Kündigung für sein Haus per Anwalt geschickt. Ich stand ohne Arbeit und weit weg von meiner Heimat da.
Das aller schlimmste war, als ich 3 Tage vorm Auszug die Räumungsklage bekommen habe und er auch unsere 11 jährige Tochter erwähnt hat und das auch sie das Grundstück nie wieder betreten darf. Es war 10 Jahre lang ihr zu Hause.
Ich habe so sehr geweint.
Oh Mann! 😔 Fühl dich ganz herzlich umarmt, Illy!💕
Heidi
Hallo,
Ich bin es nochmal, vielleicht kann mir ja jemand helfen?
Ich habe Anfang August eine Gerichtsverhandlung, wegen dem Umgang.
Meine 11 jährige Tochter verweigert den kompletten Umgang mit dem Vater.
Sie verweigert auch telefonischen Kontakt und reagiert auf keine WhatsApp von ihm.
Sie war Anfang des Jahres paar mal mit ihm zusammen. Er wird wütend, sie saßen zum Teil 7 Stunden einfach so im Auto rum. In seiner Gegenwart hat sie permanent Bauchweh.
Erst mussten wir zum Jugendamt, wo sie ganz klar gesagt hat, dass sie nicht zum Vater will. Daraufhin hat der Mitarbeiter vom Jugendamt und der Vater sie gemeinsam bedrängt und Druck ausgeübt ( 30 min) ich musste draußen warten.
Jedenfalls wurde ihr in dem Gespräch erklärt, dass ich eine Lügnerin bin usw.
Dieser Mitarbeiter ist nun im Gericht anwesend…der ganz klar manipuliert ist.
Was kann ich machen?
Ist mit 11,5 Jahren der Wille des Kindes entscheidend?
Liebe Illy,
am besten kommst du zu den Starken Müttern auf Facebook: https://www.facebook.com/groups/starkemuetter, um dir diesbezüglich erste Hilfe zu holen.
Liebe Grüße,
Heidi
Ich trenne mich gerade vom arabischen Vater meiner beiden Kleinkinder (3Jahre Junge & 2Jahre Mädchen)
Er war meine ganz große Liebe, allerdings sind wir am Alltag gescheitert und an der sehr einseitigen Verteilung der Arbeit.
Ich bin über 1200 Tage nicht einmal 2h für mich oder mit einer Freundin draußen gewesen.
Ich kann nicht mehr, bin ausgebrannt und k.o.
Meinen Kindern zuliebe habe ich nun die Reissleine gezogen und habe die Hölle daheim.
Er hetzt den Kleinen so auf..
Geh Mama schlagen,etc.
Ich will es durchziehen und brauche positiven Input…
Habt ihr Tips?
Ich habe zwar keinen toxischen Ex, dafür aber den toxischen Vater. Ich bräuchte wirklich ein paar Tipps, um mit ihm umzugehen, weil ich wirklich keine Kraft mehr habe, ich immer wieder mit ihm auseinander zu setzen, weil ich entweder nichts oder alles falsch mache. Wie gesagt, ich würde mich über ein par Tipps freuen 🙂
Liebe Grüße!
Hallo,
Ich bin eine 5 fach Mama. Bin seit 4 Jahren allein und vin meinem mittlerweile Exmann getrennt. Ich möchte Euch Mut machen. Es ist schwer. Aber es ist zu schaffen. Der Vater meiner Kinder ist ebenfalls ein Narzisst, so wie hier auch viele berichten. Ich kann nur sagen kämpft um Euer Leben und das Eurer Kinder. Um Eure Familie. Auch wenn sie manipuliert werden- Ehrlichkeit und die Mutterliebe siegt am Ende. Auch ich habe schon einmal durch, dass er mir die Kinder wegnehmen wollte. Das JA stand vor der Haustür, vorher waren sie in Schule und Kindergarten. Man wird als Frau dahin gestellt als wäre man das allerletzte. Uns hat alles zusammengeschweist. Nun ist der älteste 18 und wird bald wenn es sein muss wieder vor Gericht eine Aussage machen, denn nach Jahren versucht der Kindsvater erneut, mir die Kinder weg zu nehmen. Ich kann nur jedem raten, es auszuhalten. Nicht die Nerven verlieren. Wir Mütter brauchen unsere Kinder und umgekehrt. Lasst Euch nicht entmutigen. Der Weg ist schwer. Auch ich habe nachts gearbeitet ( aufgrund meines Berufs konnte ich von zu Hause arbeiten) und wurde schon mal nicht satt weil wir kein Geld hatten. Aber seit jeden Tag dankbar für die Kinder. Das st der Grund jeden Morgen wieder auf u stehen und den Mist mitzumachen. Bei dem Mann bleiben ist oft keine Option. Wo will ich hin? Wie soll man mit mir umgehen? Ich bin etwas wert und zwar dass man mir mit Respekt begegnet. … das sind ie Fragen und Themen , denen man(n) bzw Frau sich stellen muss. Wir haben nur dieses eine Leben. Und wenn es den Kids gut gehen soll, muss es der Mami gut gehen.
Herzliche Grüße
Haltet die Ohren steif! Jeden Morgen geht die Sonne auf!
Alle gute für Euch!
Julia
oh danke Julia.
Ich habe mich vor 1,5 Jahren von meinem nazisstischen Mann getrennt.
Wir mussten noch 1 Jahr gemeinsam wohnen, da es sein Haus ist und als alleinerziehende Mutter mit 3 Kindern war es sehr schwer eine Wohnung zu finden.
Aber leider war die Reise damit noch nicht beendet und wir leiden alle weiter unter meinem nazisstischen Ex.
Aber dein Beitrag hat mir unglaublich viel Mut gemacht
Danke!
Hallo vieleicht kannst du dich mal bitte melden?Liebe grüsse
Mein toxischer Ex hat mein Kind manipuliert. Jetzt hat es Angst vor mir und möchte bei seinem Vater bleiben. Der Vater war nie für uns da, wir waren ein Super Zweier Team. Jetzt spielt er den Super-Daddy. Zusammen mit der Vorpubertät und der Manipulation hat er es geschafft…Ich hoffe das mein Kind bald die Wahrheit erkennt und zurück kommt.
So ähnlich geht es mir auch! Mein großer Sohn hat vor 2 Jahren beschlossen nicht mehr zu seinem Vater zu gehen u auch keinen Kontakt mehr zu haben. Er hat es erkannt wie sein Vater ist. Mittlerweile ist er 14 und will immer noch nichts von seinem Vater wissen.
Daraufhin wurde mein kleiner Sohn (10 Jahre) so bearbeitet und manipuliert dass er seit einem halben Jahr bei seinem Vater lebt und den Kontakt zu mir u seinem Bruder abgebrochen hat!
Was kann ich tun? Ich bin so verzweifelt. Ich habe mein Kind verloren!!!
Liebe Silke,
hier musst du mit deinem Anwalt / deiner Anwältin aktiv werden. Bitte denke nicht, dass du dein Kind verloren hast! Aber da musst du zur Not auch zum Gericht und schnellstmöglich einen Antrag stellen, wenn sich der Kindsvater derartig bindungsintolerant dir gegenüber verhält. Also sprich bitte mit deinem Anwalt, ja?
Liebe Grüße
Heidi
Aber was soll der Anwalt bzw das Gericht bewirken? Der kleine will partout keinen Kontakt mehr zu mir. Er verachtet mich. Soll ich ihn zu mir zwingen?
Hallo Naomi,
ich bin auch Tochter eines narzisstischen Vaters und habe schon ein paar Mal hier kommentiert und von meiner geschichte erzählt.
Ich hab gerade deinen Kommentar hier gelesen und würde gern helfen, falls ich kann. Vielleicht finden wir uns ja in der Facebook Gruppe dieser Seite?
lg
Nina
Bitte melde dich
Hallo,
ich bin sehr froh, diese Seite gefunden zu haben. Hier scheint der Kern meines Problems getroffen zu sein. Ich bin seit 12 Jahren verheiratet und habe einen 11-jährigen Sohn. Mein Noch-Mann- ich denke ständig über Trennung nach habe aber beruflich zurückgesteckt und habe entsprechende Ängste- hat es, glaube ich, geschafft mir meinen Sohn zu entfremden. Er erzählt mir ständig, dass ich schlecht mit meinem Sohn umgehe, dass ich ihn ärgere, dass er wegen mir weint. Hintergrund ist, dass er ihm alles erlaubt, er nichts durchsetzt und nahezu nichts von ihm verlangt. Ich habe keine Autorität (mehr) bei meinem Kind, es ist mir entfremdet und ich habe die A-Karte, weil ich die unangenehmen Dinge (Schule etc.) immer durchsetzen muss. Ich mache – so mein Mann- alles falsch und sei eine schimme Mutter. Mein Sohn würde mich hassen etc. Bin total verunsichert und wüßte gerne, wie genau solche Männer vor der Trennung manipuliert haben. Ich glaube inzwischen, dass mein Mann auch so ist. Er verbündet sich ständig mit meinem Sohn gegen mich. Es ist schrecklich, kaum mehr zum Aushalten, da mein Kind ständig Streitereien erlebt.
Hallo Tina! Mir geht es ganz genauso wie Dir. Ich bin die Böse (die dem Kind benehmen und Regeln nahe bringt) und beim Vater darf unser Sohn alles. Ich habe echt schon das Gefühl, dass mein Mann immer lächelt, wenn das Kind und ich uns streiten. Ich glaube auch, dass mein Sohn mich inzwischen hasst. Ich war schon bei der Erziehungsberatung und der Therapeut fragte mich, warum ich mir das gefallen lasse. Ich habe da rausgehört, dass es auf jeden Fall besser wäre sich zu trennen, wenn der Mann sein Fehlverhalten nicht einsehen will. Werde ich wohl demnächst auch tun, das ist nicht mehr auszuhalten. Da ich so wenig Geld verdiene, wird das Kind wohl bei ihm bleiben (was wohl im Sinne des Kindes ist), dann können sie mal sehen wie sie klar kommen ohne Regeln und den ganzen Tag vor der Playstation.
Liebe Stina, dein Sohn leidet unter einem Loyalitätskonflikt. Er kann nichts dafür. Bitte schaue mal unter PAS und lies dir mal die Symptome durch. Meine ältere Tochter hat es stark getroffen. Man darf nicht vergessen, dass es sich um Kinder handelt, die ständig unter dem Stress der Streitigkeiten, wegen uns Erwachsenen, leidet. Auch wenn das hart klingt, das beste bei einer Hü und Hott Erziehung ist entweder eine Familienberatungsstelle aufzusuchen oder sich sofort von diesem Mann zu trennen. Ich habe den Fehler gemacht und viel zu lange mit meiner Trennung gewartet. Ich wünsche Dir viel Kraft und dass Deine Beziehung zu Deinem Sohn sich wieder normalisiert. Liebe Grüße Raquel
Liebe Tina,
Suche eine Familienberatungsstelle. Die haben Fachkräfte sprich Psychologen und Kinderpsychologen und werden Dir weiterhelfen.
LG Raquel
Ich bin die Oma von meinem Enkel, der Halbwaise ist.
Er wohnt bei seinem narzistischem Vater, der uns dem Umgang mit dem Kleinen unterbunden hat.
Was soll ich machen?
Das Kind hat Angst und ist total eingeschüchtert
Der Narzisst boykottiert solche Beratungen, wo er nur kann! Erst macht er freundlich mit, um dann die ganze Geschichte früher oder später bewusst zu sabotieren. Die Therapie des Kindes wird unterhöhlt, da er sich nicht an die Abmachungen hält, nicht mehr über die Kindsmutter schlecht vor dem Kind zu reden. Die Therapie wird für das Kind durch dieses Verhalten für beendet erklärt! Und nun?
Hallo ihr lieben,
Ich bin eine 2fach mama die sich nach fast 9 jahren von ihrem Partner getrennt hat.
Mein ex kommt mit der Trennung nicht klar und legt mir nur steine in den weg wo es grade geht.
Ich bin mit meinen Kindern, 5&2 Jahre alt, nach der Trennung zu meinen Eltern. Dort musste ich die Polizei rufen um das stammbuch zu bekommen, damit ich die kids ummelden konnte (für alg2).
Der ummeldung hat er dann auch erstmal nicht zugestimmt. Musste ich auch hinterher laufen.
Dann ist er hingegangen und ist zum Jugendamt und hat behauptet ich würde die kinder massiv verprügeln. Dies wurde glaubhaft meinerseits wiederlegt.
Im Mai hatte ich dann Glück das ich etwas ländlich eine günstige Wohnung gefunden habe. Dies passt ihm auch nicht, da er dafür 20 min+ fahren muss.
Ich hätte die kinder ja aus ihrem umfeld genommen usw. Dabei gehen sie noch immer in die selbe Kita.
Ich habe relativ schnell einen neuen Partner gefunden. Er hatte mir beim umzug geholfen und mein ex ist dann hingegangen und hat der Arge gesagt mein freund würde bei mir wohnen. Zu mir meinte er dann nur, dass er nicht einsieht geld zu bezahlen, soll mein neuer es doch machen.
Ich führe mir meinem neuen freund eine Fernbeziehung und fand es sehr lustig dass er es direkt behauptet.
Meine tochter sagt er auch immer er kann ihr nichts kaufen, da mama das ganze geld klaut. Dabei war er vor kurzem im urlaub usw.
Meinte Tochter (5) leidet sehr unter der Trennung und war schon immer auffällig in der Kita. Uns wurde vor nem jahr svhon geraten, dass sie zum Psychologen soll. Dies habe ich dann im Juli wieder aufgenommen. Leider hat der Vater mir auch da wieder steine in den weg gelegt. Ich musste jetzt mehr als 1 monat hinterher laufen und er hat es auch nur gemacht, weil das Jugendamt gesagt er solle seine Zustimmung geben.
Jetzt ist die aktuelle Situation so, dass mein freund ein paar wochen hier war(urlaub usw) und mein ex jetzt behauptet hat, dass meine Tochter von ihm geschlagen wurde. Wir hatten auch gestern ein Gespräch und dort hat sie es auch erzählt, aber erst nachdem papa ihr gesagt hat sie solle doch schön die Wahrheit sagen.
Das Jugendamt glaubt ihm jetzt. Und behauptet dass ich meinen freund deswegen weg geschickt hätte, dabei muss mein freund halt einfach nur wieder arbeiten.
Was nur komisch an der sache ost, dass er sowas behauptet, nachdem er mit seiner arbeit abgeklärt hat, dass er ins home office kann. Meine Tochter sagt zu mir, wenn ich mit ihr drüber rede, dass papa gesagt hat sie soll es sagen und das alle kinder immer lügen.
Wir haben heute unseren ersten Termin beim Psychologen, aber ich habe angst davor dass sie doet auch lügt. Mein freund hat die kinder nie angefasst und er tut alles um mich zu zerstören weil er es nicht akzeptieren kann, dass ich ohne ihn glücklich bin.
Hallo alle die schon so fleißig Kommentare geschrieben haben.
Ich habe 20 Jahre gebraucht um erst kürzlich dahinter zu kommen, dass mein noch Partner ein Narzisst ist! Am Anfang war ich schön naiv und habe mich in den letzten 18 Jahren immer wieder gefragt, was mache ich denn nur falsch. Liegt das alles an mir , so wie es läuft!? Dann habe ich angefangen eine Therapie nach der anderen zu machen. Bis zu dem Ergebnis von heute! Wir hatten vor zwei Wochen wieder eine Auseinandersetzung in der hervorging das er es genauso sieht, wie hier schon einmal erwähnt. Ich kümmere mich um die Kinder und er sich ums Geld ! Dann ging es wieder mit diesen Entwertungen los und hat dann noch einen Satz gesagt, der mich zu meinem Entschluss gefasst hat, ich muss hier raus!
Aber genau da liegt das Problem! Ich kann nicht einfach gehen. Ich muss erst finanzielles mit ihm besprechen, da er sagt, wo willst du denn hin, ohne mich bist du gar nichts wert ! Ich bin nicht mit ihm verheiratet und für die letzten 18 Jahre in denen ich unsere Jungs erzogen habe , fühlt er sich nicht verantwortlich! Ich gehe arbeiten und investiere mein Geld in diese vierköpfige Familie und wenn mein Geld nicht reicht, dann muss ich ihn nach seiner Bankkarte fragen, von der ich mir lediglich erlaube 500€ abzuheben! Ich kann also nichts für mich anlegen für später oder sparen für nette Sachen ! Dazu kommt das mein Partner so reich ist, dass er halb Afrika versorgen könnte!
Jetzt lese ich seid zwei Wochen immer wieder Seiten über Narzissen/ Narzissmus durch und überlege wie ich am besten für mich und meine Jungs aus diesem Hamsterrad rauskomme!!! ????
Hallo Nadine,
Oh my god… das könnte meine Geschichte sein. 20 Jahre, 3 Kinder und seit eine Woche „getrennt“.
Hör nicht auf ihn! Du bist was wert und musst aus der Beziehung raus. Ich weiß wie schwer es ist. Aber schon wegen der Kinder musst du es tun. Er zerstört eure Leben. Das Zauberwort heißt „nein“. Ich und meine Kinder haben uns von ihn distanziert. Seit einem Jahr ihn nicht die Bühne für seine Spielchen gegeben. Jetzt ist er verletzt und hat uns verlassen. Das Theater geht weiter: er versucht die Kinder weiter zu manipulieren und ich bin verzweifelt was und wie ich richtig machen soll. Bin auf der Suche nach einen Psychologen für mich und meine Kinder.
Bleib stark, du schaffst das. Es dauert, aber es kann nur besser werden.
Viel Glück
Ja ich hab auch so ein ex ,der wollte erst das Kind nicht, dann wollte er es mir wegnehmen und weil das nicht geklappt hat ,versucht er das Kind jetzt zu überreden zu ihm zu ziehen ,ich bin am Ende und weiss nicht was ich tun soll ,er hat immer alles bekommen bis jetzt was er wollte ,aufgrund meiner unfähigen Anwälte und ich hab angst das es jetzt wieder so kommt ,dadurch das mein partner verstorben ist ,hab ich niemand der mir den Rücken stärkt und das weiss er …ich weiss einfach nicht was ich machen soll und wen ich noch vertrauen kann das mir geholfen wird ..
Endlich Gleichgesinnte gefunden! Hallo! Ich bin Mum eines fast 10jährigen und habe mich bereits vor Geburt von dem narzisstischen Vater getrennt (mehrfach, leider eine on-off Geschichte). Nun was soll ich sagen? Seit 10 Jahren geht die UmgangsProblematik nun bei Gericht, eine Gutachterin wurde eingesetzt, in deren Augen ich natürlich auch die Böse bin, der Kindsvater ist unglaublich gut am manipulieren (auch bei anderen Menschen versucht). Problem ist natürlich dass mein Sohn gerne zum Vater geht, er ist schließlich sein dessen einziger Freund, bei Papa ist alles toll und entspannt, Papa lügt nie, usw. Ich suche eine Möglichkeit wie ich meinen Sohn trotz allem so gut wie möglich durch die anstrengende Phase „warum muss ich im Haushalt helfen“, „Du hast mir gar nichts zu sagen“, etc. Bringen kann. Wir haben natürlich Beistand und Jugendamt am Ball, aber manchmal stoße ich echt an meine Grenzen… ich schaffe es zumindest meinem Sohn zu vermitteln dass ich ihn liebe egal was passiert – vielleicht ist dies auch das Problem, denn egal was mein Sohn behauptet zum Wohle des Vaters, er weiß ich liebe ihn… hat noch jemand Tipps? Ich danke herzlich dafür! Alles liebe allen anderen!
Das könnte auch meine Geschichte sein… Ich bin vor 2 Jahren nach über 20 Jahren Beziehung und 3 gemeinsamen Kindern ausgezogen, sonst wäre ich heute wahrscheinlich nicht mehr da…. Er wollte natürlich auch nie heiraten, ich war zwar immer seine Traumfrau, allerdings mit einem „aber“. Wie wenn es sowas gäbe. Ich habe neben den 3 Kindern, Haus, Haushalt, alles gemanagt und organisiert, fleißig (naiv) geholfen, seine Firma aufzubauen. Als ich mich mal wieder gerechtfertigt hatte (das musste ich ständig, schließlich war ja er immer nur der Arme, der Stress mit der Firma hatte), dass ich ihm schließlich 20 Jahre lang den Rücken frei gehalten hätte, hat er mich nur eiskalt ausgelacht. Zum Thema Geld meinte er: „Wieso soll Dir etwas zustehen? Das Geld ist alles meins, Du hattest ja das Privileg, zuhause zu sein.“ Ich solle doch froh sein, dass ich mietfrei in seinem Haus hatte wohnen dürfen. Er ist inzwischen Millionär, möchte ich noch erwähnen. Das Schlimme ist, das man immer denkt, man macht etwas falsch, man IST falsch… Ich bin erst vor kurzem auf das Thema Narzissmus gestoßen und jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen, jetzt verstehe ich endlich diese perfiden Spielchen und die vielen, vielen Situationen, in denen er mich klein gemacht und ein schlechtes Gewissen eingeredet hat. Nur leider – auch wenn man jetzt versteht – lässt es mich immer noch nicht kalt, wenn er weiter manipuliert… und auch unsere Kinder manipuliert. Seit kurzem gibt es eine Next, die auch 3 Kinder hat. Vor 5 Wochen meint er noch, er wisse noch nicht, ob es was Ernstes ist. Und kommendes Wochenende gibt es schon eine Happy-Patchwork-Familien-Zusammenführung. Er hat natürlich vorher fleißig die Kinder manipuliert: „Die Kinder von ihr freuen sich schon so sehr auf neue Freunde“ oder „Sie ist Reitlehrerin und ihr dürft alle Reiten lernen.“ Mein 14jähriger Sohn versteht, was abgeht, ohne dass ich was sage…aber meine jüngeren Kinder 9 + 7 Jahre springen voll drauf an. Und ich vergesse doch tatsächlich im Wahn (kann man nicht anders sagen), wie schlimm die Zeit mit ihm oft war und bin eifersüchtig und stelle auf einmal wieder in Frage, ob es richtig war, zu gehen… Ich denke, da kann wirklich nur eine Therapie helfen… Mir geht es momentan fast so schlecht wie vor 2 Jahren vor der Trennung, dabei sollte ich doch froh sein, ihn endlich los zu sein.
Hallo ihr Lieben.
Ich war nun schon ein paar Mal auf dieser Seite, wo mir all die Kommentare aus der Seele sprechen und dir mir zeigen, dass ich doch nicht so allein bin, wie ich immer denke. Momentan habe ich eine Phase und wieder einen Punkt erreicht, an dem ich mich hilflos fühle gegenüber dem Vater.
Meine Kinder sind mittlerweile 14 und 15 Jahre alt.
Es fing vor fast 5 Jahren an und als er eine Trennung wollte, da er fremd ging und zu seiner neuen Freundin wollte. Seine Begründung war unter anderem, dass er keine Lust mehr auf Familie hätte. Er selbst ging einfach und ließ mich und die Kinder zurück, nur um Tage später wieder auf der Matte zu stehen und zu erklären, er hätte nur seinen Freiraum gebraucht und wäre nun wieder da.
Daraufhin bin ich (auf Anraten des Jugendamtes) mit beiden Kindern zu meinen Eltern gezogen. Ab dem Moment ging es damit los, dass er mich und auch meine Eltern bedrohte.
Für seine Kinder zeigte er in den ersten Monaten gar kein Interesse. Er holte sie weder zu sich, noch rief er an oder fragte nach, wie es ihnen ginge. Das Interesse an beiden kam erst wieder auf, als er vom Gericht einen Brief bekam, da auch kein Unterhalt gezahlt wurde. (bis zum heutigen Tag nicht)
Er forderte seine Kinder regelrecht ein, anders kann ich es nicht beschreiben. Es wurde viel verreist, es gab teure Geschenke, man fuhr einkaufen und essen und machte an sich alles, um vorm Jugendamt und vorm Gericht gut dazustehen. Im Gegenzug begann er damit mich überall schlecht zu machen. Er hetzte nicht nur Freunde auf, sondern schickte mir auch das Jugendamt ins Haus, mit der Begründung, sie müssten bei mir zwischen Müllsäcken leben und Ratten würden hier rumrennen. Da das Jugendamt allem nachgehen muss, schlugen sie bei mir auf, um ihm dann mitzuteilen, das das alles aus der Luft gegriffen ist.
Es sagte das Gleiche in der Schule der Kinder aus, sodass ich gezwungen war, mir von allen Lehrern ein Schreiben zu holen, indem sie mir bestätigten, dass meine Kinder weder verwahrlost noch vernachlässigt sind. Solche Vorwürfe könnte ich endlos fortführen, da immer etwas Neues kommt. Momentan erzählt er überall herum, ich würde nie mit den Kindern zum Arzt, zum Zahnarzt etc gehen und er müsse das alles erledigen. Tatsache ist, der er mit den Kindern einfach zu Ärzten fährt, in kauf nimmt dort Stunden ohne Termin zu sitzen, um mir dann mitzuteilen, er wäre schon mit den Kindern dort gewesen. Wenn es überhaupt eine Nachricht gibt. Es ist auch schon mehrmals vorgekommen, dass ich bei Ärzten anrief, um einen Termin auszumachen und mir dort gesagt wurde, meine Kinder wären schon dagewesen.
Vom Jugendamt wurde eine Familienberatung vorgeschlagen, in der man sich gemeinsam mit ihm und mir an einen Tisch setzten würde, um ein Gespräch zu suchen. Das Ganze ging von Anfang an schief. Er drohte mir und der Mitarbeiterin, brüllte rum und beleidigte vor allem mich, wenn er der Mitarbeiterin nicht vorwarf, sie wäre unfähig. Das Ganze artete so aus, dass ein Mann mit in den Raum musste, wenn solche Gespräche stattfanden. Irgendwann konnte ich nicht mehr und brach diese Sitzungen ab. Im Nachhinein war es ein Fehler, aber ich konnte nicht mehr.
Er begann danach noch gezielter die Kinder zu bearbeiten und schaffte es, meine Tochter dazu zu bringen einem Wechselmodel zuzustimmen, während mein Sohn nicht zu seinem Vater wollte. Es sollte zu einer Verhandlung kommen, in der das festgelegt wurde und in der herauskam, dass der Richter beide Kinder bei mir lassen möchte, es aber nicht kann, weil meine Tochter sagte, sie möchte dieses Model und das ihm deswegen die Hände gebunden seien. (Im Gericht flippte mein Exmann auch komplett aus und versuchte dem Richter zu sagen, wie er seinen Job zu machen hätte und das er ihm gefälligst beide Kinder ganz zusprechen soll). Hätte ich die Sitzungen durchgehalten, dann hätte das Jugendamt vor Gericht aussagen dürfen und dann wäre sie danach gegangen. Das war also der oben genannte Fehler.
Ich schweife ab, weil da noch so viel mehr war und ich mittlerweile sicherlich ein ganzes Buch darüber verfassen könnte. Ich selbst habe mir Hilfe bei einer Psychologin gesucht, die mir wirklich geholfen hat mich nicht von ihm provozieren zu lassen und das ich an meine Kinder denken soll, nur momentan ist da wieder so ein Loch.
Mein Sohn hat mir vor zwei Tagen gesagt, dass er ins Wechselmodel möchte, wo er vorher nur jedes zweite Wochenende hin ging. Als ich ihn nach den Gründen fragte, meinte er, dass er Angst vor seinem Vater hat und dieser ihm droht, ihn zwingt sich an einen Tisch zu setzen, um dort dann gemeinsam mit der neuen Frau auf ihn einzureden oder ihm Briefe vorzulegen, die ich angeblich geschrieben hätte (natürlich per PC geschrieben, nichts handschriftliches). Er wisse, dass sein Vater ihn manipulieren will und er gibt trotzdem nach, weil das aufhören soll.
Ich weiß grad einfach nicht weiter. Ich habe das meinem Anwalt mitgeteilt, der hat einen Brief ans Familiengericht verfasst, aber mehr würde nicht gehen, solange mein Sohn nicht bereit ist, das auch vor Gericht oder auch Jugendamt auszusagen. Und das wird er nicht tun, dass hat er mir gesagt, eben weil er so eine Angst hat.
Ich fühle mich absolut hilf- und machtlos. Ich möchte weinen. Ich möchte Schreien. Ich will, dass das alles ein Ende hat, nur um zu wissen, dass es nicht einmal dann enden wird, wenn die Kinder groß sind und aus seinem Wirkungskreis rauskommen, da mir die Psychologin vom Jugendamt schon mitgeteilt hat, dass dieser Mann so auf mich fixiert ist und das es am Ende rein um mich geht. Nicht um die Kinder, die sind nur mittel zum Zweck, damit er selbst immer präsent ist in meinem Leben ist. Sind sie weg, wird er nach anderen Wegen suchen, um das zu erreichen.
Entschuldigt die Länge und das alles vielleicht nur für mich Sinn ergibt. Ich dachte nur, dass ich es irgendwie runter schreiben muss, um mich jemandem mitzuteilen, dem es ähnlich geht wie mir. Es sagen alle, es wird irgendwann besser, aber daran zu glauben, fällt mir so unsagbar schwer.
Oh Mann, Charly – das ist harter Tobak ? Ich drück dich mal ganz fest und innig! Der Mann ist hochgradig psychopathisch, und es ist wichtig, dass deine Kinder wissen, dass du alles in deiner Macht Stehende versucht hast, um sie vor diesem Umgangsmodell zu schützen. Sie wissen und spüren das, dass sie einen Irren zum Vater haben. Und sie gehen jetzt zu ihrem eigenen Schutz den Weg des geringsten Widerstandes. Biete ihnen daheim bei dir die Ruhe, die sie als Gegenpol zum Vater brauchen. Dazu musst du jetzt zuerst in die emotionale Balance kommen. Daher meine Frage an dich: Was kannst du jetzt für dich tun? Hast du eine Therapeutin an deiner Seite, die dich dabei unterstützt, das Erlebte zu verarbeiten?
Herzliche Grüße
Heidi
Hej Charly!
Deine Geschichte ist heftig…mir bleibt die spucke weg.
Ich selber war Kind in einer deiner Geschichte sehr sehr ähnlichen. Heute bin ich 28. Ich finde mich in so vielen Momenten die du beschreibst selbst wieder und weiß daher vor allem sehr genau wie es deinen Kindern wohl gehen mag.
Vielleicht spendet dir der Gedanke Kraft, dass deine Kinder wenn du Ihnen einen starken Halt & Glauben an sich selbst gibst (wie Heike im oben stehenden Artikel so schön und detailreich beschrieben hat), mit zunehmenden Alter erkennen werden und sich aktiver gegen die Manipulation wehren werden.
Kämpfe weiter, sei mutig und entschlossen! Jede Mama ist eine Löwenmama! und erlaube dir auch ’schwache Momente‘! Du machst das schon ganz richtig: du kümmerst dich um deine Seelenhygiene, du hast dir eine Therapie zum reden gesucht!
Und auch wenn es manchmal auswegslos erscheint:
Es wird aufhören- DEFINITIV! Wie schnell, das kann man nicht sagen- aber halt dich daran fest: es wird aufhören! Deine Kinder werden älter und reifer und sie fangen an zu reflektieren, zu hinterfragen und wenn die Zeit reif ist werden sie sich zur Wehr setzen‘!
Fühl dich sehr fest gedrückt!
Du und jede andere Mama in einer solchen Situation hat meinen höchsten Respekt! Ihr seid Heldinnen!
So geht es mir auch, ich bin sicher das mein Sohn nur alles sagt und macht um beim Vater zu bleiben das es keine Fragen gibt, was sein Stiefvater macht wieso er ihn mag usw…aus dem Emozianalen hat das Kind Angst vom Vater aber denkt es ist leichter auf die Manipulation einzugehen anstatt den Druck ständig zu spüren. Und ja der Narzist benutzt ihn als Waffe. mitlerweile hat er mein Sohn dazu gebraucht auszusagen das er keinen Kontakt mehr wünscht zu mir…hat mich wie das böseste auf der Welt gestellt meist die Worte von Ex und nun warte ich ab, welche weiteren Maßnahmen mein Ex in Kraft setzt um mein Leben weiter zu zerstören.
Manchmal denke ich das evtl wenn er nicht mehr da wehre würde ich viel befreiter sein von seinen komischen Phantasiewelt . Würde ja schreiben was er alles versucht hatte und Lügen als wehre ich dumm ohne rot zu werden, aber es braucht viiiiiel Zeit…
Ich hoffe eines Tages wird er alles böse zurück bekommen.
Hallo Nadine,
es ist erschreckend, wie sich die Aussagen gleichen!
Auch mir wurde immer wieder gesagt, ich wäre für die Kinder und Haushalt zuständig, er fürs Geld. Soviel Geld wie er verdient, würde ich ja auch nie verdienen.
Ebenso die Aussage, ohne ihn wäre ich nichts wert und nicht überlebensfähig.
Nach 5 Jahren der Trennung kommt plötzlich die Aussage, ich wollte mich ja nicht beruflich betätigen und lieber zuhause bei den Kindern bleiben, er hätte die Kinder gerne versorgt, wenn ich arbeiten gegangen wäre.
Ich frage mich echt, leidet er an Realitätsverlust?
Nun plötzlich will er auch beide Kinder zu sich nehmen, manipuliert sie in höchstem Maße.
Ich soll mir nun Gedanken machen, wie ich den Unterhalt für beide Kinder finanzieren kann.
Es ist einfach nur traurig und beschämend, wielange man dieses Spiel mit solchen Menschen mitgemacht hat.
Ich bin allerdings sehr dankbar, dass ich mein Leben nun nicht mehr mit diesem Menschen teilen muss und Stück für Stück mein „ICH“ wieder zurück bekomme. Es ist ein tolles Gefühl wieder zu leben und sich an kleinen Dingen erfreuen zu können? ich wünsche dir sehr viel Kraft liebe Nadine, damit du dich aus diesem „Gefängnis“ befreien kannst?
Hallo,
ich bin soeben auf diese Website gestoßen, nachdem ich bei Google eingab „Toxischer Vater manipuliert Teenager Tochter“.
Ich bin seit über 2 Jahren alleinerziehende Mutter von drei Kindern im Alter von 6 bis 13 Jahren. Nebenbei kümmere ich mich um ein Einfamilienhaus, Termine der Kinder (Logopädie, Ergotherapie, Turnverein, andere Termine) und habe einen 32-Stunden-Job. Das alles bekomme ich sehr gut hin, auch wenn ich von Anfang an finanzielle Probleme hatte und um jeden Cent kämpfen musste.
Mein (mittlerweile) Ex-Mann hat sich getrennt, weil er eine jüngere Frau kennengelernt hatte. Er wurde im Job befördert, zog in das Haus seiner verstorbenen Oma und müsste eigentlich glücklich sein. Eigentlich. Von Anfang an gönnt er mir jedoch nichts, boykottiert alles was von mir kommt, verweigert jegliche Kommunikation mit mir (meine Mails werden größtenteils ignoriert, für Anrufe und andere Möglichkeiten wie SMS, Whatsapp bin ich geblockt) und das Schlimmste: er macht mich vor den Kindern schlecht und bezieht vor allem unsere Große in unsere Probleme ein. Sie konfrontiert mich hinterher mit Sachen, dass es meine Schuld ist, dass Papa wenig Geld hat (dabei kann er mit seiner Freundin in den Urlaub fahren), dass wegen mir die Scheidung verschoben wurde (es war genau andersherum), warum ich ihn so hasse und einen Anwalt eingeschalten habe.
Es kam soweit, dass er unsere große Tochter zu sich holen wollte und behauptete, ich würde sie schlagen, nichts zu essen geben, keine Schulsachen kaufen und sie „wie ein totes Ding“ behandeln. Ein Verfahrensbeistand und das Jugendamt wurden eingeschaltet. In der Gerichtsverhandlung wurde alles widerlegt und der Richter sprach dem Vater ins Gewissen. Der Verfahrensbeistand wies auf die negative Beeinflussung unserer Tochter durch den Vater hin. Leider ist sie bereits so involviert, dass einem Wechselmodell zugestimmt wurde, damit sie sich nicht noch mehr gegen mich stellt.
Wir sollten an unserer Kommunikation arbeiten und eine Familienberatung besuchen. Während ich das tat und weiterhin tue, hielt mein Ex-Mann das nicht für notwendig. Meine Versuche, mit ihm über unsere Große ins Gespräch zu kommen, ignorierte er.
Im Frühjahr nun meldete er eigenmächtig unser Haus, welchse ich mit den Kindern bewohne und alle Kosten allein dafür trage, zur Zwangsversteigerung an. Diesen Schritt begründete er unserer Großen so, dass ich ihm alles genommen hätte, er auf der Straße stand und dies das einzige Recht sei, was er noch hat. Wohlgemerkt: er ist gegangen und hat uns allein gelassen. Nun muss ich umziehen, eine Wohnung an meinem Arbeitsort wurde gefunden, die Kinder an den dortigen Schulen angemeldet. Nur die Große hängt in der Luft, da sie ihre Schule nicht wechseln kann, da ihr Vater sonst das Wechselmodell nicht mehr aufrecht erhalten kann.
Nun will sie zu ihm ziehen und nach langem Kampf gebe ich nun auf. Diese Woche kam es zum Höhepunkt als sie nach einem Streit das Haus verließ, bei einem mir unbekannten Mädchen ins Auto stieg und die Türen verriegelte. Es war Dienstag 21 Uhr. Ihr Vater hatte das Mädchen geschickt, um sie von mir abzuholen. 21:30 Uhr kam er hinzu und beschimpfte mich auf offener Straße als „krank“, „lächerlich“ und ich solle mich in ärztliche Behandlung begeben. Seit 2 Jahren würde ich ihm die Hölle auf Erden bereiten. Er nahm unser Kind mit und behauptete wieder, ich würde ihr das Essen entziehen.
Ich informierte das Jugendamt darüber, die Familienberatung und den Verfahrensbeistand. Meine beiden anderen Kinder bekommen alles hautnah mit, weinen und es ist an mir sie zu beruhigen. Sie sehen ihren Vater übrigens jedes 2. Wochenende und jeden 2. Mittwoch.
Was soll ich tun? Warum hilft mir keine Behörde, obwohl ich seit über 2 Jahren auf diesen narzisstischen Mann hinweise und Beweise vorlege??? Warum hinterfragt mein ansonsten kluges Kind nicht diese Machenschaften ihres Vaters???
Ich könnte noch viel mehr berichten, aber will erstmal diesen kleinen Einblick geben.
Hi, hochstrittige Trennungsfälle sind immer eine Katastrophe für eine Kinderseele.
Ich empfinde es als zutiefst verstörend wie hier mit psychatrischen Fachbegriffen jongliert wird.
Ich habe leider beides kennen gelernt, hochmanipulative, betreuende Mütter, die weinende Kinder anschnauzen: das hätten sie von ihrem Vater….
Und einige tief seelisch verankernde anderes geimpfe von glaubenssätze, die tatsächlich das spätere Risiko von inneren Konflikten beinhalten.
.genauso wie unzuverlässige Väter.
.
Der Artikel könnte gut sein, würde es nicht wieder um das Vater böse und Mutter hilfloses Opfer und selbstlose bedürfniserfüllerin- Thema gehen.
Manipulation des Kindes findet oftmals auf beiden Seiten statt und ist fatal.
Sie ist nicht geschlechtsspezifisch.
Richtig, Christopher – da haben Sie vollkommen recht.
Ich arbeite allerdings nur mit Müttern zusammen, daher sind die Texte auch nur für sie gedacht. Dieses Blog dient nicht der allgemeinen Information über narzisstisch gestörte Eltern.
Da kann ich Ihnen eher noch die Webseite „umgang-mit-narzissten.de“ empfehlen.
Herzliche Grüße
Heidi Duda
Tja,das mit dem Psychologen ist aber auch nicht ohne.Die Psychologin meines Kindes ist auf die Schauspielerei meines eExes voll reingefallen und hat unser Kind ermuntert zu ihm zu gehen.
Wo sind wir jz,Jugendamt,Gericht,Kindeswohlgefäherdung ,und ich stehe allem machtlos gegenüber
Liebe Liana ,ich habe gerade gelesen was du letztes Jahr geschrieben hast .Mir geht es gerade auch so. Ich verstehe die Welt nicht mehr ,wie man diesen Menschen überall Glauben schenkt .Es ist scheinbar egal was das Kind möchte.Weder Jugendamt ,Gericht ,Amtsbeistand berücksichtigen seine Wünsche.Der Vater hat gewonnen.
Wie ist die Situation bei dir gerade?
Liebe Grüsse Katrin
Hallo, ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass es weder das Jugendamt, noch das Gericht und auch nicht der Verfahrensbeistand(Beiständin in dem Fall) merkt, wenn das Kind (12 Jahre) manupuliert wurde. Leider. Einzig der „Kindeswille“ war vor Gericht ausschlaggebend und ein Wechsel wurde nach 12 Jahren beschlossen.
LG,
Jenny
Genauso erlebe ich es wie oben beschrieben, es gab Zeiten, da dachte ich, ich schaffe es nicht mehr.
Aber ich erlebe es genauso, ich selber darf nicht ins „Drama“gehen, das stärkt die Kinder ungemein, je gelassener, ruhiger ich bin und voller Vertrauen in meine Kinder, desto gestärkter sind die Beiden.
Es ist nicht leicht, aber es wird besser, Übung macht den Meister, seid nicht so streng mit Euch selbst und verzeiht Euch auch Mal, das macht es leichter. Mir hilft es auch mir immer wieder bewusst zu machen, dass es die Narzisstische Persönlichkeitsstörung ist und nicht der Mensch selbst. Unsere Kinder schaffen das!!!! Alles Liebe und auf die Liebe zu unseren Kindern
Oh nein…..das blüht mir auch gerade. Mein erstes Kind ging mit 16 zu ihm, um drei Monate später bitter bereuend wieder weg zu wollen. Aber das ging nicht, weil sie dann bei ihm zur Schule ging. Er wohnt in einem anderen Ort 60 km entfernt. Nun will er auch den Kleinen (11) holen, der angeblich zu ihm will. Wenn er das vor Gericht aussagt, wird er genauso in das Loch fallen wie die Große. Es zerreißt mir das Herz, meine Kinder ins offene Messer laufen lassen zu sehen und nichts tun zu können. Sie glauben seine Lügen und sind materiell käuflich.
Wie hältst Du das aus? Will Dein Kind überhaupt noch zu Dir? Das ist doch vorauszusehen, dass er dem Kind als nächstes sagt, es müsse nicht zur Mama, wenn es nicht wolle…
Es ging damit los, dass der Vater überhaupt nicht darüber gesprochen hat, wie wir uns als frisch Getrennte organisieren mit Kind.
Es war klar, dass ich das Kind nehme (was ich auch definitiv wollte, keine Frage), später erpresste er mich mit dem Umgang, den er nicht wollte,
Dann, als er eine neue Freundin hatte und bei ihnen ein Kind unterwegs war, sollte der Unterhalt neu gerechnet werden.
Als der Unterhalt vom Jugendamt sogar zu meinen Gunsten korrigiert wurde, kam die Idee mit dem Wechselmodell auf. Ich weiß, dass meinem Kind so eine Konstellation nicht gut tut und schlug vor, die Anzahl der Umgangstage zu erhöhen oder das Kind zu ihm ziehen zu lassen. Das wollte er dann auch nicht.
Später sollte dann gar kein Geld mehr für meine Tochter fließen:Selbständigkeit!
Nach Gericht und Vergleich floss dann wieder Geld.
Nun ist er von der Frau getrennt und unser Kind wollte bei ihm leben. Es ging mit Krach und Streit (Pubertät).
Die Tücken der ersten Situation wollte ich mit einer Meditation dieses Mal umschiffen. Unterhalt zahlte ich noch vor der Ummeldung.
Nach dem Umzug brach mein Kind den Kontakt für fast ein Jahr ab vom Vater gedultet und sogar aktiv unterstützt. Jetzt kommt eine weitere Freundin ins Spiel und plötzlich wird der Umgang im Zweiwochenrhytmus angeordnet von ihm.
Ich kann alle verstehen, die verzweifeln. Ich bin durch die Hölle gegangen und habe versucht, immer einen kühlen Kopf zu bewahren. Keine Chance! Zu viele Emotionen, die ich mit einer Therapeutein sortiert habe.
Langsam nähern mein Kind und ich uns wieder an
Das ist ein interessanter Artikel über narizisstische Partner.
Mich würde es interessieren wie ich meinen 3 1/2 jährigen unterstützen könnte? Er versteht schon vieles aber noch nicht alles. Der Vater hat wieder mal Kontakt zu ihm (nach 6 Monaten, davor auch sporadischer Kontakt vaterseits). Nun jetzt hat mein Sohn Neurodermitis bekommen, wahrscheinlich Stress bedingt. Er mag nicht zu ihm gehen, das sagt er mir aber meine Anwältin sagt, dass ich ihm trotz allem gut zureden soll. In dem Moment weiß ich selbst nicht was ich sagen soll.
Ich würde gerne meinen Sohn dabei unterstützen. Für eine Therapie ist er noch zu klein, denke ich.
Liebe Grüße
Hallo,
ich hab mir schon von Anfang an Hilfe geholt, Familienhilfe, psychologische Beratungsstellen im Bereich Familie, die arbeiten auch mit Kleinkindern und können Dich unterstützen….meine sind schon größer und machen beide Therapie bei einer Kinderpsychologin. Hilfe holen und annehmen. Mich stärkt das immer noch. Ich hab mittlerweile auch das Jugendamt seit vier Jahren im Boot, das ist auch eine große Unterstützung. Einfach Mal googlen, was es für Beratungsstellen in Deiner Nähe gibt und ausprobieren. Ansonsten einfach da sein für Dein Kind, in jedem Moment den ihr zu Zweit habt.
Alles Gute für Dich!
Es gibt aber auch die andere Seite, denn als Vater kannst auch die A-Karte haben, wenn die Mutter so tickt. Du kämpfst für das Kind und dich und siehst es trotzdem nur wenn die Mutter es zulässt. Frauen können da leider oft noch mehr ihre Trumpf-Karte ausspielen
Ja. Aber dieses Blog richtet sich nun mal nur an die Seite der betroffenen Mütter, lieber M. Wenn Sie in der gleichen Lage sind wie die erwähnten Mütter hier, dann einfach „er“ durch „sie“ ersetzen und gut.
Guten Tag,
Mir hilft dieser Artikel und auch die anderen unglaublich weiter. An Gerechtigkeit glaub ich schon lange nicht mehr. Im Moment fühle ich mich nur noch machtlos und versuche diese ganze furchtbare Situation so normal wie möglich für den kleinen zu gestalten. Nur die Zeit wird zeigen, wann das alles seinen Tribut fordert.
es ist unglaublich, wie manche Menschen ticken. Kinder gehören großteils zur Mutter, sie hat sie geboren und ist (meist) einfühlsam genug, um ihre Bedürfnisse zu stillen. Es sollte für Trennungskinder bei unklaren Dingen ( vom JA)? immer jemand geben, der/die die Situation vor Ort beobachtet, wie lange, kommt darauf an, wie unsicher die Klärung ist. Viele Väter kommen mit der Trennung nicht klar und benützen die Kinder als Druckmittel. Oft geht es ums Geld.
Wo bleibt hier das Kindeswohl, das Gefühl des liebenden Elternteils. Sind sich die Eltern einig, wird es keine Probleme geben, wenn einer mal zwischendurch das Kind holt und mit ihm was unternimmt, nicht alle zwei Wochen streng geregelt. Es gäbe so viele Möglichkeiten, den Kindern Gutes zu tun, sie tragen das ihr ganzes Leben mit.
Ich hoffe, dass jede Ungerechtigkeit, die den Kindern und ihren Eltern angetan wird, offen gelegt wird, dass manipulative Menschen das kriegen, was sie verdienen.
Drücke euch, ihr, die da draußen solchen Kummer erleben müsst.
Mir hilft auch ein Gebet, intensiv die Bitte an Engel, meine Kinder zu beschützen und mir Zeichen zu geben, was ich tun kann.
Niemand soll es schaffen, einen anderen kaputt zu machen. Nicht aufgeben, das Sprichwort „der Stärkere gewinnt“ zeigt viel Wahrheit.
Ich finde es sehr interessant. Leider Stempel viele zu sehr die Väter ab, denn ich erlebe es mit meinem Partner und dessen ex anders. Da hat sie die Rolle des toxischen Vater und die Kinder leben bei ihr. Und dort wird von allen nur weg geschaut was sie macht. Das finde ich sehr traurig da ich selbst eine Mami bin die es mit dem Vater des Kindes hinbekommt….. Bei Vater schreien alle aber wenn die Mütter sowas und schlimmeres macht dann ist es egal und wird nicht gesehen. Mir tun nur die Kinder leid die darunter leiden müssen
Objektivität ist begrenzt wenn verliebte Gefühle im Spiel sind.hab ich hinter mir,Realität hat es mir am Ende dr Verliebtheit gezeigt…ich wollte dir damit nur sagen das es nicht immer so ist wie es scheint … es gibt aber natürlich auch die Ausnahmen und ich hoffe das dir gewisse Umstände und emotionale Höllen erspart bleiben…LG und gaaaanz viele schöne Emotionen!
Hallo alle zusammen,
Ich bin das allererste Mal auf dieser Seite gelandet… Ich melde mich aus dem Blickwinkel des Kindes.
Mittlerweile bin ich 27 aber ich habe eine Kindheit mit einem solchen emotional manipulierenden Vater er- & durchlebt.
Aber Zu aller erst: an alle Mamas und Papas mit manipulierenden und narzisstischen Ex-Partnern- ich bewundere eure Stärke, euren Mut und eure grenzenlose Liebe!
& an Heike: das was du in deinem Artikel beschreibst Istrien durch Mark und Bein gegangen. Deine Tipps und Ratschläge sind so großartig und selbstlos! Genau dieses starke und emotional stabile Verhalten braucht jedes Kind in einer solchen Situation!❤️ Ich spreche aus eigener Erfahrung- Danke dafür!
Ich muss gestehen dass mich der emotionale Missbrauch meines Vaters bis heute sehr prägt und phasenweise sehr beschäftigt.. auch ich habe wie so viele von euch hier beschrieben haben alle möglichen Tiefen erlebt: Wohnortwechsel – von Mutter zu Vater und wieder zurück- natürlich nicht ohne emotional komplett zerstört worden zu sein, Jugendamt und Psychologische Gutachten, Sorgerechtseinforderungen, Gerichtsverhandlungen bis zum Oberlandesgericht in denen ich als Kind aussagen sollte.. ich kann das nicht beschreiben.. aber ihr alle – Jeder von euch kennt das! Heike kennt das und hat diesen grandiosen Artikel verfasst!
Ich habe lange gebraucht um zu erkennen wie mein Vater wirklich tickt und es war und ist Immernoch sehr schmerzhaft..
Ich dachte immer das bei uns wäre eine sehr kranke Ausnahme gewesen aber Beim lesen von Text und Kommentaren wird mir klar: das ist ein MUSTER! Das ist eine klar definierte pathologische Störung. Ich hoffe das hört sich nicht komisch an aber: ich fühle mich auf eine Weise ein kleines bisschen erleichtert- dass die Menschen die Sörens aushalten müssen nicht alleine sind und andererseits bestärkt es mich darin mich stark gegen diese übrigens Immernoch anhaltende emotionale Erpressung aufzulehnen!
Lange Rede, kurzer Sinn:
Vielen Dank für diesen Artikel! Vielen Dank, dass ihr alle so offen seid!
Vielen Dank, dass ihr alle so stark seid- für eure Kinder und auch für euch!
Vielen Dank, dass ihr dieser sehr wichtigen Thematik einen Namen und einen Raum gebt! Das sollte verbreitet werden um zu sensibilisieren und zu verhindern!
Und: gebt die Hoffnung nicht auf- ich habe von 7-ca.19 J. gebraucht um mich als Kind da raus zu kämpfen und einen neuen Blickwinkel einzunehmen und die emotionale Erpressung und Manipulation zu erkennen.
Eure Kinder werden erwachsen und sie werden ERKENNEN was vorgegangen ist! ❤️
Tut mir leid, dass du das durchmachen musstest und immer noch durchmachst. Ich habe leider 5 Kinder, die da gerade durch müssen. Als Mutter verzweifelt man an dieser Hilflosigkeit sein Kind nicht schützen zu können. Ich hoffe meine Kinder schaffen das alles ohne größere Schäden.
Wie empfandest du das Gericht?
Vielen Dank!
Wow, auch noch 5…ich kann mir vorstellen, dass es mit 5 Kindern noch schwieriger sein muss jedes einzelne Kind und seine emotionale Lage so gut im Blick zu halten.
Mittlerweile und über die Jahre habe ich auch schon viele lange Gespräche mit meiner Mutter über die Situation und wie sie für sie war gehabt. Es ist irre hart für sie gewesen und sie macht sich manchmal Vorwürfe, dass sie uns nicht besser schützen konnte- was absoluter Unfug ist- sie trägt ABSOLUT GARKEINE Schuld und das habe ich ihr auch schon zwei, drei mal gesagt. Das tut ihr denke ich sehr gut 🙂
Zu deiner Frage:
Das Gericht hat uns innerlich den rest gegeben und vollkommen zerissen- emotional und innerlich steht man eh zu jeder Sekunde zwischen den Fronten und dieses Gefühl dann auch noch öffentlich offiziell zu manifestieren war schlimm. Damals wurden von uns gekrakelte Briefe an unseren Vater als Beweise vorgelesen, dass wir ‚ihn lieber hätten‘. wir haben das mitbekommen und ich glaube wir haben alles gefühlt: den Verrat und Betrug vom Vater etwas so persönliches zu instrumentalisieren und gegen ‚UNSERE MAMA‘ zu verwenden, Scham und Schuld unserer Mutter gegenüber und und und. Unsere Mutter hat das und so viel anderes aber nie persönlich genommen was ich ihr sehr hoch anrechne.
Hi… Hast Du deine Mutter, die ja auch Opfer war gehasst? Meine Tochter hasst mich nämlich… Gerade zum 3. Mal wieder Kontakt abgebrochen, auch zu meiner Mama. Sie behandelt uns beide srit Jahren, wie er es tat. Völlig respektlos, abwertend etc. Ich habe angst, dass ihr iwann klar wird, was sie uns mit alldem antat und so unverdient und verletzend. Sie weiss auch schon jetzt dass sie Therapie braucht und auch, dass mit ihrem Erzeuger iwas nicht stimmt. Aber sein Einfluß ist so stark, dass sie die Realität vollkommen vergisst. Bezichtigt, luegt, versuchte mir massiv meine Beziehung zu zerstören, obwohl ich das erste mal wirklich gluecklicj bin und wir sie immer zu integrieren versuchten. Gleichzeitig akzeptiert, toleriert sie seit Jahren, die neue ihres Erzeugers, obwohl diese sie alles andere als gut behandelt. Und auch mich mit verleumdet hat…. Kam nach 18 Monaten Terror bei ihnen zurück zu mir. Wollte nie wieder dorthin. Ca 14 Monate später kurzer Kontakt zu dem…. Und wieder weg…. Ohne Worte
‚Hassen‘ ist ein starkes Wort.. Ich glaube durch die emotionale Manipulation meines Vaters und die dadurch entstandene grundsätzliche emotionale Verwirrung habe ich viele Dinge geglaubt, Annahmen übernommen die nicht den Tatsachen entsprachen. Richtig stimmig hat sich das nie angefühlt, aber wenn so ein Narzisst richtig loslegt hat ein sensibles 7 jähriges Kind wenig Chance sich dem zu entziehen und nicht mit ihm zu solidarisieren. Meine Mutter hat immer den Anstand gewahrt und uns eben nicht belabert, wie mein Vater es gern stundenlang getan hat(er ist so arm dran, hat nichts zu essen, kein geld- alles nur wegen der ‚bösen Mama‘).
Aber nein: ‚gehasst‘ habe ich sie nicht wirklich- gehasst habe ich nur die Situation und es an ihr ausgelassen, weil ich sie dank meines Vaters als die Verantwortliche sah.
Wie alt ist deine Tochter denn momentan?
Wenn sie selbst weiß, dass ihr eine Gesprächstherapie etc. gut tun würde ist das ja schonmal ein funken Hoffnung!
Ich selber war auch ein knappes Jahr bei meinem Vater- meine 2 Jahre jüngere Schwester ebenso. Wir sind beide regelrecht seelisch ‚eingegangen‘ im täglichen Kontakt.
Du sagts :’Aber sein Einfluß ist so stark, dass sie die Realität vollkommen vergisst.‘
und damit hast du vollkommen recht! Genau so ist es! Es ist wie ein Autopilot im Kopf: Man wurde vom Vater so programmiert und da er programmiert hat, weiß er auch ganz genau welche knöpfe er drücken muss um eure Tochter genau dahin zu drängen wo er sie haben will: auf seiner Seite.
Ich kann deine Fassungslosigkeit absolut verstehen! Ich wünsche euch als Mutter und tochter, dass ihr diesen wenn auch gewaltigen und viel zu langen Sturm durchgestanden habt, ihr wieder zueinander findet!
Danke für Deine Antwort…. Das hilft mir sehr!
Sie wird im April 17.
Ich habe in den letzten 6 Jahren, 3 oder 4 mal an irgendeinem Punkt ueberreagiert, weil ich einfach nicht mehr konnte! Sie behandelt mich, als sei ich kein Mensch. Jmd ohne Rechte, Wünsche, Willen…. Sie hat mich tytannisiert und traktiert, bis zur völligen Erschöpfung. Dann noch Vorwürfe und der ‚heilige‘ Papa… Alles so ungerecht und falsch und schmerzhaft. Sie stellte mich auch vor anderen gezielt als alles mögliche hin, was er eigentlich ist oder tat… Oder auch sie selbst. Mein 3 tägiger Aufenthalt in der Psychiatrie mit Nervenzusammenbruch wird mir von beiden auch ausgelegt, dass ich ha psychisch krank bin. Es ist sehr hart… Aber ich liebe sie und bin ihr nicht böse, das war ich auch nie. Ich hoffe, sie erinnert sich iwann. Komme momentan nicht an sie heran, versuche es auch nicht, drnn ich muss mich erst erholen und ich habe auch eingesehen, dass ich nichts tun kann. Ich habe einfach Angst um sie.. Angst, dass er sie ganz zerstört und dass sie sich wieder ritzt, wie damals, als sie das erste mal bei ihm war und er sie gin mir und ihrer Oma isoliert hatte, um sie dann alleine zu lassen. Ich weiss, dass sie ihn ganz oft sieht, wie er ist und ich hoffe, dass ich ihr genug Selbstvertrauen gegeben habe, um durchzuhalten. Sie ist halt alleine… Kaum Freunde… Dafür sorgt er auch ?
Ich danke Dir nochmals sehr für Deine Antwort❤️
Nina, wie kann ich als Mutter auch in Zeiten der „Ablehnung “ Kontakt zum Kind halten? Wie zeigen, dass man es liebt, egal was durch die Manipulation ausgelöst wird?
@Martina: entschuldige die lange Leitung! Mittlerweile ist ja schon Mai!
Dass du während einer so langen zeit auch mal die Nerven verlierst ist normal und menschlich, verurteile dich nicht dafür. Ist meiner Mama auch passiert und heute verstehe ich Sie zu 100%. Ich glaub nach solchen Momenten hilft Offenheit und mut zur Verletzlichkeit: sag deiner Tochter ruhig dass es dir leid tut was in der jeweiligen Situation passiert ist und entschuldige dich bei ihr. Sie wird es mit 17 schon ganz gut verstehen dass auch Mamas mal Fehler machen. Aber Sie soll wissen, dass deine negativen Gefühle nicht ihr gelten, sondern den Umständen und dass du es eigentlich nicht an ihr auslassen wolltest. Dadurch sollst du nicht alle ‚Schuld‘ auf dich nehmen oder so, sondern kannst deiner tochter vielleicht zeigen, dass du aufmerksam bist, und einfach das Gefühl geben dass sie ‚gesehen‘ wird. Vielleicht kommt ihr euch so ein wenig näher.
na klar, immer gerne 🙂
lg Nina
Hej Katrin!
Was mir als Kind im Nachhinein sehr geholfen hat war Post von meiner Mutter zu erhalten.
Als ich bei meinem Vater gewohnt habe und der kontakt zutiefst geschädigt auf ein Minimum reduziert war, hat sie mir manchmal Karten und kleine Briefe geschickt.
Ohne dass ich je groß geantwortet habe. Aber genau die Tatsache hat die nicht aufhörenden Karten noch wertvoller gemacht, denn trotzdem ich nicht reagiert habe hat meine mutter nicht aufgehört: ihr schreiben und somit ihre Form von Liebe die sie mir zukommen lassenhat war bedingungslos!
Sie hat mich nicht überschüttet oder bombardiert aber alle paar Wochen kam eine kurze Karte mit nem süßen Motiv. Ihre Texte waren auch nicht zu belastend. Sie hat nie diskutiert oder mir zu viel ihrer Gefühle aufgezwungen. Manchmal stamd da einfachnur: ich denk an dich! ich hab dich lieb! ich freue mich dich Weihnachten wiederzusehen! (in so fern denn ein wiedersehen überhaupt geplant war).
Manche von den Karten und Briefen hab ich heute noch und sie zu lesen zeigt mir heute als erwachsene ganz eindrucksvoll wie stark meine Mama war, auch in dem sie ihre eigenen Emotionen nicht so hochschaukeln lassen hat. In den Briefen hat sie mir auch manchmal ganz banales alltägliches erzählt, was meine Schwestern oder der Hund so gemacht haben, dass sie den Garten neu bepflanzt haben und dass sie dabei dachte dass ich das sicher auch gut könnte.
Dadurch hatte ich das gefühl dass sie mich einfach egal was passiert, was ich sage, gesagt hab oder sagen werde immer bedingungslos liebevoll in ihren alltag und in ihr Leben integrieren wird. Sowas stärkt. Gerade dann wenn man sich als Kind sowieso nicht genug und liebenswert fühlt und gegen alles und jeden und sich rebelliert.
Vielleicht wäre das eine Möglichkeit für dich?
Ich wünsche mir sehr, dass du einen Weg zu deiner Tochter findest- aber hab auch Vertrauen in euer Band <3
lg Nina
Oh, liebe Nina! ?? Vielen herzlichen Dank für diesen Kommentar! Du hast keine Ahnung, wie viel er den Müttern hier Hoffnung geben wird!
Ich drück dich mal ganz fest aus der virtuellen Ferne!
Heidi
Liebe Heidi 🙂
Vielen Dank, ich hab mich sehr gefreut! Wenn ich auch nur einer Mama hier etwas Hoffnung geben konnte dann hab ich mein ziel schon mehr als erreicht!:) Das ist für mich eine ganz persönliche Herzenssache…<3
Wahnsinn. Ich stecke im Wechselmodell mit meinen beiden Kindern 4&9. Ich hoffe ich bekomme das auch hin, dass meine Kinder mich im Erwachsenenalter nicht verachten… 🙁 das ist meine größte Angst..
Hallo,wow so offene und ehrliche Worte aus Sicht eines Kindes.
Meinen Respekt für den Mut.
Ich hoffe meine Kinder (10+4)sehen dies auch iwann und haben die Kraft und Stärke sich loszureissen.
Ich selber befinde mich noch im Heilungsprozess und versuche von Tag zu Tag gelassener und ohne Emotionen ihm gegenüber zu treten.
In der Hoffnung,dass es ihm zu langweilig wird.
Meine Erfahrungen und langer psychischer Missbrauch hat mich aus heutiger Sicht stärker und erfahrener gemacht und das mein Lieber wirst du mir nicht nehmen.
Lg
Danke Nina für deine Worte! Mein Sohn wohnt seit einem halben Jahr bei seinem Vater. Zu mir und seinem Bruder hat er den Kontakt abgebrochen! Ich weiß nicht was ich tun soll. Der Gedanke meinen Sohn nicht wieder zu sehen u zu sprechen zerreißt mir das Herz. Was soll ich tun? Wie kann ich ihn schützen vor diesem missbrauch? Bitte helft mir ich bin verzweifelt..das schlimme ist dass ich nicht weiß ob es ihm gut geht u der Gedanke dass sein Vater ihn kaputt macht u er nicht wie andere Jungs in seinem Alter unbeschwert aufwachen kann, bringt mich schier um den Verstand…
Was für ein wundervoller Beitrag, liebe Nina!
Ich danke dir von Herzen…
er hat mich sehr berührt. meine Tochter ist gerade 7 und ich lebe seit einem Jahr getrennt von ihrem Vater (Wechselmodell, eine Woche bei mir, eine Woche bei ihm).
Ich hoffe und wünsche mir, dass alles für sie gut gehen wird, auch wenn ich weiß, dass es ein harter Weg wird mit vielen negativen Phasen.
Meine Stärke, meinen Mut und zu guter letzt meine Energie versuche ich so gut es geht für uns einzusetzen.
Alles gute für dich.
Du kannst so stolz auf dich sein!
Danke nochmal❤️
Ichdanke dir!!!! Ich hoffe das es so sein wird.ich wünsche dir viel Kraft für deinen weiteren Lebensweg und auch dir gaaaanz viele schöne Emotionen!
Es ist schon erstaunlich wie sehr man seine Situation wieder findet.
Bei mir wird der Große manipuliert denn bei ihm funktioniert es auch am besten und meine Kleine reagiert mit Trotz und fragt mich im Beisein des Vaters warum ich damals nicht meinen jetzigen Partner geheiratet habe und warum Sie Ihn nicht als Papa haben kann, statt sich selbst zu Fragen warum sie das sagt, wird Verbal drauf gehauen … wir haben demnächst ein Gespräch bei einem Psychologen da kommt das auf den tisch
Moin,
schön beschrieben. Ich hoffe, dass jedem Leser auch klar ist, dass auch die Mutter, die mit der NPS sein kann. In meinem Fall sind Ansätze in einem gerichtlich bestelltem psychologischem Familiengutachten bei der Kindsmutter festgestellt worden. Leider muster der Kleine, entgegen seines Wunsches, bei der Mutter bleiben. Der Große lebt bei mir. Die Mutter hat den kleinen laut Gutachten bevorteilt und den Großen zurecht sauer gemacht. Kennt man ja bei NPS – das goldene Kind und das schwarze Schaf. Jugendamt und Gerichte lassen sic manipulieren oder verschließen die Augen, weil man die „Gestörte“ rechtlich anscheinend nicht belangen kann. Ich kann nur die hälftigen Kosten der ewigen KLagen der Kindsmutter zahlen und lächeln, dass die Persönlichkeitsrechte der Eltern mehr zählen, als die der Kinder! Recht haben und bekommen – 2 Dinge in unserem Land!!!
Gruß
Börni
Hallo,
Im grossen und ganzen stimme den meisten Punkten in diesem Beitrag zu.
Allerdings muss ich einigen Kommentaren der Leser ebenfalls zustimmen, die sagen das es zu einseitig geschrieben ist.
Es wird noch heute immer wieder nur über die Väter geschrieben und was die Mutter als haupterziehende Person alles leisten muss.
Mittlerweile ist dieses Model veraltet.
Es ist inzwischen zu gleichermaßen aufgeteilt. Es gibt genauso viele bekloppte egoistische Mütter wie Väter!
Ich bin Vater eines 16 jährigen Sohnes. Als er 3 war haben seine Mutter und ich mich getrennt.
Seit dem lebt er bei mir.
Ich gehe volkzeut arbeiten und muss auch genauso der erziehung nachkommen, was wirklich schwer ist oder sehr erschwert wird durch die Mutter meines Sohnes.
Weil da zum größten Teil genau die Punkte angewendet werden wie in diesem Beitrag beschrieben.
Leider leidet wie immer das Kind bzw der Jugendliche darunter.
Also beim nächsten Beitrag vllt mehr darauf achten, daß man bei der Beschreibung nicht nur auf Väter oder nur auf Mütter abziehlt, sondern im allgemeinen einfach nur die Person mit der größten Verantwortung, Aufgabe und reife stärkt und motiviert!
Mit freundlichen Grüßen
Alex
Hallo Alex,
nö. Dieses Blog behandelt nicht Narzissmus und Toxizität von Eltern im allgemeinen, sondern bietet ausschließlich pragmatische Hilfe für den Alltag von Müttern mit einem toxischen Ex-Partner an. Sehr spezifische Nische.
Oder kommentierst du entsprechend auch auf Seiten von „Brigitte“ oder „Petra“ mit einer Beschwerde, dass die Themen sich alle nur an Frauen richten?
Im Übrigen ist es gerade nicht so, dass die Paare, in denen einer eine narzisstische Persönlichkeitsstörung hat, ein modernes, zu 50% geteiltes Arbeitsaufteilungsmodell leben. Ganz im Gegenteil – gerade diese Beziehungen zeichnen sich klassischerweise durch überholte Rollenmodelle aus. Da leben noch die 50er!
Viele Grüße
Heidi
Liebe Heidi, es tut sooo gut, wie Du Dich hier stellvertretend vor „uns“ stellst. Meinen tief empfundenen Dank!!!!
Hallo zusammen,
ich kann mich dem Kommentar von Heiko vom 24.09.2018 nur anschließen. Der Artikel ist mehr als Einseitig und stellt auch nicht die Kinder in den Vordergrund, die drunter leiden, sondern die ach so schlechten Väter. Alleine die Überschrift ist schon daneben…
Das Problem kommt in so vielen abartigen Konstellationen sowohl von Müttern als auch von Vätern vor, dass es lieber drum gehen sollte, dass so etwas nicht mehr vorkommt – z.B. durch verpflichtende Mediation durch das Jugendamt, Caritas o.ä. Wie stark kann ein Vater seine Kinder denn schon manipulieren, wenn er sie schon nur alle 14 Tage sehen kann/darf? Die Frage kann sich jeder alleine beantworten…
Inhaltlich kann ich Mahatma Glück vom 14.08.’18 anschließen. Wenn es der andere Elternteil drauf anlegt, dann schafft er es auch… Bleibt die Hoffnung, dass es die Kinder für ihr Leben nicht prägt und auch nicht belastet. Leider gibt es keine objektive Hilfe, die sich um das Problem auch nur annähernd kümmert, so dass man mit seiner Verzweiflung alleine ist.
Hallo Jo,
mein Blog ist ganz spezifisch nur an Mütter mit toxischem Ex-Partner gerichtet, da ich nur die weibliche Seite kenne und betreue. Du bist allerdings herzlich eingeladen, „er“ durch „sie“ zu ersetzen und trotzdem Hilfe aus den Blogartikeln herauszuziehen, da es selbstverständlich auch weibliche toxische Menschen gibt.
Herzliche Grüße
Heidi
Was stimmt eigentlich nicht mit den Männern, die sich hier immer über die ach so einseitige Darstellung beklagen? Haben Sie einen Kommentar geschrieben, ohne sich die ganze Seite und ihre Inhalte genau anzusehen? Ich finde es hochgradig ermüdend, immer wieder diese Art von Kommentar zu lesen. Hut ab, Heidi, dass Du immer wieder freundlich darauf hinweist!
Du sprichst mir aus der Seele. Aber Heidi ist bleibt in ihrer Mitte und reagiert immer wieder ganz gelassen und liebevoll darauf. Das begeistert mich sehr.
Toxische Menschen können auch 14-tägig einen massiven Schaden anrichten! Und auch wenn er – wie in meinem Fall – der Vater ist und Kontakt zum leiblichen Vater wichtig ist, wäre es für die Kinder besser, keinen Kontakt zu haben. Aber wie im Beitrag erwähnt, wollen oder können es die Behörden (Jugendamt, Familiengericht, etc.) nicht erkennen und schon gar nicht entsprechend handeln.
Das stimmt!!!!
Hallo Heidi, Danke für Deine Beiträge- du gibst mir gerade in einer Situation, in der sich meine 5-Jährige Tochter mit ihrem Vater im Urlaub befindet, in den sie nicht wollte, viel Kraft! Ich darf Anni nicht hören, es wird angerufen, „wenn es passt!!“- aber natürlich geht es ihr sehr gut!! Natürlich- bei ihm geht es ihr doch immer sehr gut! Der Mann ist krank und lebt in seiner eigenen Welt voller Hass mir gegenüber ohne an die Maus zu denken!!
Bin ganz traurig gerade!
Ach Denise, ich drück dich mal! ❤️?
Hallo Heidi. Dein Beitrag ist rührend und hilfreich. Ich mach den Stress schon seit 6 Jahren durch und fühle mich oft ohnmächtig. Selbst jetzt-wo beide Seiten geheiratet haben und Kinder bekamen macht mein Ex die Psyche unseres erst 7 jährigen kaputt. Er lügt vor dem Jugendamt dass sich die Balken biegen. Er will dass der kleine bei ihm lebt und ihm ist jedes Mittel recht. Dabei schrie er mir fast ins Gesicht-nur weil du die Mutter bist denkst du hast du mehr Anspruch auf ihn oder was?! NUR Mutter?! Das ist hart. Die Nächte und Tage an der Seite meiner Kinder wo er nicht da war, die Tränen wischen und neuen Mut geben nachdem er eine neue hatte und der kleine nicht mehr auf Platz 1 stand bei ihm. Ich komme mir vor wie eine Leihmutter die einfach Missachtung bekommt und alles sei besser für mein Kind als ich. Mein Herz blutet vor Schmerz aber ich werde kämpfen. Wie immer in der Hoffnung dass jemand die Wahrheit sehen wird und versteht dass mein Kind vom Kindsvater nur gekauft werden möchte. Es tut so weh immer weiter und weiter dagegen anzukämpfen und versuchen immer neutral vor dem kind zu sein und den Vater nicht schlecht reden aber auf sein Niveau will ich einfach nicht sinken. Dafür liebe ich unseren Sohn zu sehr. Danke für deine aufmunternden stärkenden Worte
Hallo Anna L. Ich kann mit Dir fühlen mache es jetzt auch einige Jahre mit es zerrt und man ist echt hilflos den Jugendamt ausgeliefert mein ex ist der König der Blender . Aber man darf nicht aufgeben ! Schön wegen den Kindern .
Das kenne ich leider auch. Man wird als überbehütende Mutter abgestempelt. „Die Kinder halten mehr aus als man glaubt“ bekommt man zu hören. Der Kindsvater wollte mich dazu kriegen, dass ich mit Stillen aufhöre. Es wäre diskriminierend, da er ja nicht stillen könne. Total krank. Derzeit werde ich erpresst. Wenn ich seinen Forderungen bezüglich Umgang nicht nachkomme, wird er das Jugendamt einschalten. Die Meditation, die ich seit Monaten mit ihm besuche, steht auf seiner Seite. Und kassiert für jeden Termin richtig viel Geld. Das ist ihm egal, aber für seinen Sohn hat er kein Geld übrig. Mein Sohn ist sehr sensibel, äußerst gestresst nach den Besuchen beim Vater, der sich nie an Absprachen hält. Alles dreht sich um ihn und muss sich nach ihm richten. Und wenn nicht, folgen die angedrohten Konsequenzen. Er legt die Füße hoch und seine Freundin kümmert sich um meinen Sohn. Hauptsache, er ist vor Dritten der Superpapa knf kann seinen Sohn vorführen. Aber wie es dem Kind geht, interessiert niemanden. Bin so traurig und fühle mich hilflos
Liebe Silvi, dann schalte du doch das Jugendamt ein und komme ihm zuvor. Man darf Erpressern niemals das geben, was sie wollen – das hört sonst nie auf.
Lass dich auch nicht verunsichern von den Stories über Jugendämter. Noch besser wäre sicherlich, du hast einen Anwalt, dann kannst du dir den Gang zum Jugendamt sparen und dich mit ihm beratschlagen.
Liebe Grüße
Heidi
Hallo Heidi!
Danke für diesen informativen Block u deine Fürsorge. Ich habe es einem jungen Mann geschickt u er war dankbar das er nicht alleine ist mit diesem Thema.
Ich habe eine narzisstische Mutter gehabt. Später mir unbewusst Partner ausgesucht die Narzissten waren. Das war mir leider erst mit 44 bewusst. Mit dem letzten bekam ich mit 30 eine Tochter. Ich trennte mich von ihm. Sorgte jedoch vor Gericht dafür das er Umgang mit ihr hat. Heute bereue ich es, das ich sie trotzdem zu ihm liess obwohl Sie jedesmal wütend zurück kam. So das ich sie erst einen Tag danach wieder ansprechen konnte.
Nach einem Streit zwischen uns mit 14 auf den Gedanken kam zu ihm zu gehen.
Er nutzte die Krise selbstverständlich sofort für sich, das direkt vor Gericht, anstatt es als pubertäre Lebensphase zu betrachten.
Ich stand vor Gericht nicht gut da, da er die Tochter dazu benutzt hat mich als schlechte Mutter hinzustellen. Pädagogen(Kumpel) nach Hause am WE bestellte das er ein verlogenes Gutachten erstellen konnte. Langsam musste ich zusehen wie er sie ganz zu sich zog.
Meine Tochter merkte nicht das sie manipuliert wird, jedoch machte sie aus Loyalität ihm gegenüber u Rachegelüsten mir gegenüber mit. Die vom Jugendamt u die Anwältin der Tochter, waren dafür das sie nur vorübergehend zu dem Vater zieht, bis die Situation sich entspannt. Ich wusste aber das er es schaffen wird sie ganz zu Krallen. Es ihm nur um das Geld geht, das er sparen wird. Da er mir schon erzählt hatte das er keine Mieteinnahmen hat von einer Wohnung u es ihm schlecht dadurch geht. Meine Anwältin hat sich geärgert darüber das er so gut dastand u meinte nur..er plündert gerade von einem Baum die Früchte, die sie gepflegt haben.
Ich stand da mit einem verwundeten Herzen u finanzieller Schieflage, da auch sofort Unterhalt u Kindergeld gestrichen wurden u die Wohnung viel zu groß auch für uns beide schon war.
Seit Ostern habe ich sie vor 2 Wochen das erste Mal wiedergesehen. Nur 1 h, sie umarmte mich so als würde sie mich das letzte Mal sehen.
Die Erziehungsberatung gab mir jedoch gute Tipps.
Ich schildere hier meine Geschichte, da ich Menschen ermutigen möchte trotz ihrer Lebensgeschichte sich keine Vorwürfe zu machen. Sie haben das beste getan. Vor einem pathologischen Narzissten kann man gar nicht weit genug rennen. Jedoch warne ich auch davor sich nicht zu sehr als hilfloses Opfer zu sehen. Es ist besser das Leid anzunehmen u für sich selber einzustehen. Eine Linie zu ziehen. Mit dieser Geschichte abzuschließen.
Ich habe Liebe gesät u ich glaube daran das meine Tochter irgendwann erwacht u ganz genau weiß das ihr zu Hause dort ist, wo sie geliebt wird.
Der Schmerz einer Mutter dessen Kind plötzlich geht ist nur leider sehr groß. Es ist, als wäre sie verstorben. Ihr Zimmer plötzlich still. Man kauft am Anfang immer noch so ein, als wäre Sie noch da. Wenn man kocht so denkt man, gleich schaut sie in den Topf u kann es kaum erwarten zu Essen. Wenn man wohin geht, kommen einem die Erinnerungen die man dort mit diesem Kind erlebt hat. Dann wird man von einer Mutter zum Geburtstag eingeladen u nach ..wird gefragt. Man geht Essen u der bekannte Lokalbesitzer sagt..Hmm..ich kenne kein Kind, das bei seinem Vater leben will. Alle wollen doch bei der Mutter bleiben.“ Mit so etwas muss man dann auch noch fertig werden. Davor hat aber schon die Erziehungsberatung vorgewarnt.
Ich kann nur Betroffene die ähnliches erleben dazu ermutigen das sie sich Hilfe holen u für sich viel machen.
Sich aufrichten u nach vorne schauen. An das Gute das man im Kind gesät hat Glauben. Die Note 2 in Ethik bewundern u sagen ja, das hab ich ihr beigebracht. Jippiiiie sie ist nicht ganz verloren!
Danke
Hallo Alba,ich habe deine Kommentar gelesen und mich sofort damit identifiziert. Mein Sohn wurde auch so lange bearbeitet und das ohne Rücksicht auf seine Seele, bis er endgültig zu seinem Vater gezogen ist. Ich habe oft im leeren Kinderzimmer gesessen und geweint. Mein Ex Mann ließ monatelang keinen Kontakt zu. Diese kompletten Kontaktabbrüche waren für mich als Mama die absolute Hölle. Seit Jahren zerrt er mich vor Gericht, für jede Kleinigkeit. Sobald ich meinen Sohn wieder näher komme, wird wieder verbal und unter Androhung die Polizei vor unserem Jungen gestritten und gedroht. Bin ziemlich traurig und verletzt und hoffe auf den Tag, wenn mein Schatz von alleine wieder zu mir kommt. Weihnachten steht vor der Tür und ich backe alleine Plätzchen, denke an das Lieblingsessen meines Sohnes und werde wieder ohne ihn feiern. Enttäuscht von Jugendämtern, Gerichten und Beratungsstellen, habe ich angefangen, mich selbst zu schützen und damit auch zu heilen. Unsere Kraft ist unerschöpflich, weil wir liebende Mamas sind und jeden Tag hoffen und kämpfen.
Mir geht´s genau so. Es zerreißt mir oft das Herz, wenn ich sehe, wie die Beziehung zu meinem Sohn, der extrem an mir hängt, bewusst durch den Vater beschädigt wird.
Ich kann das so gut nachempfinden… Es ist mir soooo bekannt ? es ist ein nie enden wollendes Grauen und so unendlich krank. Und diese Ohnmacht, die Hilflosigkeit … So grausam und unbeschreiblich…. Und so schmerzhaft…. Ich hab so angst um meine Tochter und ich kann nichts tun
So geht’s mir auch :'(
Genauso geht es mir, liebe Freundinnen im Schicksal… jeden Tag mit Schuldgefühl, als looserin als Mutter, Hilfslosigkeit… das aber nicht hilft als OpferVorbild für das Kind ist sehr schlechte Karte, und noch mehr, da der ex steht dann nur und lacht und genießt das… wir müssen Aufstehen Löwinnen sein und Weg finden mehr erfolgreicher zu sein als der ex…das wäre dann für den ein Schlag zwischen den Beinen und zum zweiten als super Vorbild fûr das Kind… Ich will jetzt das versuchen, man kann schwach sein, aber gleichzeitig auch stark…
Danke für den Artikel. Bei mir ist nicht der KV der Narzisst, sondern die Next, die keine eigenen Kinder hat und sich als „perfect Mum“ ihre oberflächliche Scheinwelt gebastelt hat – auf Kosten meines Kindes. Mein Ex hatte nie narzisstische Züge während unserer Beziehung (ist eher der, der keine eigene Meinung pflegt), scheint jetzt aber co-abhängig zu sein und ist auch derjenige, der alle Anträge stellt. Sie spinnt die Fäden im Hintergrund. Sie wohnen 350 km weg und haben es während der Ferien-Umgänge geschafft, auf sehr subtile Art und Weise meinen Sohn (damals 8) zu manipulieren, zu ihnen zu ziehen, während ich von nichts ahnte. Von Knall auf Fall kam dann der Antrag auf ABR bei Gericht mit sämtlichen Demütigungen meiner Person, die man sich vorstellen kann. Sie bekamen Recht (alleinige Begründung: der vermeintliche Kindeswille!), der Sohn musste umziehen (mit de Auflage, dass ich großzügigen Umgang bekomme) – und simsalabim – natürlich halten sie sich an keine Regel. Ein paar Male wurde sich an den Ferienumgang gehalten – der auch immer sehr schön war. Ich hab die knappe Zeit mit meinem Sohn total genossen und alles von ihm fern gehalten – seit fast einem Jahr hab ich ihn nun nicht mehr sehen dürfen, weil er nicht „will“. Er wird pausenlos manipuliert, es wird schlecht über mich geredet. Wenn er bei mir war, hat er mir oft gesagt, wie sehr er mich lieb hat und ob ich noch weiß, wie schön das war, als wir im Urlaub waren etc… sobald er wieder dort ist, ist kein Rankommen mehr. Er sagt am Telefon, er wolle mich nie mehr sehen, ich sei blöd und ich solle doch zum Jugendamt rennen, er würde denen dann schon ein paar Takte über mich erzählen… der arme Junge muss die narzisstische Ader seiner Stiefmutter befriedigen – denn nur wenn er mich „hasst“, ist sie mit ihm zufrieden. Das ist mein Eindruck. Jugendamt und Gerichte helfen mir nicht. „Wir können da nichts machen“, heißt es da immer nur. Und einen inzwischen 12jährigen wird kein Gericht der Welt mehr zum Umgang „zwingen“, wenn er sich doch so wehement wehrt. (Warum er diese Erkenntnis hat, mich zu „hassen“, hinterfragt niemand.) Wann immer ich einen Versuch unternommen habe, mit meinem Sohn in Kontakt zu treten (telefonisch, mit Briefen und Geburtstags- / Weihnachtsgeschenken), wurde das entweder ignoriert oder entwertet.
Ich habe vorerst den Kontakt komplett abgebrochen. Jede Kontaktaufnahme meinerseits mündet darin, dass mein Sohn in einen neuen Loyalitätskonflikt gezogen wird. Mittlerweile mache ich eine Therapie, weil mich diese Situationen jedes Mal extrem emotional aufwühlen, ich fühle abwechselnd nur noch Machtlosigkeit und Wut. Ich habe keine Lust mehr, dass diese beiden Personen so viel Macht über mein Befinden haben, während ich mich abstrample. Ich KANN meinen Sohn da nicht „rausholen“ (wie denn? Wenn Jugendamt und Gerichte nicht hinter mir stehen?), ich habe momentan einfach keine Kraft. Ich möchte wieder leben. Erstaunlicherweise hat das Leiden meinerseits nachgelassen, seit ich den Kontakt abgebrochen habe – auch wenn das andererseits bedeutet, meinen Sohn „im Stich“ zu lassen. Ich möchte mich nicht mehr emotional erpressen lassen. Es hat lange gebraucht, bis ich begriffen hatte, was Narzissmus ist. Für mich fühlt es sich an, als hätte ich die Wahl zwischen Pest und Cholera: Weiter leiden, mich permanent demütigen und erpressen zu lassen und am Boden zu bleiben oder loslassen, einzusehen, dass ich nichts tun kann und mit Hilfe einer Therapie wieder an meiner Stärke zu arbeiten. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben mein Selbstbewusstsein völlig zerstört und das möchte ich nicht mehr. Vor allem möchte ich diesen Personen und der Situation nicht mehr permanent ausgeliefert sein.
Ich hoffe einfach, dass mein Sohn bald so weit ist, dass er sich selber aus dieser Psycho-Falle befreien kann. 🙁
Liebe Rafaela, könntest du berichten wie sich die Situation entwickelt, Danke. Da ich mir vorstellen könnte, dass wenn du dich ganz aus der Situation ziehst, du dein Kind wieder sehen kannst, weil sie ja sonst nicht mehr ärgern können, wenn du nicht mehr mitspielst…
Liebe Raphaela , ich stecke gerade in einer ähnlichen Situation mit meiner 15 Jährigen Tochter und kann dich gut verstehen. Mir nimmt das alles die Luft zu atmen, ich kann nicht mehr denken, bin mittlerweile so hilf.- und kraftlos. Bin echt dadurch krank geworden und mache mit 24/7 Sorgen um mein Kind und ihre Zukunft.
Liebe Rafaela,
deine Geschichte ist do identisch mit meiner, daß ich sie geschrieben haben könnte. Ich bin seit 6 Jahren von meinem Ex getrennt, geschieden und habe jetzt wieder geheiratet. Mein Sohn damals fast 7, heute 13 Jahre wurde auch so manipuliert vom Vater und dessen neuer Frau, das er mich komplett abgelehnt hat. Er sagt zu dieser Frau Mama. Meine Tochter, war damals 14, kam nach 2 Jahren zu mir zurück. Auch sie wurde manipuliert,sie hat alles durchschaut. .Leider hat sie auch keinen Kontakt zu ihrem Bruder, er will nicht, da sie ja als Feind gesehen wird. Alle meine Versuche über Gericht , Jugendamt sind gescheitert., keiner wollte die Manipulation sehen, im Gegenteil ich wurde als verrückt hingestellt. Ich habe nach jahrelangem Kampf auch lernen müssen loszulassen, um nicht zugrunde zu gehen und nach vorne zu schauen…. es fällt mir immer wieder sehr schwer… und macht mich unendlich traurig und wütend zugleich. Wer gibt denen das Recht, die Kinder zu missbrauchen. Sie kommen ungestraft damit durch!! Ich hoffe das der Tag kommt an dem es Gerechtigkeit gibt…..
Mir ist es fast genau so ergangen :'(
Liebe Raphaela!
Deine Geschichte hat mich sehr berührt. Ich kann sehr gut nachvollziehen wie es Dir geht.
Das Band zwischen Mutter u Sohn ist sehr stark u unsichtbar u ewig. Durch nichts zerstörbar. Lass Dir von niemandem etwas anderes einreden. Du hast ihm das wertvollste Gegeben“ sein Leben“. Das kann Dir niemand klein oder nichtig reden. Er wird irgendwann sich von dort frei Schaufeln.. alles hinterfragen. Du warst seine erste Bezugsperson. Hast ihm beigebracht was gut u schlecht ist. Etwas in ihm weiß es. Ich möchte Dir diese Dinge ohne mich über Dich zu stellen ans Herz legen. Hoffe Du kannst es annehmen:
Schicke ihm viel Liebe, bete oder lass im Kloster (zBsp.barmherzige Schwestern) für ihn u Dich beten. Mach bitte Familienaufstellungen. Da zeigen sich oft versteckte Dynamiken u ungesehene Schicksale der Ahnen die man leider manchmal trägt. Ich rate Dir eine Amnandakur zu machen. Am besten Amnanda u Amnanda Moksha http://www.amnanda.eu. Ich habe alle diese Ajurvedakuren gemacht u sie haben mich durch ähnliche Lebensphasen wie Du erlebt hast, getragen. Sowohl auf der Zellebene als auf seelischer mich fast geheilt. Zu mehr Ich Stärke mich geführt. Gib nicht auf..
Kopf hoch!
Du sprichst mir so aus der Seele. Während ich all das lese, kann ich nur weinen.
Ich habe nur solche Angst, dass mein Kind seelisch ganz kaputt ist, bis sie da raus ist. Aber Kontaktversuche zu lassen, habe ich auch schon gemacht. Wollte sie schützen. Ausgelegt wurde das anders.
Sie kam nach über einem Jahr ohne Kontakt zurueck, weil sie ihn nimmer aushielt. Aber nur ein zufälliger Kontakt, reichte aus, dass sie mich wieder hasste und zu ihm zurück ging. Wenns schlimm dort ist, kam sie oder wenn sie was brauchte…. Seit 3 Tagen ist wieder kein Kontakt mehr…. Nur Hass ihrerseits bzgl mir
Liebe Rafaela,
Bisher habe ich hier noch nichts kommentiert, aber bei deinem Bericht dreht sich nur der Magen um, weil ich grade etwas sehr ähnliches erlebe… allerdings mit 2 toxischen Menschen auf der Gegenseite und leider wohl auch erst am Beginn…
Bisher waren meine Kinder (9 &12) immer eindeutig auf meiner Seite, seit den Sommerferien und 3 Wochen Manipulation all in am Stück, merke ich wie der Kleine gerade die Seiten wechselt.
Mir blutet das Herz, weil ich genau weiß, dass auf der anderen Seite nicht die Liebe, sondern das Höher,Schneller,Weiter zählt. Ich bekomme mit, wie ich schlecht gemacht werde, aber immer so, dass die Familie es ja nicht mitbekommt, der Schein der perfekten Familie muß gewahrt werden.
Ich möchte meine Kinder so gerne beschützen, aber wenn ich das alles hier so lese, verkrampft sich alles in mir, weil ich merke, wie wenig ich tun kann.
Außer es hinzunehmen und zu hoffen, dass sie es irgendwann merken…
Ich habe Angst
Liebe Nicole, nein, du kannst viel mehr tun als einfach zu glauben, du musst jetzt zusehen, wie deine Kinder ins Verderben rennen! Deine Haltung dazu und deine GEWISSHEIT, dass sich die Kinder auch an dir orientieren können – daran kannst du arbeiten! Wenn du zum Leuchtturm wirst, dann wissen deine Kinder immer, wo das Licht ist, und finden Halt – auch wenn sie in der Vorpubertät sich mal verwirren lassen.
Gib deine Kinder nicht auf, Nicole. Gestehe ihnen zu, dass sie lernen werden.
Liebe Grüße
Heidi
Mir geht es wie euch und stecke gerade in der schlimmsten Phase und Situation.
Meine Tochter, 11 Jahre alt, lebt noch bei mir und besucht fast jedes Wochenende den Vater. Er wohnt 30km von mir entfernt. Wir haben seit 2 Jahren gemeinsames Sorgerecht, welches vom Gericht entschieden wurde. Getrennt sind wir schon seit kurz nach Geburt.
Seit Jahren arbeite ich mit einer familienhelferin zusammen weil der kindesvater immer wieder kindeswohlgefährdung angibt.
Bisher ging alles gut.
Auch nutzt er sämtliche Manipulation dem Kind und auch mir gegenüber ein. So das, dass Kind zu ihm ziehen will und ich mich zum schulwechsel i. d. Oberschule drauf eingelassen habe.
Dieser wäre nächstes Jahr.
Auf das schlecht reden versuche ich erst gar nicht einzugehen und schon gar nicht dem Kind gegenüber.
Wurde aber schon erwischt wenn ich mich mit meinem Mann darüber redete und sie lauschte. Im Laufe des Jahres…..
Nun der Hammer
Jetzt litt meine Sonne so sehr darunter das sie sich umbringen wollte. Ist aktuell in der Klinik und will absolut nicht mehr nach Hause zu Mama sondern zu Papa. Was ihm erfreut und jetzt alles dafür tun will. Das Jugendamt entscheidet sich für eine wohngruppe und mir ist alles recht nur nicht zum Papa. Ich habe Angst das alles noch schlimmer wird.
Liebe Sarah,
da stockt mir das Herz! Ich hoffe, deine Kleine hat therapeutische Unterstützung? Dein Ex kann sich kaum nach dem Vorfall davon distanzieren und seine Zustimmung dazu verweigern.
Du kannst da selbst wenig machen außer weiterhin so vorzugehen, wie du es schon tust, indem du eine Familienhilfe hast und somit Zeugen, wie du daheim mit dem Kind umgehst.
Ich drück dich und wünsche dir von Herzen viel Kraft!
Liebe Grüße
Heidi
Hallo Heidi,
Vielen Dank für die schnelle Reaktion, sehr lieb.
Ja, meine Tochter ist unter Behandlung, wird aber nicht mehr Suizid eingestuft und könnte eigentlich morgen schon nach Hause kommen. Morgen findet auch ein Gespräch statt beim Jugendamt. Mich zerreißt es das meine Tochter von heute auf morgen nicht mehr nach Hause will, sie strebt nur noch nach Papa und das geht nicht in der Situation. Ich will eine familientherapie jetzt anstreben und hoffen das das Jugendamt sowie meine Tochter mit einverstanden sind. Da ich vermute das wenn sie erfährt in eine Jugendwohngruppe kommen soll das ganze nach hinten los gehen wird. Aber wenn sie nicht zu mir will denke ich wäre es am besten. Obwohl ich langsam anfange daran zu verzweifeln. Ich kann nicht mal ihr Zimmer betreten ohne in Tränen auszubrechen. Wenn ich mir was wünschen könnte, dann zwar regelmäßiger Kontakt zum Vater aber nur mit Aufsicht oder komplett ohne Stress und weit weit weg mit der Hoffnung das sie es verstehen kann irgendwann. Aber leiden sehen kann ich sie nicht.
Liebe Sara, ich bin von Herzen bei dir. Mein narzisstischer Exmann hat meinen 15- jährigen Sohn so sehr manipuliert, dass der seit einem den Kontakt zu mir strikt verweigert. Es ist die Bösartigkeit schlechthin und das letzte Jahr war die Hölle. Mein Herz ist bei dir.
Liebe Grüße Steffi
Hallo Steffi, Wie gehst du damit um? Meine Tochter lebt seit 2 Tagen jetzt beim Vater und mich zerreißt es immer noch.
Liebe Sarah – unglaublich was manche EX den Kindern antun. Meine Tochter ist Einzelkind und mittlerweile so verhetzt, dass sie in einer betreuten Wohngruppe ist, das sie nur zu ihm will, aber das Gericht dem nicht zustimmt. Ich habe keine Chance zu ihr durchzudringen, obwohl er sich in den 10 Jahren nie groß gemeldet oder gekümmert hat. Sie hat Borderline und spricht ständig von Suizid – ich hoffe, es wird zumindest in der Hinsicht besser. Schicke dir Kraft
Meine Tochter ist nun mit Magersucht in der Jugendpsychiatrie :'( wohnt seit 3 Jahren bei meinem Ex
Hallo an alle! Vielen Dank für diesen Artikel und für eure Kommentare!! Ich schreibe nun erstmalig in ein Forum, da mir der Artikel und eure Kommentare gerade unglaublich viel Kraft gegeben haben. Ich bin kurz vorm Verzweifeln und habe eigentlich nur nach Tipps gesucht, wie ich meine Tochter (6 Jahre) stärken kann und was ich ihr schlichtweg SAGEN kann, damit ich nicht immer wieder so ein kleines gebrochenes Kind erlebe. Viel muss ich nicht erklären, da meine Geschichte im Grunde euren gleicht. 10 Jahre Beziehung und eine langer Kampf da endlich raus zu kommen. Wir haben eine Tochter zusammen, er hat noch drei andere Kinder von zwei weiteren Frauen. Auch die Kinder, zu denen ich ein gutes Verhältnis hatte, grüßen mich nicht mehr. Es tut weh. Alle vier Kinder wissen wie ihr Vater ist, kommentieren ihn auch entsprechend, aber er schafft es dennoch, sie in einenZustand zu bekommen, der ihn unantastbar macht, Kämpfen müssen die Mütter, die seine Kids großziehen. Ich bin gegangen. Habe nun auch einen neuen Freund. Der Freund ist nicht der Trennungsgrund. Die Trennung war ca. 8 Monate vorher und so auch mein Auszug. Da der KV nicht ausziehen wollte. Unsere Tochter ist mit mir mitgegangen, aber das Tauziehen um sie hat im Grunde erst mit Eintritt des neuen Mannes in mein Leben begonnen. Ihr könnt euch vorstellen was nun los ist. Es ist der blanke Wahnsinn. Sein langer Arm des Terrors hat mich von der Stalking Interventionsstelle bis zum Anwalt, zum Jugendamt und wieder zurück, weinend an den Küchentisch gebracht. Piept mein Handy bekomme ich schon Angst. Ich weiß nie, in welchem Zustand meine Tochter ist, wenn er sie bringt oder ich sie hole. Klare Regeln zum Umgang gibt es nicht, läßt er sich nicht drauf ein. Ich denke, damit will er Macht über mich behalten. Er plant maximal 2-3 Tage im Vorraus mit mir. Es ist gerade so, dass sie immer mal 2-3 Tage bei ihm ist. Im Grunde ist sie meistens bei mir uns 1x die Woche beim Papa, sowie alle zwei Wochenenden. Aber eine klare Struktur gibt es nicht. Er spricht von Woche/ Woche, aber bisher kam es noch nicht dazu. Zweimal hat er mir meine Tochter jedoch schon nicht rausgegeben. Ummelden durfte ich sie nicht. Er möchte das Kindergeld und er hat mir wegen Unterhaltsvorschuß so gedroht, dass ich einfach nur Angst habe. ich bin schon froh, wenn ich einfach mal Ruhe von ihm hab. Geld will ich nicht. Ich komme klar. Dann hat er meinen neuen Freund bedroht, auf Arbeit angeschrieben und unsere Tochter mehrmals gebeten ihm Dinge auszurichten, wie „Mein Papa hat gesagt, dass ich dir sagen soll, dass du von ihm bald eine auf die Schnauze kriegst“ oder „Mein Papa kann dich nicht leiden und ich darf nicht mit dir spielen“. Sie weint sehr viel, ist aggressiv und hat irgendwie eine ganz traurige Aura. Ihr Vater streitet all das ab. Beim ihm bekommt sie keine aggressiven Ausraster und alles wäre super – im Gegensatz zu bei mir. Das Kind läßt seine Emotionen bei mir raus und das macht mir echt zu schaffen. Warum ist sie bei ihm ruhig und flippt nur bei mir aus? Was mache ich falsch? Der Raum in dem wir uns befinden ist zudem gefühlt rechtsleer. Einigen kann ich mich mit dem Vater nicht. Ich weiß mir nicht mehr zu helfen. Ich habe Angst wenn das Handy piept, ob es wieder der KV ist, der mich beschimpft und zusammen staucht. Ich habe Angst mit meinem neuen Freund (egal ob mit oder ohne Tochter) vor die Tür zu gehen und evtl. von ihm gesehen zu werden. Ich habe eine richtige Lebensangst entwickelt. Kaum war unsere Tochter wieder bei ihm, habe ich das Gefühl, wieder von vorne anzufangen und sie tut mir dazu noch so leid. Manchmal habe ich Gedanken wie „Ich gehe einfach zurück, ziehe mein Kind groß und schweige“. Geht es um mein Leben oder um ihrs? Vielleicht hätte ich einfach bleiben sollen und ertragen. Soll ich meine neue Beziehung beenden, damit er endlich Ruhe gibt? Aber wir sind so verliebt und er ist so lieb mit meiner Tochter. Dann hat er ihr den Flo ins Ohr gesetzt, dass ich bald noch ein Kind bekomme und sie tobt regelmäßig deswegen. Jedwede Erklärungsversuche scheitern dann, denn „Papa hat gesagt, dass du dann garkeine Zeit mehr für mich hast und du das Baby dann lieber hast als mich!“ Er hat ihr erzählt, dass ich sie tot machen wollte, da ich wegen des KV zu Beginn der Schwangerschaft meine Zweifel hatte ob ich mit ihm ein Kind bekomme sollte. Aber ich habe sie behalten und mich für ihr Leben und einen Versuch eines gemeinsamen entschieden. Er erzählt ihr schlimme Dinge von mir und hetzt gegen meinen neuen Freund, den er garnicht kennt. Was sollen wir bloß tun? Uns trennen? Den KV ignorieren? Jursitische Macht habe ich kaum, auch wenn ich sagen muss, dass das Jugendamt hier bei uns sehr engagiert ist. Mit dem KV starte ich in einigen Tagen wieder in eine Mediation zum Thema Umgang. Er verlangt von mir ihm pro forma eine Elternvereinbarung zu unterschreiben, dass wir das Wechselmodell haben UND ihm den Hauptwohnsitz (und ich Zweitwohnsitz) überlasse. Er ist der Meinung, mir stünde, nachdem ich ja gegangen bin, nicht zu weiter Kindergeld etc. zu bekommen. Dabei trage ich nach wie vor ALLE Kosten. Kita, Kleidung, Schwimmkurs, Musikschule, etc. Aber er weiß sein Sorgerecht gut als Veto-Recht zu nutzen. Meine arme Tochter. Ich versuche all eure Tipps zu beherzigen und besonnen an das Problem heran zu gehen, aber mich übermannen oft die Zweifel, ob ich eine gute Mutter bin und ob ich seinem Furor stand halten kann. Gerade fühle ich mich ganz klein und schwach und ich kann nur hoffen, meine Tochter wird nicht die nächsten 30 Jahre in Therapie verbringen.
Liebe Grüße aus Halle (Saale)
Liebe Rabea,
wenn du deiner Tochter wirklich helfen willst, und ihr die beste Unterstützung geben willst die es gibt – dann schau jetzt zuerst nach dir. Stärke dich selbst. Stärke deine Haltung, dein Denken, hol dir Hilfe für dich.
Wenn du wieder stark bist, dann passieren Wunder im Leben deiner Tochter.
Fühl dich ganz herzlich umarmt!
Heidi
Liebe Rabea,
Viele Dinge kommen mit bekannt vor. Es geht um Machtausübung – und da werden keine Mittel gescheut…im Gegenteil – gemeinsame Kinder bieten sich hervorragend an.
Mein Rat :
Suche dir eine GUTE Anwältin.
Mach dir klar, dass du eine GUTE Mutter bist! Das sind die ewigen Manipulationsversuche mit denen die Väter einen zu brechen versuchen.
Mach einen PLAN mit deiner Anwältin / und beim Jugendamt, wie ein Betreuungsmodell aussehen soll.
Scheue nicht die gerichtliche Auseinandersetzung. Es kostet einmal viel Kraft – aber dann gibt es eine KLARHEIT.
Damit hast du den Rahmen geschaffen – ganz nüchtern.
Du wirst nicht verhindern können, dass der KV schlecht über dich redet.
Liebe dein Kind so, wie du es immer getan hast – Kinder spüren, was wahr ist.
Vielleicht hilft es ja, einen Brief für die Zukunft aufzusetzen, in welchem du deinem Kind schilderst, wie alles war. Wenn dein Kind groß ist, wird es den Brief irgedwann lesen können.
Mach dich nicht klein.
Die Zeit ist hart und du wirst einen Weg finden, trotz des Terrors dein Leben und das deines Kindes freudvoll weiterzuführen.
….
Seit meiner Trennung sind 2 Jahre vergangen. Es ist immer noch wahnsinnig anstrengend und ich fühle mich oft nicht frei und stehe unter Andpannung, da ich ständig den nächsten Angriff erwarte.
Was mir sehr hilft –
1. Die klare Umgangsregelung
2. Mein Selbstbewusstsein stärken, Wissen um meine Mutterqualitäten
3. Langsam auf eigene Beine kommen (auch finanziell )
4. Knallhart bleiben was DEINE Bedürfnisse und die des Kindes anbelangt und durchsetzen. Nicht mehr nachgiebig gegenüber dem KV werden , damit sitzt du sofort wieder in det Falle
5. Drüber REDEN ! Wie viele Menschen wissen was du durchmachst?.Die Wahrheit erzählen.
6. Sich selbst Hilfe holen (Therapieplatz, Selbsthilfegruppen ect)
7. Kontakt zum KV auf ein Minimun reduzieren, wenn Umgangsregelung fest ist, dann Übergaben gut planen (z.B durch Kiga/Schule oder mit Freundin. .)
Ihr schafft das. Der KV hat nicht das Recht so viel Macht über dich auszuüben. Niemand! Wütend werden kann auch helfen. Weg vom ängstlichen Mäuschen hin zur wütenden Wildkatze!
Es gehg um deine Gesundheit und die deines Kindes.
Alles Gute!
Laura
vielen vielen dank heidi und laura! eure kommentare werde ich noch viele male lesen u wie mantren vor mir herschieben. vielen lieben dank!
laura: diese anspannung von der du schreibst, die ist genau die krux. danke für deine tipps. anwältin habe ich, therapie mache ich auch um vergangenes zu verarbeiten u stärker zu werden. aber es ist hart. manchmal zu hart. das wisst ihr ja. vor den narzistischen aggressionen kann ich mich kaum schützen.
dass du nach 2 jahren immernoch den ärger hast, mannomann. ernüchternd. ich hab viele freundinnen, die im bilde sind, mir zuhören. die sind total schockiert über das verhalten des kv (sie wissen ja auch, wie anteilnahmslos er in der beziehung war).
danke für die punkte-liste! wahnsinn, so hilfreich. ich lerne dazu.
danke!! liebe grüße
Hallo Rabea
Ich erkenne soviel wieder. Bei uns war die Trennung als meine Tochter noch nicht ganz ein Jahr alt war, zuerst war alles relativ friedlich. Ich habe allerdings auch nichts von ihm gefordert wie unterhalt oder Unterstützung bei der Pflege unserer Tochter mit Behinderung. Erst als der neue Mann in mein Leben gekommen ist fing der Ärger, den ich noch zu gut aus 10 Jahren Beziehung kannte wieder von vorne los. Ich stecke noch mitten drin. Gerade wurde die 2. Mediation abgebrochen weil er mich in beisein der Mediatorin angeschrien und beleidigt hat, Unterhaltsverhandlung zieht sich seit Monaten hin und immer wieder komme ich an den Punkt, das ich einfach aufgeben möchte. Aber das geht nicht! Wir müssen einfach immer weiter durchhalten. Wir sind ja Vorbilder für unsere Kinder. U eine Beziehung wie ich sie mit dem KV hatte, möchte ich meiner Tochter unter keinen Umständen vorleben. Sie soll so etwas nicht als „normal“ erleben. Die neue Beziehung ist wirklich ganz anders, der neue Mann ein wundervoller Mensch. Wenn ich früher nur gewusst hätte das Beziehungen so sein können…
Deshalb gibt’s einfach nur immer wieder weitermachen nach jedem kleineren und größeren zusammenbruch. Aufrappeln und für das Kind da sein. Auch wenn sie völlig aufgewühlt vom Umgang zurück kommen. Kinder benehmen sich ja meistens da daneben, wo sie sich sicher fühlen und sie wissen, dass Sie bedingungslos geliebt werden. Deshalb benehmen sie sich ja auch oft beim KV „besser“ oder eben einfach angepasster.
Weiterhin viel Kraft und Mut und gutes Durchhalten. Und nicht aufgeben.
auch wenn das schwer ist
liebe renate! vielen dank für deine antwort. ich wünsche sehr, dass sich für dich alles löst u eure neue beziehung dem ärger stand hält. es ist ja, wie du sicher auch erfährst, schon eine belastung für eine neue liebe, wenn man noch so einen tobenden ex am hals hat. bei mur hat sich nach wie vor nix wesentlich gebessert. ich bin in therapie u versuche meine angst vor ihm in den griff zu kriegen. mit dem umgang komme ich noch nicht gut klar. ich versuche die neue beziehung zu genießen, auch darüber wirklich noch ein kind zu kriegen, denke ich nach…aber ich trau mich nicht…wegen dem ex, der dann weiter terror macht u das kind versucht zu beeinflußen. ich bin ja hier die böse, die gegangen ist. in der letzten mediation hat er mir auch erklärt, was für ein vergehen ichv begangen habe. tja. es wird wohl noch ein weilchen so weiter gehen. aber laß uns freuen, dass WIR da weg sind u die chance auf ein neues, gesundes leben ergriffen haben. liebe grüße
Liebe Rabea,
als ebenfalls Betroffene, seit 4 Jahren getrennt, kann ich dir raten, unbedingt zu versuchen deine Gefühle wie Angst, Mitleid oder Wut zu kanalisieren in eiskaltes Handeln, also zum Beispiel: keine Kommunikation mehr ausser per Mail, immer(!) mit Kopie an Anwälte und Jugendamt. In diesen Mails werden die Manipulationen gegenüber dem Kind benannt (kann man ja unemotional formulieren). Das ist für den Täter hochpeinlich gegenüber den Dritten. Es gibt eine gute Chance dass er das dann auf Dauer sein lässt. Bei mir hat das funktioniert. Man muss eiskalt werden und ihn da treffen wo es weh tut. Das wichtigste ist, klar und sicher deinem Kind gegenüber zu sein. Du bist stark. Du bist gut. Das strahlt man aus und das tut dem Kindgut. Mein Ex hat den Kindern so viel Scheiss über mich erzählt, immer jammernd, nie aggressiv, hat ihr Mitleid provoziert und ich war immer die Böse …. aber ich bin meinen Weg unbeirrt weitergegangen, hab mich nichtcgerechtfertigt, sondern den Kindern einfach gezeigt, dass ich anders bin als der Mistkerl es darstellt. Das ist jetzt 4 Jahre so und allmählich sehen sie, dass da gehörig was nicht stimmt an der Darstellung des Vaters. Die sehen das irgendwann von alleine. Man muss nur ganz klar so unbeeindruckt wie möglich von dem ganzen Gewäsch bleiben.
Liebe Lina, ich würde es ja nicht eiskalt nennen – sondern lediglich sachlich. Allein das ist für uns warmherzige Mütter schon ein großer Schritt! Aber du hast Recht – wir dürfen uns nicht beirren lassen, wenn wir einmal unseren Weg gefunden haben, und müssen diese Haltung auch unseren Kindern gegenüber behaupten.
Liebe Grüße
Heidi
Wichtig ist das du deine Angst verlierst und ihm Schritt für Schritt Grenzen setzt ,deine Tochter braucht dich klar und unterstützend.
Narzissten haben sich Schwachpunkte ,entziehe ihm seine Macht über dich .Es dauert aber nur so ändert sich etwas .Unternimm schöne Sachen mit deiner Tochter ,frage nach ihren Ängsten und Sorgen ,nach ihren Wünschen ,komm du auch zurück in deine Ruhe und Stärke sie ist deine Basis und dein Schutzschild ,du wirst deinen Ex Mann nicht verändern können dich du kannst seinem Verhalten anders begegnen indem du weißt was du möchtest und dich nur darauf konzentrierst und Wege suchst es umzusetzen,notfalls auch mit Hilfe und Unterstützung von außen .
Hallo. Ich habe genauso wie im Artikel gehandelt! Mit welchelt Erfolg? Er hat gewonnen!! Kind lebt bei ihm wird immer mit negativem zu meiner Person geimpft und möchte mit mir nichts zu tun haben. Seit 3,5 Jahren keinen Kontakt. JA macht garnichts. Sagt es ist kindesentscheidung. Er darf immer weiter machen ohne das was unternommen wird. Ich w7rde mich nicht wieder so verhalten!!! Wenn KV KM schlecht macht, hat er eben kein Umgangsrecht mehr fertig! Das ist zum Schutz des Kindes und nichts anderes. Alles andere sagen die Theoretiker und die Praxis sieht deutlich anders aus.
Hallo Rabea!
Ich war auch mit einem Mann zusammen. Nach dem ich auszog.. meinte er, er könnte jetzt wenn ich ihn wegen unserem Kind anrufe mich am Telefon beschimpfen u demütigen etc.
Die schlimmsten Worte hat er benutzt. Natürlich ein pathologischer Narzisst.
Irgendwann reichte es mir, da er auch die Tochter beschimpfte. Ich ging zur Polizei u zeigte ihn an. Nahm sogar die Tochter mit. Ich kam danach immer mit der Keule. Bis er es verstand. Nicht mit mir!
Wenn Du Angst hast zieh weiter weg. So weit wie es das Gericht erlaubt. Erzähle dem Jugendamt was er deiner Tochter sagt. Du möchtest deswegen das der Umgang nur beim Jugendamt bewacht stattfindet. etc.
Nimm Pfefferspray mit. Geh in Selbstverteidigungskurse für Frauen. Deine Tochter könnte in Therapie u die Therapeutin könnte sie stärken, immun machen. Das sie diese Dinge von ihm hört jedoch spielerisch es ihm zurückgibt. Auf ihr Bauchgefühl mehr hört.
Wir durften bei der Übergabe der Tochter für das Zustandekommens des Umgangsrechts nicht mal sprechen miteinander. So wollte es das Gericht. Dies wäre vielleicht auch für Dich eine Option.
Alles Gute!
Sorry, hab vergessen zu sagen. Das er nach der Düsseldorfer Tabelle Unterhalt für deine Tochter zahlen muss . Darum kümmert sich die Anwältin. Geh zu einer Frau bitte.
Das Kindergeld ist für das Kind. Du musst bei der Kindergeldstelle angeben wo das Kind wohnt *echt wohnt!
Gib dein Konto an.
Lass Dich nicht erpressen mit Einschüchterungen. Zeig jede Drohung gleich an. Auch wenn es die Staatsanwaltschaft fallen lässt. So nimmst Du ihm den Wind aus den Segeln.
Frauenpower!
Hallo bitte melde dich mal bei mir!Die Geschichte ist fast identisch wie meine .Wir wohnen ziemlich nah beieinander.vieleicht wollen wir Kontakt aufbauen?lg
erschreckend zu lesen wie viele Betroffene es gibt und wie machtlos eigentlich alle sind. Die Tatsache ist doch, dass wir unsere Kinder vor diesem Schicksal nicht bewahren können. Das zermürbt – all die Kommentare zu lesen ebenfalls. Ich bin auch betroffen, mein Sohn wird 6 und geht immer nach 9 Tagen für 5 Tage zu seinem Vater. gern sogar. Die Manipulation ist auffällig. Ich bin gebranntmarkt, es gibt ein Kind aus der Ehe vor mir und ist ebenfalls manipulativ und ebenfalls das klassische Opfer eines narzisstischen Elternteils. Selbstverletzung, Drogen Suizidversuch usw. Dazu eine instabile Mutter. Meine Sorge ist, dass meinem Kind ein ähnlicher Werdegang blüht und ich würde mich am liebsten verbiegen um das zu verhindern. Sinnlos, weiß ich auch. Kann man in so einem Fall sein Kind überhaupt mal einfach „lassen“? Wer von Euch erfreut sich denn an seinem Kind ohne immer diesen Hintergedanken an den Vater, dass jede eigentlich positive Eigenschaft nicht auch ein weitergegebener narzisstischer Charakterzug ist. Woher weiß ich dass mein Kind einfach mal es selbst ist ohne sich anzupassen? Mir zerreißt es das Herz – wie jeder Mutter. Und wie kann ich psychologische Hilfe für mein Kind in Anspruch nehmen ohne sein Einverständnis? Kann man denn überhaupt therapeutisch „gegenanwirken“? Klar bin ich stark und klar bin ich eine Löwenmutter, die nie schlecht über den Vater redet, dem Kind sagt dass es ok ist wenn es zum Vater geht und sich auch vor das Kind stellt und die Dinge klärt. Auch ich werde als Lügnerin dargestellt oder als taktierend, wurde gestalkt, mit Nachrichten und Briefen überhäuft, auch ich habe all das ertragen was zu vor berichtet wurde und hätte beinahe alle Anschuldigungen angenommen und war kurz davor an meinen eingeredeten Selbstzweifeln zu scheitern. Ich meine bisher den richtigen Weg gegangen zu sein. Polizei, Anwalt, Jugendamt, Gericht, Erziehungsberatung, Therapie – ich bin stabil. Er bleibt aber toxisch und wird es immer bleiben. Und trotz aller Stabilität und Stärke schwingt immer eine Wolke namens „Sorge“ über meinem Leben. Eine Sorge für mein Kind, dass möglicherweise sein wunderbares Ich nie entdeckt und immer versucht die für sich ohnehin schlimme Trennung zu überwinden auch noch die Folgen der toxischen Störung seines Vaters erleidet – die er nie hätte so drastisch mitbekommen hätte wenn wir unter einem Dach geblieben wären. Nicht dass ich dass anzweifel – für mich war es die richtige Entscheidung zu gehen und ich habe auch alles erkannt. Aber mein Kind ist zu klein und ich fühle mich deshalb oft schuldig.
Ich lebe ebenfalls ein sogenanntes, und in meinem Fall vom Richter angeordnetes, asymmetrisches Wechselmodell von 5/9 Tagen (NOCH 9 Tage bei mir). Mein Kind ist jetzt ebenfalls 6 Jahre alt. Die Trennung erfolgte, als es 2,5 Jahre alt war.
Seither kämpfe ich (gefühlt gegen Windmühlen, d.h.) gegen juristische und staatliche Instanzen, die den KV unter dem Deckmantel des Kindeswohls in seinem Hass und Rachefeldzug gegen mich unterstützen.
Etliche Verfahren, alle vom KV eingeleitet, liegen hinter mir, weitere werden kommen – da bin ich mir sicher.
In den letzten Jahren habe ich viel dazu gelernt: kritisiere niemals einen Verfahrensbeteiligten, äußere dich niemals negativ über das Verhalten des KVs, lehne nie Einschreiben des Ex ab (Kommunikation um jeden Preis), erkläre dich und dein Verhalten nicht, denn es klingt nach Rechtfertigung und Schuldeingeständnis, und Beweise, die die Lügen des KV im Gericht aufdecken, sind völlig belanglos – denn du bist nicht dazu da, die Maske herunter zu reißen!
Und trotz meinem Zugewinn an Wissen und Strategien, sowie meiner Profession (Psychologin) fühle ich mich immer noch sehr oft ohnmächtig, reagiere bei Anwaltspost körperlich (Zittern, Schwindel usw.) und bin vor anstehenden Verfahren völlig aufgelöst.
Mir ist klar, dass das nach jahrelanger hoher Anspannung mit etlichen immer wiederkehrenden Störfeuer ohne Erholungsphase total normal ist.
Ich weiß aber auch, dass der Satz: „Sie müssen lernen, damit umzugehen“, den man häufig, insbesondere auch von eigenen Anwälten hört, wahr ist. Hier setzen viele Therapeuten und auch Heidi (DANKE !!!) an.
Damit umgehen lernen! Wie soll das gehen?
Es klingt wie Hohn, aber letztlich ist ALLES eine Frage der Einstellung! Eine Situation kann aus unterschiedlichen Blickwinkeln oder Augenpaaren völlig anders wahrgenommen und unterschiedlich interpretiert werden. So wie du denkst, fühlst du dich!
Wenn Du denkst, ich schaff das nicht, ich kann mein Kind nicht schützen, dann fühlst Du Dich hilflos, überfordert, ängstlich, ohnmächtig.
Und so, wie du dich fühlst, verhältst du dich.
Wenn Du Dich hilflos fühlst, bist Du handlungsunfähig. Wenn Du besorgt oder ängstlich bist, verhältst Du Dich Deinem Kind gegenüber vielleicht unsicher, inkonsequent / ambivalent oder bist vielleicht zu streng, weil du in ihm schon ähnliche narzisstische Züge entdeckst wie sie der KV zeigt. (Oder ist das nur eine Entwicklungsphase oder der negative Einfluss der Freunde?)
Wenn Du Dich schuldig fühlst, dann ent-schuldigst Du Dich und verwöhnst Dein Kind vielleicht übermäßig, womit Du seinen Narzissmus förderst. (Schuldgefühle sind in Deiner Situation übrigens unangebracht, denn es war nicht nur für Dich wichtig, Dich zu trennen! Für Dein Kind war es das ebenfalls. Versuch doch mal Argumente dafür zu finden, dass die positiven Konsequenzen durch die Trennung für Dein Kind überwiegen! Dabei könnten die folgenden Fragen helfen: Wie ging es Dir in der Beziehung? Wie ging es Deinem Kind damit? Was bekam es mit, was erlebte es? Wie sieht’s heute bei Dir und Euch aus?)
Du kannst an den Umständen leider nichts ändern – aber an Deinem Denken. Das ist nicht leicht, aber es ist machbar und wichtig, um nicht eine sich selbst erfüllende Prophezeiung herbei zu führen.
Dein Kind ist NICHT selbstverletzend, suizidgefährdet und drogenabhängig. Dein Kind ist klug, aufmerksam, einfühlsam, gesund und stark genug, um an seinen Krisen zu wachsen und ein glücklicher Erwachsener zu werden! Stärke es in seiner Wahrnehmung des Selbst und des Anderen, vermittle ihm verbal und nonverbal moralische Werte, höre hin, reguliere weiterhin, fange es feinfühlig auf und lache und genieße mit ihm!
Sorge gut für Dich selbst! Nur dann kannst Du ihm ein gutes Vorbild sein!
Letztlich kann ich nur dem beipflichten, was Heidi weiter oben schon angeführt hat. Ganz herzlichen Dank dafür!
Der Weg dorthin ist sicherlich oft steinig. Manchmal wird man auch zurückgeworfen, fällt in alte Denk- und Verhaltensmuster zurück. Auch mir passiert das immer wieder, vor allem dann, wenn es zwischen meinem Kind und mir mal wieder nicht harmoniert. Aber ich arbeite an mir, d.h. an meinem Denken (das ja steuert, wie ich fühle), inkl. dem Glauben an mein Kind (dass es das Gute wählt und sich gesund entwickelt) und an meiner Selbstfürsorge (Sport, Entspannung, Partnerschaft, Freunde).
Und Dir, Du starke, liebende, einfühlsame, intelligente und lebensbejahende Frau und Mutter, Dir wünsche ich von Herzen weiterhin Mut, Kraft und ganz viel Gelassenheit.
Was für ein wunderschöner Kommentar! Fühl Dich von Herzen gedrückt!
Ich habe auch Schreckliches erlebt mit dem Vater. Wir hatten Wechselmodell nach der Trennung und es ging so einigermaßen ein paar Jahre, dann rutschte er in eine Persönlichkeitsstörung ab. Die Auswirkungen durch die Manipulationen und die Vernachlässigung bei meiner 9 jährigen Tochter waren so gravierend, dass sie unter anderem Zwangsstörungen entwickelte, Agressionen und eine Esstörung stellte sich ein. Beim Jugendamt habe ich keine Hilfe erhalten, sie waren überfordert und wollten/konnten nicht erkennen, dass der Vater krank war. Ich habe wie eine Löwin gekämpft über einen langen Zeitraum, damit meine jüngere Tochter nicht mehr zum Vater muss. Sie war völlig verstört, wollte ihn nicht verärgern und hatte Angst vor seinen Reaktionen. Meine ältere Tochter war reifer und wollte irgendwann nicht mehr zu ihm, da es ihr da schlecht ging. Der Vater hat dann alles unternommen um mir finanziell zu schaden, das war echt krass, da es ans Existenzielle ging. Auch Verleumdung, Lügen und den ganzen Sch… habe ich erlebt. Ein Außenstehender kann sich gar nicht vorstellen, wie zerstörerich solche Menschen sein können. Er bemerkte nicht, wie er nicht nur mir, sondern seinen Kindern schadete. Ich selbst habe es nicht für möglich gehalten, dachte, man kann immer eine Lösung finden, aber es gibt Menschen mit denen man keine Kompromisse schließen kann. Da kannst du machen, was du willst (dir ein Bein rausreißen), es bringt nichts. Irgendwann hatte ich es dann geschafft, dass beide Kinder bei mir waren. Das ging aber nur, weil er nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war durch die psychiche Erkrankung. Die Symtome meiner jüngeren Tochter verschwanden nach einem halben Jahr, aber die nötige Stabilität, die ich im Übermaß bieten musste hat enorm viel Kraft gekostet. Aber jetzt kann sie wieder fröhlich sein und isst normal. Nach einer Weile Funkstille zu den Kindern, geht es nun aber wieder los. Er hat sich gefangen und beginnt nun meine große Tochter zu umgarnen. Redet ihr irgendwelche unrealistischen Zukunftperspektiven ein und verdreht das Vergangene. Es ist noch im Anfangsstdium aber ich bekomme gleich Panik, da ich weiß, welche Macht er ausüben kann. Meine jüngere Tochter will, Gott sei Dank, gar nicht zu ihm, ihr steckt die die schlimme Zeit noch in den Knochen. Ich glaube die Kinder können erst im Erwachsenenalter begreifen, was da passiert und passiert ist. Ich habe alles dokumentiert. Den absurden Schriftwechsel, Dokumente der verschiedenen Ämter u.s.w… Falls die Kinder das mal lesen wollen werden ihnen die Haare zu Berge stehen. Aber eins habe ich gelern: Es bringt nichts zu beschönigen, zu relativieren oder abzumildern. Es war Gewalt und wir haben Schaden erlitten. Nun müssen wir lernen damit umzugehen… Leider ist es noch nicht vorbei. Ich hoffe nur, dass es nicht mehr so extrem wird und je älter die Kinder werden, desto eher können sie sich abgrenzen. Man oh man…
Hallo Frida,
wünsche Euch weiterhin viel Kraft. Immerhin hast Du Deine Kinder bei Dir und Ihr könnt weiter gemeinsam in eine gute Richtung gehen.
Mein Sohn (12,5 Jahre) ist seit über einem Jahr bei seinem Vater in der psychischen Gewalt-Hölle… abgeschottet von mir!! Und alle (Jugendamt, Betreuungshelfer, Verfahrensbeistand und Richter) spielen das mit, wg. den kranken Energien des Kindsvaters…
Habe ein fachpsychologisches Gutachten ausstehen, das bis Juli 2019 fertig sein soll. Hoffe, dass Dieses die Krankheit des Vaters aufdeckt und unseren Sohn rettet! Bisher interessiert es Niemand, dass der Kindsvater krank ist… Wie hast Du das hinbekommen?
Mein Sohn muss mit 6 auch da durch. Der Vater manipuliert ihn wo er nur kann. Er hat den kleinen sogar soweit gebracht zu behaupten, ich würde ihn schlagen bzw. mein damaliger Partner. Er hat ihm zugemutet, immer wieder seine Lügen zu bestätigen. Er hat ihn mir weg genommen und ich durfte mein Kind fast 3 Monate nicht sehen, bis endlich das Gericht entschied das der kleine bei mir bleiben darf, bis das endgültige Gerichtsurteil kommt. Das hatten wir dann endlich am vorletzten Mittwoch (nach 7 Monaten). In der Zwischenzeit war mein kleiner durchgehend von der Rolle.. hörte überhaupt nicht mehr, schlug und trat mich, nässte ein usw. Ich suchte mir Rat bei der Familienberatung, informierte das Jugendamt über sämtliche Vorfälle. Der Narzisst sprach meinem Sohn sogar über Whatsapp (wir sollten vom Jugendamt aus ein Handy für den kleinen haben, damit er mit seinem Vater Kontakt halten konnte) das er mit ihm keinen Kontakt mehr haben möchte und er keine Lust mehr auf seine Lügen hat. Die Zeit zwischen den Gerichtsterminen war schlimm. Ich habe die ganze Zeit gefordert das Mika Hilfe bekommt, aber ohne die Unterschrift des Vaters ging nichts. Vor Gericht wurde dies Gott sei Dank dann endlich durch gesetzt und wir warten jetzt. Nach dem Gerichtsurteil hat sich mein Sohn verändert. Er ist wieder lieber, hört für sein Alter wieder entsprechend, Nässt nicht ein, Schlägt und Tritt mich nicht mehr. Also alles so wie es bei einem 6 Jährigen sein sollte. Und ich war zuerst überrascht als er am letzten Wochenende zu seinem Vater sollte, aber partou nicht wollte und ihm das letztendlich sogar selbst sagte. Mein Kleiner sagte mir auch das sein Vater immer vor anderen so lieb tut, aber so böse ist wenn sie alleine sind. Der Vater hat natürlich wieder den Kontakt abgebrochen und mir geschrieben das er mit so einem verlogenen Kind nichts zu tun haben möchte. Ganz ehrlich…. ich wünsche mir das er es diesmal einhält. Es könnte sein.. denn die Hoffnung des Narzissten war die ganze Zeit das Mika zu ihm kommt damit er mehr Geld bekommt (Unterhaltsvorschuss, Kindergeld, mehr Hartz4 und eine größere Wohnung… all das hat er seinem Kind gesagt und ich durch den kleinen erfahren müssen.) Die Hoffnung ist jetzt ja gestorben, als er gesehen hat das er vor Gericht keine Chance hat 🙂 Ich versuche die ganze Zeit stark zu sein und meinen Sohn nicht damit rein zu ziehen bzw. ihm zu vermitteln das ich für ihn da bin und er ein ganz toller Junge ist so wie er ist. Das seine Mama ihn liebt und immer hinter ihm stehen wird. Ich versuche niemals in seiner Gegenwart schlecht über seinen Vater zu sprechen. Mehr kann ich nicht machen. Ich hoffe einfach das der Vater sich irgendwann soweit alles verspielt hat das das Jugendamt und das Gericht auch mal wach wird und diese Kontakte unterbindet. Ich kann nur eins sagen: Der Artikel hier spiegelt das wieder was ich erlebe und er ist super geschrieben. Er bekräftigt mich in dem was ich selbst denke bzw. durch die Familienberatung auch gelernt habe. Und ich möchte allen sagen, die ein Kind mit einem Narzissten haben: Holt euch professionelle Hilfe um das überstehen zu können. Denn nur wenn ihr genug Kraft habt könnt ihr eurem Kind genug Kraft geben um aus der Sache heil raus zu kommen. Und solltet ihr vor Gericht gehen, hört bitte auf meinen Rat und lernt vorher die Ruhe in Person zu bleiben. Bei mir hat es wunderbar geklappt und der Narzisst hat sich von seiner übelsten Seite gezeigt, so das mir der Kinderbeistand und das Jugendamt endlich mal glauben. Feiert einfach innerlich wenn er/sie sich daneben benimmt und bleibt gelassen.
Ich kenne das nun zu gut. Der Vater meines Sohnes hat in 5 Wochen meine Sohn jeder Kontakt zu mir verboten und Ihm instrumentalisiert gegen mir sich zu äussern.
Mein Ex hat so stark Rufmord betrieben das ich gar nicht mehr konnte. Entwickelte Panikattacken. Und musste sogar weg ziehen.Unser Kind wohnt seit dem 4ten Lebensjahr bei ihm. Wir landeten sogar mal vor Gericht. Gott sei dank ein gerechtes Urteil…er wurde gezwungen mit mir zusammen zu arbeiten, als Vater&Mutter. Doch jetzt instrumentalisiert er unsere Tochter. Sie soll sich auf die Schule und ihre Freunde konzentrieren und nicht auf das was ihr Vater über mich denkt oder erzählt. Wenn sie jedes zweite Wochenende bei mir ist, ist sie happy. Dann ein paar Tage später wenn sie wieder bei ihm ist, wird sie wütend und sagt ich sei eine Lügnerin. Seit ein paar Monaten geht das so.
Er ist ein krankhafter Narzisst. Ich fragte mich schon “warum ist er immer so aufgesetzt und hasst mich so sehr?? Er ist jetzt verheiratet und hat zwei weitere Kinder…warum??“
Naja dann stieß ich zum ersten mal auf die Erklärung “wie ein Narzisst ist“ und er entpuppte sich als das beste lebhafte Beispiel dafür.
Mein Kind ist in Therapie. Er stellt es so dar als ob sie wegen mir dort hin müsste.
Und ich frage mich wie ich beweisen kann das er es ist womit unser Kind ein Problem hat. Eigentlich schätzte ich ihn als guten Vater ein. Denn er kümmerte sich gut um unser Kind. Redet aber echt schlecht über mich. Ich muss mir durch die Anschuldigungen verkneifen meinem Kind die Wahrheit zu sagen weshalb ich ihren Vater verlassen habe. Denn man redet nicht schlecht über den anderen Elternteil. Und hier kann ich aber den ehrlichen Dampf mal loswerden….
Mein Kind wäre bestürzt und verletzt wenn sie die Wahrheit wissen würde das er mich geschlagen hat. Mich wirklich oft betrogen hat. Sogar meine Familie gegen mich auf hetzte (aber die haben ihn durchschaut ohne das ich etwas sagen musste….) Er nahm mich finanziell aus. Kaufte sich Drogen von dem Geld womit ich Babysachen hätte einkaufen sollen. Und ich zahlte ihm öftere male die Miete. Der Dank am Schluss war ein Schlag der gesessen hat. Ich verschwand einfach mit der kleinen….ohne das er es bemerkt hat. Ich wollte nicht vor unserem kind streiten. Der schlag entstand übrigends nicht aus einem Streit…er kam überraschend. Doch ich warnte ihn “ein Schlag und ich bin weg“ da wusste ich das ich ihm nichts bedeute…sondern ein nichts für ihn bin..so wie er mich schon monate vor dem Schlag nannte.
Mein jetziger Partner wollte mir am Anfang nicht glauben. Bis er selbst zum “Opfer“ wurde.
Ich mag die Frau von meinem Ex und kenne sie schon länger. Sie hat diesen Narzissten noch nicht erkannt. Aber wenn, und der Tag kommt, bin ich für sie da. Und sie sollte nicht aus dem Leben meines Kindes verschwinden. Denn sie ist eigentlich eine gute. Sie glaubt zwar meinem Ex (noch). Aber ich kann sie verstehen….
Er hat ihre Familie auch schon um den Finger gewickelt so das sie als Zicke da steht. Aber ich weiß das es nicht stimmt und er lügt.
Er machte sie sogar bei mir mal schlecht… ja im ernst.
Deshalb weiß ich genau das er krank ist. Weil sein Verhaltensmuster bzw Störung vor niemanden halt macht.
Ich werde mich jetzt üüüberall informieren wie ich es schaffen kann das er sich einer psychologischen Untersuchung beugen muss. Denn er ist eigentlich ziemlich einfach zu entlarven.
Wahrscheinlich will er mich dann tot sehen. Aber so gehts nicht mehr weiter.
Sobald er uns in Ruhe lässt kann ich ihm verzeihen. Hätte es schon oft versucht…aber nachdem was er mit unserem Kind anstellt….ist es schwer dieses Verzeihen aufrecht erhalten zu können.
leider kenne ich das Problem nur allzu gut, bin männlich Anfang 40, mein Vater bald 80, man würde meinen, dass man irgendwann besser damit umgehen kann, wie man sich nur täuschen kann.
Lebe zum Glück in meiner eigenen Wohnung, aber so wie jetzt heute, passiert wieder was. Hab Urlaub, übernachte im Elternhaus, um mit ihnen etwas Zeit zu verbringen, wohlwollend, verbrühe mich versehentlich mit heißem Wasser und versuche noch alles ohne Theater in den Griff zu bekommen, Schmerz lass nach, man wird von ihm attackiert, ich solle kein Theater machen (machte ich ja nicht..) und es sei für mich nicht schmerzhaft. Als ob er das jetzt entscheiden könnte. Und es ist nur ein Beispiel. Ein schlichtes „Oje“ wäre passender gewesen, aus meiner Sicht, irgendwie stimmt es mich traurig, andererseits ist man solche Reaktionen schon gewohnt. Es kann längere Zeit gut gehen, dann brauche ich wieder ganz viel Abstand.Merke, dass andere Väter mit Ihren erwachsenen Kindern nicht so umgehen, es brauchte lang bis ich das erkannte. Früher dachte ich mir immer, dass dieses Verhalten irgendwie normal sei. Auch diese Gefühllosigkeit, mur gegenüber, anderen gegenüber oder sich selbst jedoch nicht. Das ist das Verblüffende, nach außen hin eine glanzvolle Fassade, die nur selten bröckelt. Es stört mich doch sehr. Finde es einfach nur tragisch. Hab vorher noch versucht, mit ihm zu reden (und das im verbrühten Zustand), da kommt keine Einsicht.
Ich lebe in einem Quasiwechselmodell mit dem Vater. Es war ein Kompromiss. Ich bin aus dem Haus geflüchtet, wir alle brauchten wieder Kraft und Ruhe. Ich fühlte mich schuldig.
..Doch plötzlich brach er nicht mehr zusammen, die neue Freundin kam schnell ins Haus, Eltern helfen, das Umfeld hatte ich ihm ja aufgebaut. jetzt manipuliert er, will 50/50 oder mehr, keinen Unterhalt zahlen, das Haus gering bewerten, das gemeinsame Haustier ist da..die Freundin eingezogen.Und alles kurz vor den Gerichtsentscheidungen. Er weiß alles besser, egal was. Er drängt mich aus allem heraus. Ich halte dagegen und versuche auch zu gestalten, aber es kostet alle Kraft, Die Kinder sind 9 und 11 und spüren die Spannungen, halten sie nicht mehr aus. Der erste will mehr zum Vater.
Ich schaffe es nicht mehr, diesem Wettkampf ausgesetzt zu sein.
Ich überlebe und kämpfe jeden Tag und habe Angst, Fehler zu machen. Meine Zukunft gestalte ich nicht mehr. Meine neue Beziehung hält es kaum aus.
Ich habe vor Gericht gesagt, dass er manipuliert und die Kinder mehr zur Mutter müssen. Hat es jemand von Euch geschafft?
Hat jemand von Euch die Kinder dem narzisstischem Elternteil überlassen und wie ist jetzt der Kontakt zu ihnen?
Wechselmodell ist keine Lösung mehr, der ständige Kontakt bringt nur Streit und Unruhe, die Kinder leiden und wollen doch nur dass wir uns vertragen und bei beiden sein.
Was ist das Richtige für Siè?
Liebe Paula,
dein Kommentar hat mich besonders berührt. Wie ist der Gerichtstermin ausgegangen? Wie oft sind die Kinder nun bei dir?
ich kann verstehen, dass einem der Mut flöten geht und man manchmal denkt „Tja, dann gehen sie eben zum Vater. ich habe keine Kraft und keine Chance“, aber das ist nicht so. Mama bleibt Mama.
LG Rabea
Hallo Paula,
ja, ich habe meinen größeren Sohn auf seinen Wunsch hin ziehen lassen müssen. ( Mit 14 J.).
Der jüngere wohnt bei mir.
Die Bindung des Vaters zum Älteren war immer stärker, der jüngere rebelliert seit zig Jahren gegen das Verhalten des Vaters, aber zerbricht jetzt an der Trennung vom Bruder.
Da er beim Vater explodiert und am Bruder klammert, wurde das Jugendamt dazugeholt und der jüngere soll „behandelt“werden.
Er verweigert das und die Maßnahmen werden schärfer, jetzt geht es soweit, dass der Bruder nichts mehr mit ihm machen will, bis er dahin geht.
Das lässt ihn einerseits leiden, anderseits noch mehr rebellieren.
Der Große genießt seine unendliche Freiheit, war sogar im Frühjahr eine Woche allein.
Er hätte bei mir sein können, aber der Vater hat es erlaubt.
Er hofiert ihn, wo er nur kann, nur für ein gewünschtes Auslandsjahr hat er die Zustimmung verweigert.
Da hätte mein Sohn wenigstens einen Blick von außen gehabt.
Vor den Umzug hat der Vater ihm gesagt, nur ganz oder gar nicht und das war dann Gesetz.
Ich habe ihn damals selbst vom Jugendamt zum Gespräch laden lassen, aber das hat er verweigert und ich war handlungsunfähig.
Nicht einmal bei seinem Umzug durfte ich helfen, ich war noch nie in seinem Zimmer.
Jetzt, durch den Druck auf den Bruder kommt er momentan nicht mal mehr her.
Grundsätzlich würde ich sagen, dass die Kinder mit zunehmendem Alter die Probleme sehen, aber eben auch mitmanipuliert werden.
In der Pubertät sieht man dann bei einem Jungen als Mutter keinen Stich.
Aber den Auszug verhindern habe ich definitiv nicht geschafft und würde sagen, dass das nur mit einem psychologischen Gutachten ginge und dann sieht das Kind das ja auch nochmal anders.
Dem Kind zu sagen, dass man immer da ist und es möglichst noch aufschreiben, scheint manchmal das Einzige zu sein.
Aber ich würde den Weg lieber anders gehen.
LG Britta
Hallo zusammen
Danke für euren Austausch…es hilft mir sehr dies zu lesen.Von meinen 4 Kindern hat mein EX drei manipuliert und die wohnen bei ihm.Den Kontakt zu mir haben Sie abgebrochen.Die Jüngste (11) wohnt noch bei mir.Sie hat den Vater durchschaut und ich hoffe sie bleibt auf diesem Weg…nicht einfach,aber irgendwann werden meine Kinder den Weg zu mir gehen können/dürfen!!
Hallo Andrea, wie hast Du das bloß ausgehalten? Hier findet grade die Familienspaltung statt. Mein Sohn hat das Wechselmodell nicht mehr ausgehalten. Den Kindern hat er in seinen Wochen den Kontakt zu mir untersagt, sodass er mich immer heimlich von Toiletten oder aus dem Kleiderschrank der Großeltern anrufen musste. zwischen nimmt er ihm das Handy einfach weg. Das unserer Tochter hat er einfach gegen ein 14Pro mit neuer AppleID etc. eingetauscht -> Weil Mama sie kontrollieren würde. Und jetzt ist sie bei ihm und wird überhäuft mit Dingen. Und der kleine Sündenbock ist bei mir und fragt sich die ganze Zeit warum der Papa ihn nicht so lieb hat wie seine Schwester!? Und zu den Großeltern darf mir auch nur noch in der Papa-Zeit, als den 4 Tagen im Monat. Und das bringt der auch fertig, ihn direkt dort auszusetzen. Und jetzt haben wir satt einem Umgangsverfahren ein §1666 von Amts wegen, weil ich ja Komplet überfordert bin mit dem einen Kind, ich alkoholabhängig sei, peinlich – sogar unsere Tochter würde sich für mich schämen! Und genauso für den Sohn, der jetzt auf einmal total verwahrlost erscheint. Wo er nicht mehr der Herrschaft des Vaters unterliegt. Morgen kommt mal meine Tochter – vermutlich wird sie mir sagen, wie ich mich zu verhalten habe, um die Gunst ihrer Anwesenheit erfahren zu dürfen. Sonst würde sie sofort wieder weg sein, so wurde mi vom Vater mitgeteilt. Und der Sohni freut soooo sehr auf seine Schwester. Drückt doch alle mal die Daumen, dass wenigstens die beiden wieder zueinanderfinden. Ich bin da ziemlich pessimistisch. Dem wird bestimmt vorgebeugt. Mein Herz blutet.
Was mich jetzt fachlich interessieren würde – hat die „Diagnose“, dass bei Ihrem Ex Partner eine „eine narzisstisch gestörte Persönlichkeit“ behauptet wird, den Hintergrund einer fachärztlichen Diagnose, oder behaupten Sie das?
Ist das wichtig, welche Diagnose irgendein Ex hat? Meine Mütter wissen genau, welches Verhalten sie tagtäglich erleben. Da ist es wurscht, ob der Ex Borderliner oder Narzisst (und in welcher genauen Ausprägung) oder was auch immer ist. Ich spreche daher oft auch vom mutmaßlichen Narzissten oder der Einfachheit halber vom toxischen Ex-Partner.
Hallo,
ich finde diesen Artikel alles andere als hilfreich oder nützlich. Vielmehr wird hiermit einzig und allein das „Leid“ der Kinder wiedergegeben, die anscheinend unter ihren furchtbaren Vätern leiden müssen. Eine ziemlich einseitige und pauschale Betrachtung der Sachlage, denn nicht selten sind es vor allem die Mütter, die ihre Rolle ausnutzen und die Kinder mehr oder weniger bewusst manipulieren und so versuchen, einen Keil zwischen Vater und Kind zu treiben, weil sie es einfach nicht ertragen können, dass das Kind auch Papa lieb hat und gerne bei ihm ist. Warum sind es immer die Männer, die manipulieren? Ich bin wirklich genervt davon, dass anscheinend immer die Väter Schuld an allem sind und die ach so lieben Mütter immer nur das beste für Ihre Kinder wollen. Es gibt auf beide Seiten solche und solche Exemplare. Also bitte, lasst derart einseitige Artikel!
Hallo Heiko,
die einzigen Väter, die sich in meinen Artikeln auf den Schlips getreten fühlen sollten, sind toxische Väter. Nämlich nur um die geht es hier. Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass ich explizit betone, dass wir Mütter uns auch dabei an die eigene Nase fassen müssen, den der Grat der Manipulation ist schmal.
Eine interessante Sichtweise, dass du das Leid, das Kinder durch Manipulationen erfahren, in Anführungszeichen setzt und damit negierst.
Nee Heiko, so kommen wir nicht zusammen.
Mini ist 17Monate und er manipuliert jetzt schon-allerdings gs sehr viel subtiler :immer wieder mal in ihre Richtung“Ja,das ist ja auch verwirrend, wenn der Papa plötzlich da ist,dann ist er wieder weg“ oder „Woher soll ich das wissen,ich kriege ja nichts von ihr mit“-er sieht sie alle zwei Tage für 2,5-3Std. Umd ich sage ihm alles,was sie angeht. Es ist ermüdend,denn er sieht sich absolut im.Recht und macht nie etwas falsch,während ich immer alles falsch mache und überhaupt alles immer nur meine Schuld ust. Das lasse ich kaum.an mich ran,aber es ist zum.aus der Haut fahren…Er erzählt was,dass jemand Hilfe von ihm.benötigt,er sagt,die bekommst du,aber nur wenn du das umd das machst!Ich sage,das ist Erpressung, würde ich nicht mit mir machen öassen-er sagt,dass ist keine Erpressung-nur mal so als Beispiel,wie er drauf ist. Manchmal wünsche ich mir,ihm würde einfach was passieren-sie ist noch so klein,sie würde ihn vergessen….und dann schäme ich mich,weil ich diese Gedanken hab
Kenn ich. Ist echt schlimm wenn einem diese Gedanken kommen. Oder er wird Millionär und muss dafür sein Kind los lassen und für immer verschwinden. Einem Narzissten würde ich so einschätzen das er sowas machen würde. Denn Empathie ist ihnen sowieso ein Fremdwort. Hat jemand eine Million?? Für eine gute Tat?? Damit ein Kind von den Fängen eines Narzissten ohne großes Tam tam entkommen lässt??
Ja, so gut.
Ich denke, wir Mütter müssen uns da auch an die Nase fassen, auch wenn wir es noch so gut wissen…;)
Vielen Dank für diesen hilfreichen Artikel. Ich habe es leider nicht geschafft meine Tochter vor den Manipulationen zu schützen und er hat sie nach nur wenigen Monaten entfremdet. Ich bin inzwischen der Meinung wenn der andere es drauf anlegt, schafft er das auch. Egal wie stark das Kind ist. Es muss sich ab einem gewissen Punkt einfach selbst schützen. Aber trotz allem bin ich mir sicher, dass es eine begrenzte Zeit ist, in der er vermeintlich „gewinnt“ und die Kinder irgendwann anfangen die eigene Wahrheit herauszufinden. Einen Psychologen würde ich gern organisieren aber wenn das Kind erstmal „weg“ ist hat man von außen echt keine Chance. Ich kämpfe jetzt darum dass wenigstens der kleine Bruder vor dem Schicksal der Schwester bewahrt wird. Der scheint ihn mit seinen vier Jahren sogar besser zu durchschauen als die große…
Liebe Mahatma,
herzlichen Dank für deinen Kommentar!
Es tut mir sehr weh zu lesen, was deiner Tochter widerfahren ist! Aber ich glaube auch, dass du Recht hast – sie wird mit dem Heranreifen genau diese Wahrheit selbst herausfinden.
In der Tat haben wir als Mütter weniger Einfluss, wenn die Kinder hauptsächlich beim toxischen Vater leben müssen, um ihnen eine entsprechende Hilfe mitzugeben, wie ich es in meinem Artikel oben ausführe.
Aber wann immer wir die Kinder sehen, haben wir die Möglichkeit, uns dann in unserer eigenen Stärke zu zeigen. Und allein mit unserer Präsenz den Lügen, die der Ex dem Kind über die Mutter erzählt haben mag, die Glaubwürdigkeit zu nehmen.
Lieben Gruß
Heidi
15 Jahre „Opferrolle“ – und erst jetzt kann ich dem ganzen einen Namen geben…danke für alle Kommentare, die allesamt und ausnahmslos von mir sein könnten. Ich werde das durchstehen – MIT meiner Tochter.
Ich finde es nicht richtig nur auf Väter zu schimpfen weil es geht auch umgekehrt! Ich bin eine Next und seine Kinder leben bei uns weil die Mutter rein gar nichts auf die Reihe bekommt und sie auch die Kinder manipuliert! Zum Beispiel: Wenn ihr zu uns zieht dann fahren wir mit euch in den Movie Park usw. Also bitte nicht alle Väter über einen Kamm scheren! Mein Mann tut alles für seine beiden Kinder und ich genauso!
Hallo Franziska,
dieses Blog richtet sich ausschließlich an Mütter mit einem toxischen Ex-Partner. Nicht an alle Mütter, und nicht an alle geschiedenen Frauen. Nicht alle Väter sind böse. Und auch Frauen können narzisstisch sein.
Das hätten wir also geklärt. Ich wundere mich nur immer, warum sich Frauen wie Väter angesprochen fühlen, wenn sie nicht toxisch-narzisstisch sind…
Gruß
Heidi
Ich finde mich gerade in genau dieser Situation wieder. In der Trennungsphase von einem toxischen Mann und Vater. Mein Kind ist 5 Jahre. Er wird derart manipuliert, dass er mich oft anschreit, beschimpft, nur noch zu Papa will. Es zerreißt mir das Herz und niemand hilft. Das Gericht sagt, es liegt keine Kindeswohlgefährdung vor, befürwortet ein Wechselmodell. Das Jugendamt schweigt.
Und so lasse ich mein Kind jedes Mal wieder los, dass er mit seinen 5 Jahren nach ein paar Tagen zurück kommt und mir wieder solche Wut und Hass entgegen bringt, die kaum zu ertragen ist.
Ich bin froh über die Trennung und ich genieße es, wieder Stück für Stück zu mir selbst zu finden.
Doch die Angst bleibt, dass mein Kind irgendwann dieses tyrannische Verhalten komplett übernimmt und irgendwann auch seine Frau so behandelt.
Liebe Heidi,
Ich hatte gerade einen richtigen Tiefpunkt.
Meine Tochter, 6 Jahre, geht morgen wieder zu ihrem Vater (wir haben ein gerichtlich angeordnetes eineöchiges Wechselmodell).
Vorm Einschlafen hat sie wieder geweint, sie möchte nicht zu Papa weil er so „streng“ ist.
Sie zählt jede Woche die Tage bis sie zu ihm muss und je näher der Tag rückt desto trauriger/aufgedrehter wird sie.
Diese Woche hat sie von sich aus festgestellt, dass sie bei Papa nur weinen darf wenn sie sich wehtut, was meinem Gefühl nach eine große Erkenntnis ist.
Es tut so weh sie immer wieder gehen zu lassen und nicht beschützen zu können.
Aber deine Seite hat mich gerade wieder dahin zurück gebracht, dass ich weiß: Sie hat auch mich als Vorbild.
Hier kann sie sein wie sie ist.
Und ich bin stark und frei. Deshalb wird sie das auch sein.
Danke fürs Mut-Machen!
Herzliche Grüße,
Kim
Hallo Kim, wie hat ihr Kindsvater geschafft das Wechselmodell vor Gericht durchzusetzen wenn ich fragen darf?