Was du tun kannst, wenn dein Kind sich weigert, zum Kindsvater in den Umgang zu gehen
Immer wieder kommen Mütter auf mich zu, die mich darauf ansprechen, was sie tun sollen, wenn das Kind sich vehement weigert, zum Kindsvater in den Umgang zu gehen.
Wenn du einen toxischen Ex-Partner und Kindsvater hast, mit dem du das Sorgerecht teilst und ihm allein schon vom Gesetz her Umgang gewähren musst, kommst du schneller in eine Zwickmühle als es dir lieb ist.
Während viele Außenstehende mutmaßen, dass es uns Müttern ganz genehm ist, wenn das Kind sich „für uns entscheidet“, sprich den narzisstisch-toxischen Vater ablehnt und nicht freudestrahlend zu ihm in den Umgang geht, so ist die Lage doch nicht ganz so schwarz-weiß oder lässt sich einfach erklären.
Klar sind wir befangen und haben unsere Erfahrungen gemacht mit diesem Mann!
Seine Missachtung unserer Wünsche und Bedürfnisse, seine emotionale Kälte, sein fehlendes Einfühlungsvermögen, vielleicht sogar seine fehlende Impulskontrolle, wenn die Wut ihn übermannt hat – all das kennen wir nur zu gut, und mit Schaudern erinnern wir uns an die Streitigkeiten, die wir mit dem Mann hatten, und wie sehr es uns verletzt hat, so von einer Vertrauensperson behandelt zu werden, die wir einmal geliebt hatten.
Können wir es dem Kind daher verdenken, wenn es ähnliche Erfahrungen im Umgang mit dem Vater macht, und sich von der Kälte und Strenge abgestoßen fühlt und daher mit Umgangsverweigerung reagiert?
Können wir es dem Kind verdenken, dass es nicht zum Vater gehen will, da es abgrundtiefe Angst vor ihm hat, weil es miterleben musste, wie der Vater die Kontrolle verlor und wutschnaubend die Mutter schlug?
Natürlich nicht. Wir verstehen das.
Und selbstverständlich müssen wir unsere Kinder in dem Vertrauen aufwachsen lassen, dass sie wahrgenommen und ihre kindlichen Bedürfnisse nach Sicherheit und liebevoller Nähe respektiert werden.
Das nennt sich „Kindeswohl“ – jedenfalls für uns Mütter.
Es verwundert uns ja eher, wenn das Kind freudestrahlend zum Kindsvater hinläuft – da er es auch perfekt beherrscht, das Kind – wie andere Außenstehende auch – so für sich einzunehmen, dass es erst sehr spät feststellt, was da mit ihm passiert. Da fällt der Groschen spätestens in der Pubertät.
Trotzdem ist diese Variante noch die einfachere für uns Mütter.
Es ist leichter für uns, das Kind in den Umgang ziehen zu lassen, wenn es das will und sich freut, als wenn es weint, vor dem Umgang einnässt oder sich morgens Dramen im Kiga abspielen, weil es sich nicht von der Mutter trennen möchte, da es weiß, dass es nachmittags vom Papa abgeholt wird.
Das Alter des Kindes spielt eine wesentliche Rolle bei der Umgangsverweigerung
Je kleiner das Kind, umso schwieriger ist es für dich als Mutter mit der Umgangsverweigerung umzugehen.
Verweigert beispielsweise dein (Vor-)Pubertier den Umgang, kannst du dich entspannen. Kinder in dem Alter werden sehr wohl angehört und ernstgenommen, da ist das Risiko eines Traumas durch ein Gericht eher unwahrscheinlich.
In dem Alter ist eher die Gefahr der Manipulation durch den Ex groß, indem er Lügen über dich und deine Taten erzählt, um so das Gerechtigkeitsempfinden und die Loyalität des Kindes ihm gegenüber herauszufordern.
Ist es dagegen umgekehrt und dein Heranwachsender will nicht in den Umgang zum Kindsvater, halte dich zurück und mische dich nicht ein. Lass dich auch nicht auf eine Diskussion mit dem Ex ein – es geht um seine Beziehung zum Kind, also soll er sich bitte schön auch selbst darum kümmern. Das Kind ist groß genug, Konsequenzen aus seiner Ablehnung heraus anzunehmen und auch daraus zu lernen.
Je kleiner allerdings das Kind, umso mehr Menschen scheinen besser als du zu wissen, was für das Kind am besten ist. Das hast du schon gleich nach der Geburt erfahren, als dir alle anderen gesagt haben, wie genau und wie oft du am besten stillst. Man hat dir gesagt, wie es schlafen soll und wie es am besten aufhört zu schreien. Und dass du bloß nicht springen sollst, damit du das Baby nicht „verwöhnst“.
Ja, das hört nicht auf.
Einen – schwachen – Trost habe ich aber auch für dich: Egal, für welchen Weg du dich entscheidest, du wirst immer (!) die Arschlochkarte haben. Diese Karte haben wir allein dadurch, dass wir Mütter geworden sind.
Daher möchte ich dich hiermit gerne ermutigen, dich wieder auf dein Bauchgefühl zu besinnen. Und du damit auch für Entscheidungen, die du heute nach bestem Wissen und Gewissen triffst, und die sich später als falsch herausstellen könnten, die Verantwortung übernimmst.
Ja, das ist etwas beängstigend, aber das ist der einzige Weg, den du gehen kannst, um dein Kind bestmöglich zu begleiten.
Dein Leuchtturm, der dir den richtigen Weg zeigt, ist immer das, was dein Kind dir als Bedürfnis signalisiert.
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Braucht es die Brust, weil es daran in momentan unruhigen Zeiten Trost und Ruhe findet, kannst du weiterstillen, ohne dich rechtfertigen zu müssen, auch wenn die Stiko-6-Monate schon rum sind.
Wenn es einen anderen Schlafrhythmus hat als das „Standard“-Kind, dann passt du deinen Alltag und deine Erledigungen halt daran an.
Und wenn dein Kiga-Kind dir signalisiert, dass es panische Angst vor dem Papa hat, dann gibst du es nicht in den Umgang.
So.
Oje! Da ist sie, die Angst, etwas nicht so zu tun, was der gängigen gesellschaftlichen Meinung entspricht, und dafür abgestraft zu werden!
Hat der Richter denn schon ein Machtwort gesprochen oder noch nicht?
Das ist ganz wesentlich.
Sofern Ihr noch nicht vor Gericht gewesen seid, habe bitte den Mut und presche nicht im vorauseilenden Gehorsam vor aus Angst, der Ex könnte dich deswegen vor Gericht zerren.
Wenn dein Kind durch diesen unsäglichen Umgangszwang Traumata davontragen soll, dann nur, weil der Richter das trotz gegenteiliger Argumente angeordnet hat – aber nicht durch dich!
Ja, es gibt einige schlimme Geschichten im Netz und auch in meiner Gruppe der Starken Mütter auf Facebook, die diesen vorauseilenden Gehorsam begünstigen.
Mütter, die beschreiben, wie sie hilflos mitansehen mussten, wie ihr Kind vom Kindsvater schreiend und verzweifelt ins Auto gezerrt werden, weil der Richter den Zwangsumgang entschieden hat.
Geschichten von Müttern, die zu Gerichts-Hoch-Zeiten von allen Seiten – den Kiga-Erziehern, den Umgangspflegern, dem Verfahrensbeistand, dem Gutachter, dem Jugendamts-Mitarbeiter – argwöhnisch beäugt werden. Ob sie ja auch alles Erdenkliche tun, um das Kind mit guten Worten zu motivieren, zu ihrem ehemaligen Peiniger zu gehen, auch wenn sie sich dabei vollkommen verlogen fühlen und ihr Gewissen sie so belastet, weil sie ihr Kind nie anlügen wollten.
Gerichtsgeschichten von Müttern, die sich anhören mussten, dass ein Mann, der seine Frau geschlagen oder vergewaltigt hat, immerhin noch ein guter Papa sein kann. Und man es ihm wenigstens zugestehen muss, dass er das am Kleinkind beweist.
Ja, wenn der Richterspruch vorliegt und eine Entscheidung pro Umgang auch per Zwang gefallen ist, dann musst du da durch und das Kind dazu bringen bzw. sogar dazu zwingen. Aber erst dann, wenn es soweit ist!
Dann machst du das Beste aus der Situation, so wie es dir halt möglich ist.
Aber du hältst Ausschau nach der nächsten Gelegenheit, das Urteil wieder aufheben zu lassen, sobald du genügend Beweise gesammelt hast.
Das heißt: Du dokumentierst gewissenhaft jeden Umgangstag und das Verhalten des Kindes.
Du drängst darauf, dass das Kind parallel zum Umgang einen guten Kindertherapeuten zur Seite stehen hat.
Du achtest darauf, einen guten Anwalt / eine gute Anwältin an deiner Seite zu haben, die dafür Sorge trägt, dass dir der Weg in die nächsthöhere Instanz offenbleibt und nicht geschlossen wird (z.B. durch einen Vergleich).
Aber so lange Ihr noch nicht vor Gericht gewesen seid?
So lange gibst du dein Kind nicht in den Umgang, wenn das Kind hochgradig ablehnend und panisch reagiert. Punkt
Wo kein Richter, da kein Urteil.
Mut, Sweetheart. ❤️
Dein Ex wird so oder so zum Beserker und dir das Leben schwer machen. Aber dann soll er halt vor Gericht gehen und das offiziell klären lassen.
In der Zwischenzeit dokumentierst du ebenfalls gewissenhaft schriftlich die Reaktion deines Kindes. Und deine Umgangsangebote an das Kind und an den Vater.
Außerdem besorgst du zeitgleich einen Kindertherapeuten für das Kind. Verweigert der Ex die Zustimmung dafür (und das wird er anfangs sicher machen, ich kenne nicht einen einzigen toxischen Ex, der sofort zugestimmt hat), dann dokumentierst du das ebenfalls.
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Ein Vorschlag, wie du das Aussetzen des Umgangs dem Ex kommunizieren könntest
Du schreibst ihm eine sachliche Email, ohne Hohn und Vorwürfe, ungefähr so:
„Ich finde es äußerst besorgniserregend, dass das Kind nicht mehr in den Umgang gehen möchte, aber es reagiert nun mal sehr verhaltensauffällig (mit X und Y und Z) auf meine Terminvorschläge. Da ich nicht weiß, was zwischen Euch genau vorgefallen ist, liegt es an dir, jetzt mit Geduld und Einfühlsamkeit zu reagieren und das Kind in seinen Bedürfnissen wahrzunehmen. Daher schlage ich eine vorübergehende Pause im Umgang vor, um nach einiger Zeit (nenne eine Zeitspanne, die für dich und dem Alter des Kindes angemessen ist) eine erneute Annäherung zu probieren.
Zeitgleich bitte ich dich um deine Unterschrift für eine Therapie durch einen neutralen Erwachsenen, um auszuschließen, dass sich das Kind in einem Loyalitätskonflikt mit mir befindet.
Ich wünsche mir für das Kind von ganzem Herzen eine intakte Beziehung zu dir, aber so lange das offensichtlich noch nicht der Fall ist, müssen wir hier schrittweise vorgehen, um das Vertrauen des Kindes zu uns als Eltern nicht zu zerstören.
Ich hoffe sehr, du siehst das im Sinne des Kindeswohls genauso.“
Damit wappnest du dich noch am besten für eine mögliche Gerichtsverhandlung, falls es dein Ex darauf ankommen lassen will.
Ja, auch das wirst du dann überstehen!
Du bist nun mal die Verteidigerin der Interessen und Bedürfnisse deines Kindes – wer soll das sonst machen?
Das wird nicht in jedem Fall gelingen, aber du darfst nicht schon vorher aufgeben aus Angst, was alles passieren könnte.
Konzentriere dich auf die Möglichkeiten – nämlich dem Gefühl der Sicherheit und des Urvertrauens in dich, das du deinem Kind damit vermitteln kannst.
Der Preis, den du ansonsten aus Angst vor der Reaktion des Ex oder einer möglichen Gerichtsverhandlung bezahlen müsstest, ist einfach zu hoch.
Wie siehst du das denn als betroffene Mutter? Hast du schon Erfahrungen damit gemacht, den Umgang bewusster zu steuern, je nachdem, wie sensibel dein Kind reagiert hat? Teile deine Erfahrungen mit den anderen Müttern unten als Kommentar – danke dir!
Ach, übrigens – schon mal vorab an alle, die jetzt wutschnaubend „Umgangsverweigerin!“ schreien: Dies ist ein Artikel, der sich ausschließlich an Mütter mit toxischen Ex-Partnern richtet. Und in deren Alltagsrealität sieht es nun mal anders aus als bei normal getrennten Elternteilen, die beide nur das Beste für die Kinder im Sinn haben.
Da es also durchaus böse, malign handelnde Männer gibt, die auch Väter werden können, ist es mehr als wahrscheinlich, dass auch deren Kinder mit Angst und Panik auf das Böse reagieren. Ohne, dass die Mutter auch nur ein Wörtchen darüber verlieren muss. Sachen gibt’s, die glaubt man kaum.
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Ich verstehe einfach nicht, wie sich das Jugendamt auf die Seite der Väter stellen kann… musste meine Tochter jetzt zwingen zu ihm zu gehen. Sie ist 7 und er hat mir das Jugendamt geschickt, weil sie nicht zu ihm wollte. Bevor die sich bei mir gemeldet haben, hat er sich in meiner Wohnung aufgebaut und verkündet er gehe nicht ohne sie, hat mir vorgeworfen ich manipuliere sie und er sei ein toller Papa… wenn sie das nicht merke sei das ihr Problem… er hat sie gegen ihren Willen mitgenommen. nach einer Beratung hab ich ihr dann erklärt, dass ich nicht will, dass sie hin geht wenn sie sich da nicht wohl fühlt, aber unser tolles Land so Gesetze hat, die dem KV Recht geben und sie gehen muss, wenn ich nicht Ärger kriegen soll. Dass es mir furchtbar leid tut und ich sie am liebsten verstecken möchte. Sie ist so tapfer und geht. Die gefühlt 20jährige beim JA, die einen erzählt von „ja sowas sehen wir hier häufig“ und „wir hören uns Vater und Mutter an und die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen“, der wünsche ich dir gleiche Situation in 10 Jahren, damit die weiß wie falsch Ihre tollen Ratschläge und Entscheidungen und Sprüche sind!!! Die können das doch gar nicht nachvollziehen was die mit den kleinen Köpfen der Kinder machen! Auf der einen Seite sagt sie“Kinder verstehen nicht was Gesetze sind!“ auf der anderen Seite sind „7jährige so manipulativ und wollen die Eltern mit dem Verhalten nur ausspielen, dass man sie nicht allein entscheiden lassen darf!“ ich bin fertig mit unserem System. Ich bin selbst schuld dass ich nicht erkannt habe mit was für einem kranken Alki ich mich da eingelassen hab. 🙁 meine arme Tochter
Diane, ich bin gerade geschockt über Deine Beschreibung der Jugendamtmitarbeiterin. Original die gleiche Erfahrung habe ich auch gemacht.
Identische Aussagen, auch die optische Beschreibung passt.
Ich frage mich, ob wir da an die gleiche Person geraten sind, oder ob die diese Satzphrasen in ihrer Ausbildung beigebracht bekommen.
Wohnst Du zufällig in B?
Hallo liebe Mütter,
nachdem ich nun schon oft über die Seite gestolpert bin, möchte ich auch mal schreiben. Mein Sohn und ich haben massiven Ärger mit seinem Vater. Wir haben uns kurz nach seiner Geburt getrennt, er durfte ihn dann sehen, wann er wollte. Bereits damals ging es los, dass er kam wie er wollte und Hausfriedensbruch beging.
Später wurde er mit gegenüber im Beisein des Kindes gewalttätig. Anzeige lief, er erhielt ein GEldstrafe.
Selbst danach habe ich noch die Umgänge gefördert und zum Beispiel nach meinem Umzug selbst begleiteten Übergaben beantragt.
Ein weiteres Problem: Mein Sohn ist ein Frühchen und ist seither chronisch Lungenkrank. Obwohl der KV all dies mitbekam, streitet er vor meinem Sohn dessen Krankheit ab. Er hat auch ärztliche Anweisungen nicht umgesetzt.
Mein Sohn verweigert seit zwei Jahren jeglichen Kontakt zu ihm. Beim letzten Umgang hatte er Bauchschmerzen, ich forderte ihn trotzdem zum Umgang auf. Er war dann so verzweifelt, dass er nicht ins Auge steigen wollt eund sich an einem Geländer festhielt. Der KV hat ihn mit Gewalt weggezogen und ins Auto befördert.
Danach ging das Drama los: Mein Sohn hatte vor dem nächsten Umgang psychisch bedingte Herzrhytmusstörungen. Antragsänderung beim Gericht: Kein Erfolg.
Anschließend habe ich Umgänge begleitet. KV hat ORdnungsgeld beantragt und kam durch.
DAnn wurde Umgangspflegerin bestellt, diese konnte das Kind auch nicht zum Umgang bewegen. Ich habe meinen Sohn an sie übergeben, dann verfiel er in eine WEigerungshaltung
Nun das Beste: Die beauftragte Gutachterin beachtet die negativen Erlebnisse nicht und schiebt die Schuld auf mich. Ich würde den Umgang nicht aktiv fördern und das Kind (knapp 9) würde nur mir einen Gefallen tun,indem er sich weigert.
Nun ist in zwei Wochen die Verhandlung, um das Gutachten zu besprechen. KV sieht kein Fehlverhalten bei sich und sagt, ich solle unserem Kind klar machen, dass er (also der KV) ein Recht auf Umgang hat.
Ihr könnt euch bestimmt vorstellen, wie es mir damit geht. Seit zwei Jahren massiver Ärger. Die Befürchtung ist, dass sich mein Sohn weiterhin weigert und der KV sofort wieder Ordnungsgeld beantragt. LG Manuela
Guten Morgen Ihr Lieben, ich habe eine Tochter 8 Jahre, eine ganz liebe artige Maus gut in der Schule, sie ist zufrieden…. Außer wenn es zum Papa geht… Wir leben seit fast 3 Jahren getrennt, im ersten Jahr lief alles so toll!! Mein Ex Mann hat unsere Tochter als Trost Pflaster benutzt, und als er nach einem Jahr eine neue hatte, hat er seine eigene Tochter einfach fallen lassen…Tage wurden gekürzt, es gab andere Regeln, sie durfte nicht mehr in sein Bett…Da alle sich ein Zimmer teilten…Unsere Tochter hat von Anfang an viel bei uns geschlafen…
Das ist für sie ein ganz großes Problem! Es fing dann von heute auf morgen an, sie wollte Patu nicht mehr mit…Jeder Umgang sah aus wie eine Entführung, er zerrte sie ins Auto, schrie mich und sie an…was ich denn machen würde?! So ging es lange zeit… Irgendwann habe ich mich getraut zu sagen, sie bleibt hier… Es geht so 2 Jahre, mittlerweile hat sie Durchfall, Kopfweh oder muss sich übergeben… Meine Tochter hat Ihren Papa jetzt schon 6 Wochen nicht mehr gesehen… Er beschimpft mich droht mir….Kommt ohne Anmeldung vorbei…
Was wir bis jetzt gemacht haben, meine Tochter hatte Gespräche bei der Caritas, wir als Eltern auch…Es gab eine neue Reglung von Samstag 9-18h Und Sonntags das gleiche…Sie hat ein großes Problem mit der Nacht, er will es unbedingt durchziehen, dass sie im eigenen Bett schläft das macht ihr Angst…Dazu kommt, das er weggezogen ist, so ca 45 km entfernt.. Sie hat angst, sie möchte auf keinen Fall zum Papa… Sie kann aber auch nicht genau sagen wieso?? Sie sagt immer nur nur Papa wird böse und ich soll fragen beantworten… Ich bin so durch, sie zu ermuntern zum Papa zu gehen, das Drama fängt immer Mittwochs schon an….Das alles tut mir auch so leid.. Meine Tochter so traurig zu sehen… Ich habe nun einen Anwalt eingeschaltet, jetzt fordert er Termine beim Jugendamt… Hat sich aber keinen Anwalt genommen, sondern selbst geantwortet…. Was kann ich nur tun???
Hallo
Ich bin neu hier.
Ich habe 2 Kleinkinder, 3 und 5 Jahre alt.
Nie verheiratet mit dem KV.
KV hat mich 2018 aus dem gemeinsamen Haus raus geschmissen. Er hat gehofft dass, ich die Mädchen bei ihm lasse.
Gericht schon gelaufen. Viele, viele werden noch folgen.
Beschluss: Umgang alle 2 Wochen Samstag und Sonntag 6 Stunden.
KV darf die große Tochter nicht gegen ihren Willen mit nehmen.
So wie er es oft genug gemacht hat. (Weinen, Schreien, fest halten, in den Autositz rein pressen usw.)
Verfahrensbeistand erhört und dem auch zu gestimmt.
Große Tochter hat Angst vor dem KV und will keinen Umgang.
Kleine Tochter sieht irgendwie noch nicht was los ist. Sie ging bisher ohne Worte mit. Sie redete danach auch nicht über den Umgang.
Große Tochter lässt sich immer nicht mehr beruhigen wenn ihre Schwester weg ist. Sie weint ohne Ende und hat Angst dass, sie ihre Schwester nie mehr sehen wird.
Kleine Tochter fragt jetzt öfter, warum sie zu dem Mann muss? Sie nennt den KV nicht Papa.
KV und seine Familie sind perfide Lügner.
Sie haben vor Gericht beantragt dass, die Kinder ab April 2020 beim KV und dessen Familie leben sollen, sprich ABR.
KV wird nie aufgeben. Er wird immer wieder diesen Antrag vor Gericht stellen.
Meinen Kindern geht es zunehmend schlechter.
Ich hoffe sehr dass, meine Kinder endlich vom Richter selbst angehört werden und endlich ein Wort haben.
Hallo,
Ich bin Neu hier und bin auf diese Seite gestoßen
Also bei mir ist es so ich habe damals den Kontakt mit den Kindesvater abgebrochen bevor ich wusste das ich schwanger bin seit diesem Tag der Typ mir das Leben zur Hölle war schon desöfteren vor Gericht wegen ihm es ist so Traurig wie Mütter vor Gericht behandelt werden ich hatte Angst und es war so ekelhaftes Gefühl dort zu sitzen als wär man verurteilt so habe ich mich vor Gericht Gefühlt und auch wenn eine gerichtliche Hilfe zu der Mütter nachhause kommt und alles anguckt durch jedes Zimmer geht und sich das Kind genau anguckt kein schönes Gefühl naja jetzt mal zum eigentlichen der Kindesvater macht mir das Leben schwer seit dem ich erfahren habe das ich schwanger bin ich war nie mit den zusammen oder verheiratet mein Kind ist so aufgewachsen von Anfang an seit 10 Jahren das sie jedes 2 . Wochenende dort hingeht mein Kind ist 10 und letzte Jahr Ende September musste ich wieder vor Gericht der Kindesvater ein mensch er muss über alles bestimmen überall Druck ausüben den King spielen ich soll ja das tun was er will wenn ich nicht so mache wie er will rennt er zum Jugendamt Amt oder vor Gericht und er beseht immer auf seine Rechte was das Kind möchte ist dem scheiss egal ich muss den überalles auf den laufenden halten leider mein Kind will garnicht dahin gehen er tut mein Kind weh sperrt sie ein haut sie kümmert sich nicht lässt sie auf sich selbst gestellt . Das Jugendamt steht auf seiner seiner Seite keiner Hört uns zu niemand ich weiß nicht wie ich meinem Kind helfen soll alle reden so das ich das mein Kind einrede aber das stimmt nicht ich sorge dafür das sie Umgang hat mit ihrem Vater aber was soll Ich tun wen es ihr dort nicht gut geht ich bin echt wütend würde den am liebsten die Meinung sagen als Mutter muss man ruhig bleiben ich weiß leider nicht was ich machen soll der Kindesvater bringt das Kind nach den Umgängen nicht nachhause kommt damit sogar bekommt eine Umgangs Erweiterung und ich denke mir nur so WARUM ich wollte das mein Kind vor Gericht angehört wird die Richterin hat die abgelehnt was sind das bitte für Gesetze das ich mein Kind rein garnicht helfen kann keiner hilft uns dann die Ausrede von Kindesvater das mein Kind nicht mehr nachhause möchte obwohl es genau anderes herum ist der Kindesvater versucht seit Jahren schon mir mein Kind wegzunehmen ich habe Angst das er es sogar schafft er kommt mit allem durch und ich kann nur zusehen ich mein Kind nach und nach verliere .!!
Liebe Heidi
ich war sprachlos. Jeder einzelne Satzbaustein trifft auf uns zu – durch die Hölle und zurück und immer wieder. Ich hatte Glück und habe von den Ämtern sehr gute Unterstützung bekommen, an jeder einzelnen Stelle saß zufällig eine super kompetente Person. Die wichtigste Info war: Das Kind darf unter keinen Umständen zum Umgang gezwungen werden! Trotz gerichtlicher Umgangsregelung. Meine Tochter hat regelmäßig aus Angst den Umgang verweigert und ich habe dem KV nur mitgeteilt, dass sie nicht möchte, mit dem Satz vom JA als Begründung. Seitdem ist die kleine Maus deutlich entspannter.
Ich finde es toll, dass zu es dir zum Ziel gemacht hast, Mütter in dieser schlimmen Situation zu unterstützen. Wir haben nach einem jahrelangen Höllenritt wenigstens schon mehr als die Hälfte geschafft (Töchterchen ist 8) und ich wünsche allen Mamis viel Kraft und nicht aufgeben!
Vielen lieben Dank, Eva, für deinen Kommentar! ?
Ich finde es toll, dass du gute Unterstützung beim Jugendamt gefunden hast und freue mich sehr für dich und deine Maus! Es darf auch mal so gehen!
Herzliche Grüße
Heidi
Liebe Eva,
würdest Du mir den Satz, den dir das JA gesagt hat mitteilen. Oder ist das der, dass das Kind nicht zum Umgang gezwungen werden darf?
Liebe Grüße von Christine, Mama zweier Söhne in ähnlicher Situation..
Liebe Heidi, Vielen Dank für deinen Blog deine Worte…
Nur in diesem Beitrag könnte ich seelisch nicht ganz landen, da es in meiner jetzigen Situation u schon vorher so war, dass der Ex massiv versuchte unser Kind zu manipulieren u für sich zu gewinnen. U das Schlimmste daran, dass unser Kind bei der Kindesanhörung genau 1:1 wiedergab, was sich der Vater wünschte: das wechselmodell zu behalten u mehr Zeit bei ihm verbringen zu wollen. Als ich das Protokoll las, verspürte ich einen Schmerz im Herzen. Jedoch finde ich, dass sich unser Kind nicht gerade sehr authentisch u lebendig beim Vater verhält. Eher überangepasst u sehr ruhig. Naja ich werde weiterkämpfen u meinem Sohn alles zu geben was er braucht!! U vor allem authentische warmherzige Liebe!
LG claudi
Ja, liebe Claudi, es gibt das eine und das andere Phänomen – und beides ist für uns Mütter problematisch, weil wir immer mit dem Rücken zur Wand stehen.
Ich habe ja schon des öfteren über manipulierte Kinder geschrieben, jetzt war mal ein Artikel für die andere Seite längst überfällig.
Liebe Grüße
Heidi
Ich hab einem Vergleich für ein Jahr zugestimmt.
Die Alternative war ein familienpsychologisches Gutachten mit einstweiliger Verfügung, die dann vermutlich für 6 Monate gegolten hätte?
Ich fürchte, das war falsch.
Im letzten Umgang für eine Woche durfte meine 7jährige mich täglich vom Handy des Vaters aus anrufen und war im Nachgang trotzdem 4 Tage wie ein Automat.
Diesmal ist sie 15 Tage bei ihm. Vereinbart.
Sie durfte sich bisher kein einziges Mal melden!
Er sagt mir nicht, wo sie sind.
JA sagt, ich soll das bei der EBS besprechen.
Meine Kinder wollten auch absolut nicht mehr zum KV. Daraufhin hat er gerichtlich auf Umgangsrecht geklagt und erstmal Recht bekommen. Die Kinder gingen regelmäßig alle 14 Tage am Wochenende zum KV. Jedesmal Theater. Einmal hat sich meine Tochter mit 9 Jahren dann so gewehrt, dass Sie einfach nicht gegangen ist. Mein Ex hat mich auf 25.000 € Strafe verklagt, wegen nicht Einhaltung und wenn das Geld nicht kommt dann Ordungsstrafe angedroht. Meine Kinder mussten beide mit 9 und 7 Jahren vor dem Richter aussagen dass Sie nicht mehr zum Vater wollen. Daraufhin durften meine Kinder selber entscheiden. Ich muss dazu sagen mein Ex hat mich ständig angezeigt und meine Kinder haben das alles mitbekommen weil ich immer sehr fertig war. Kinder haben sehr feine Antennen. Mein Sohn musste im Prinzip das gleiche Aussagen wie meine Tochter sonst hätte ich mich wahrscheinlich durchaus strafbar gemacht. Und eigentlich wäre mein Sohn weiterhin gerne zum Vater gegangen. Mittlerweile ist mein Sohn 12 Jahre und besucht seinen Vater alle 4 bis 6 Wochen. Meine Tochter war bei der Trennung einfach schon älter und sauer auf ihren Vater, weil er eine andere Frau hat, welche 2 eigene Kinder im gleichen Alter hat und das war meiner Tochter einfach zu viel. Hätte er nicht vor den Kindern gesagt, (als ich ihn fragte wie wir es in den Sommerferien mit den Kindern machen), bring die Kinder deiner Mutter!! Da ist bei meiner Tochter verständlicherweise das Herz gebrochen. Aber für mich war diese Gerichtssache sehr nervenaufreibend. Man weiß nie wirklich wie es ausgeht. Beide meine Kinder waren beim Kinderpsychologen das würde ich immer empfehlen und auch bei Gericht vorlegen. Die Frau vom Jugendamt war anwesend bei Gericht und hat sehr für den Vater plädiert und Gott sei Dank konnte ich das ärztliche Gutachten vorlegen. Zu der Dame vom JA hab ich gesagt ob Sie etwa das ärztliche Gutachten nicht lesen könnte, oder ob Sie es anzweifle. Man braucht einen guten Anwalt gute Nerven und Familie die einen unterstützt. Sonst hätte ich glaube ich aufgegeben. Mein Ex war nur noch böse auf mich und hat mich noch beim Oberlandesgericht angezeigt. Den Grund weiß ich heute immer noch nicht. Es wurde aber sofort fallen gelassen. Es ging wohl um eine Aussage die ich bei Gericht gesagt hätte. Aber ich brauchte wegen meinen narzistissen Exmann tatsächlich auch noch einen Strafverteidiger. Monate lang habe ich nur noch für den Anwalt gearbeitet!!! Gewonnen hat niemand und ich wünsche mir Frieden und meine Ruhe. Man hätte es auch anders lösen können. Aber ich bin nur angezeigt worden von ihm. Bei 12 x hab ich aufgehört mit zu zählen. Ich könnte ein Buch schreiben. Jetzt wird er nochmal Vater und ich hoffe, dass wir dann endlich Ruhe vor ihm finden.
Liebe Heidi,
ich bin heute zufällig auf deinen Blog gestoßen und lese gerade einen Artikel nach dem anderen mit offen stehendem Mund…
Schon heute – vielen Dank für deine tollen Texte, die mich in der Seele berühren und mir Anregungen für den Umgang mit meinem toxischen Exmann geben.
Meine Tochter (9) ist aktuell die dritte Ferienwoche bei ihrem Vater und er verweigert mir jede Kontaktaufnahme.
Dabei hatte ich mit ihr ausgemacht, dass ich ihr täglich eine Whatsapp zukommen lasse und alle 2-3 Tage anrufe.
…dies wurde notwendig, weil sie partout nicht mehr zu ihrem Vater wollte und mehrere Abende vor den Ferien geweint hat…
Der Grund: Sie hatte massiv Angst, dass sie mich vermissen könnte.
Der Umgang hat sich im ersten halben Jahr 2019 auf ca. 10 Übernachtungen beschränkt – weil ER keine Zeit (Lust?) hatte. Mittlerweile hat sie sich ziemlich entfremdet und eine Heidenangst vor ganzen drei Wochen beim Papa.
Das Problem ist nämlich, dass der extrem angep…st (sorry) reagiert, wenn sie sagt, dass sie die Mama vermisst und ob sie mal anrufen könnte. Also traut sie sich nicht zu fragen und leidet.
…so nehme ich für meine Tochter (gerne) den schwarzen Peter und melde mich eben bei ihr (über Papas Handy).
Und… Super… damit hat er wieder ein Instrument in der Hand, mich zu gängeln und zu quälen, indem er den (vermeintlich) von mir gewünschten Kontakt unterbindet.
… dabei schadet er in erster Linie seiner Tochter.
Grüße,
Meggy (…die auf Sonntag fiebert, wenn sie ihr Kind wieder bei sich hat)
Bitte erkläre deiner Tochter im Nachhinein, wie es war. Sie muss dir vertrauen können.
Klingt es absurd, wenn ich sage, dass in ich diesem Fall ein eigenes Handy für das Kind angebracht halte? Damit es die freie Entscheidung hat.
Absolut richtig. Und nur Sie kennt das Passwort!!
Liebe Heidi,
dieser Arbtikel, auch Deine E-Mail Vorlage sind Gold. Großartig! Yesss, so gut auf dem Punkt gebracht,.
Und Du hast sehr sehr recht mit dem vorauseilenden Gehorsam, mit der *Arschlochkarte, mit allem.
Nein, es ist uns nicht recht, wenn das Kind den Umgang verweigert. Wir wünschen uns von Herzen einen guten Umgang.
Du hast einmal von dem Rucksack gesprochen, die die Kinder tragen, mit dem sie groß werden müssen, wenn Sie einen narzistisch veranlagten Vater haben. Dass sie viel Unterstützung, viel Zuspruch, viel Stärke brauchen um diesen Rucksack aufrecht durchs Leben zu tragen.
Unterstützung kann von einer guten Therapie kommen, das ist eine enorme Entlastung. Ich kann es nur empfehlen, es ist nie zu spät dafür, Hilfe ist zu jedem Zeitpunkt gut. Aber bitte darauf achten, dass der/die Therapeut*in nicht auf gemeinsame Termine mit dem KV insistiert. Das muss vorab klar besprochen und respektiert werden, das narzistisch-manipulative Setting muss berücksichtigt werden. Die Thearpie darf nicht zum erneuten Spießrutenlauf werden. Weitere Unterstützung können gute Freunde der Familie sein, der Sporttainer, ein guter (Instrumental) Lehrer etc… Jeder, der dem Kind wohl tut und es mit Selbstwert ausstattet.
Ansonsten darf ich auch viel Mut machen. Die Kinder werden größer, der Rucksack kleiner!
Meine Kinder sind in der Vorpubertät und Pubertät. Dem Vater fliegt nun alles um die Ohren, die Felle schwimmen davon. Es ist beeinduckend, welch Zündstoff diese Entwicklungsphase hat!
Ich kann nur bestätigen: bitte unbedingt sich raushalten aus dem Konflikt solange es für die Kinder noch erträglich ist. Man kann ruhig fragen, ist es Dir zuviel? Schaffst Du das? Brauchst Du etwas? Wenn Ja, gute Hilfe holen.
Es ist für Kinder sehr befreiend endlich alt genug zu sein, eine Stimme zu haben, einen scharfen Verstand und eine noch schärfere Zunge zu entwickeln, damit ihre Wut, die Kritik auch an der richtigen Stelle landet.
Es sind Kleinigkeiten in der Selbstbestimmung, die Mut machen und den Kindern Kraft geben.
Die Aufgabe der Kinder, wie auch unsere Aufgabe, heißt ein inneres Bild dieses Menschen abzuschließen, zu verstehen was passiert und es richtig einordnen zu können. Das ist keine Entscheidung, die wir so treffen können, vielmehr ein Prozess. Vergebung ist ein langer Weg.
Von Herzen so viel Dank für Deine guten Worte!
Meine Kinder hatten im März zuletzt persönlichen Kontakt zum KV. Bisher verweigerten sie den Umgang. Vom KV kommt seit April gar nichts mehr. Für Kind 1 ist es eh „abgehakt“ (seine Worte) für Kind 2 steht es in der Schwebe. Es sagt, wenn KV sich meldet möchte es vielleicht hin, Aber wenn er ihm dann wieder Vorwürfe macht will es ihn vielleicht nie wieder sehen.
Im Oktober haben ich Termin beim Psychologen für beide Kinder.
Die Ruhe macht mir einerseits etwas Sorge, andererseits ist es gerade so friedlich.
Ich habe zum Glück alleiniges Sorgerecht.Und ich bin gerade auf dem besten Weg, dass der KV sich sein Kartenhaus selber zerstört.Er sagt Umgänge ab, bei denen er mehr Zeit mit unserer Tochter hätte, um mir eins reinzuwürgen, was ich sogar beweisen kann.Und as ist nur ein Bruchteil.Ich bekomme MAils, in denen er einem angehängtern Video zustimmt, in dem gesagt wirds, dass Impfungen satanisch sind…und ich sitze nur hier und dokumentiere, und antworte nur noch kurz und knapp, höflich, aber gehe nicht mehr auf die subtilen Vorwürfe und Beleidigungen ein.Und ja, ich freue mich darüber.Ich habe vertsanden, dass ich es immer, immer falsch mache, also mache ich es, wie ich will.Er hat drei Mal die Woche die Möglichkeit, was er draus macht, ist nicht mein Ding.DAnke für den MutMach-Freitag, diese wöchentliche Dosis hilft mir so sehr.Dazu die Familienhilfe, die mir gut tut und mir hilft, mich anzugrenzen.Nicht immer ist es leicht, aber es wird immer besser.Und ich habe mit nem verdeckten Narzissten wohl noch ein relativ harmloses Exemplar, trotz allem belastet es den Alltag noch immer.Mein neuer Partner hilft mir und ich glaube, ich bin vor allem durch dich auf einem guten Weg.Zuspruch fehlt den meisten Müttern in unserer Situation, darum DANKE, liebe Heidi, einfach nur DANKE