30 Dinge, die ich als alleinerziehende Mutter liebe
Letzte Woche hatte ich eine Liste der 30 Dinge gemacht, die eine alleinerziehende Mutter in den Wahnsinn treiben können. Aber es gibt auch schöne Seiten daran, die Kinder alleine aufzuziehen – definitiv!
Falls du dir noch keine Liste gemacht hast, nimm meine. Sie ist vollkommen subjektiv, absolut nicht vollständig und sicherlich nicht die allgemein gültigste. Vor allem solltest du wissen, dass sich der Vater meines Sohnes regelmäßig um das Kind kümmert, sonst würden so einige Dinge nicht auf dieser Liste stehen!
Bitte schön:
- Meine Wohnung, mein Reich!
- Putzen und waschen und bügeln nur für sich selbst und das Kind. Soll heißen: Die Hausarbeit ist nun endlich halbiert.
- Eine relativ freie Zeiteinteilung zu haben, lediglich begrenzt vom eigenen Job/Business und von der Schule.
- Freie Wochenenden alle zwei Wochen!
- In den Ferien sogar 1 bis 2 Wochen am Stück Freizeit!
- Die eigene Selbstverwirklichung mit dem Herzensbusiness vorantreiben zu können.[
- Unbeobachtet Wärme und Liebe dem Kind schenken zu können, ohne dafür kritisiert zu werden.
- Das Wunsch-Auto selbst aussuchen und darüber entscheiden dürfen!
- Ganz viele Online-Seminare besuchen zu können, ohne jemandem damit auf die Füße zu treten.
- Viel lesen zu können.
- Keine Rücksicht auf die Launen eines anderen Erwachsenen nehmen zu müssen.
- Keine Rechenschaft über den Verdienst ablegen zu müssen.
- Keine Rechtfertigung über den eigenen Wasserverbrauch abgeben zu müssen.
- Putzen zu können, wann und wie ich es will.
- Möbel kaufen zu können, die mir gefallen, ohne dabei Kompromisse machen zu müssen.
- Spontan Urlaub buchen zu können, wenn es das Budget erlaubt.
- Sich ungebremst weiterentwickeln zu können, ohne aus Rücksicht auf den Partner auf einem unteren Level hängen bleiben zu müssen.
- Kopfschmerzen haben zu dürfen. Einfach mal so.
- Die Freiheit, einen Hund ins Haus holen zu können, weil es so viel schöner ist als ohne.
- In eine bessere Wohngegend ziehen zu können.
- Andere tolle Nachbarn zu haben.
- In die Glotze schauen, so lange man mag. Oder in die Luft starren. Oder in Ruhe nachdenken können.
- Keine Muss-Besuche von und bei gemeinen Bekannten und Verwandten.
- Ein wesentlich stressfreieres Leben führen zu können, weil man nicht mehr so viele fremde Erwartungen erfüllen muss.
- Mehrere Wochen, Monate und Jahre hintereinander keinen Streit in den eigenen vier Wänden. Super! (Streit mit dem Kind zählt nicht – der ist einfach anders als mit einem Partner).
- Stundenlange Telefonate mit der besten Freundin führen.
- Am kindfreien Wochenende einfach mal um die Häuser ziehen und die Flirtkünste auffrischen.
- Ein geschlossener Klodeckel. Immer wieder eine Freude!
- Keine strengen Blicke und keine abfälligen Bemerkungen mehr außer zu den Übergaben und in den obligatorischen Emails. Herrlich!
- Die Notwendigkeit, selbstständig und sicher auf den eigenen Beinen stehen zu müssen, da man die Verantwortung für (mindestens) ein Kind hat.
Wie sieht deine Liste aus? Ähnlich oder komplett anders? Schreib mir doch in die Kommentare, was du am schönsten an deiner Situation als alleinerziehende Mutter findest.
Einladung zum Mutmach-Freitag
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Mit angeschalteten Tv auf dem neuen Sofa Nutellabrötchen essen!!!
;-)))
Das nehme ich mir in meinem 14tägigen Wochenende-Singledasein raus! 😉
Hallo! Ich habe zwar kein Kinderfrei- Wochenende aber ich sehe meine Schwester, die mit ihrem Mann ständig Diskussionen hat, wie viel er macht und sie ihm aber auch gleichzeitig immer wieder Sachen abnimmt. Und ich finde das gehört auf jeden Fall auf meine Liste: ich entscheide wie ich erziehen möchte, ich muss keine Diskussion darüber führen.
Ich finde auch, dass wir Alleinerziehenden nicht bemitleidet werden sollten, ich will auch kein Mitleid, es war meine Entscheidung mit meinem Sohn von Anfang an alleine zu sein und es war die Beste Entscheidung die ich je getroffen habe.
Somit wünsche ich allen schöne und besinnliche Weihnachtstage!!!
Keinen inneren Ärger mehr, wenn man alle Unternehmungen allein machen muss, da ich es mir jetzt selbst ausgesucht hab. Befreit ungemein.
Ich koche an den Kind Wochenenden nur noch was ich und das Kind mag. Das gibt weniger Kampf am Esstisch.
Kindfreie Wochenenden im Pyjama verbringen mit lecker Essen nur für mich vorm Fernseher oder einem Buch.
Mit dem richtigen Mann lässt sich das genauso machen. Ich finde die Liste unsinnig. Sinnlose Rechtfertigung, weil man kein Händchen für liebevolle Männer hat…aber ich sehe in meinem Umkreis, dass es wirklich in Mode gekommen ist, Kinder zu bekommen, ohne eine gute oder überhaupt eine Beziehung zu führen…Generation beziehungsunfähig.
Mensch Melanie, es tut mir sehr leid, dass du dich auf einem Blog wiederfinden musst, der Hilfe im Alltag für genau die armen Frauen anbietet, die ihre Beziehungen und ihr Liebesglück nicht im Griff haben.
Was kann man da nur machen?
Hmmm.
Hoffe, du kommst nie in die Situation deinen Mann erst nach 23 Jahren kennenzulernen und festzustellen, dass ihm seine Kinder nicht wichtig sind. Falls doch, liest du diesen Artikel am besten nochmal?
Deine Liste ist super Heidi! Ich ergänze noch:
frühstücken im Bett
am kindfreien Wochenende mit offner Badezimmertür, lauter Musik und nackig in der Wohnug sein zu können
den Müllrausbringen wann es mir passt
immer Prosecco im Kühlschrank zu haben (!)
mit Freundinen nach belieben im Wohnzimmer sitzen und quatschen
Liebe Grüße
Angela
Hihi, Angela, das ist in der Tat eine super Ergänzung! 🙂
Und nicht drüber nachdenken müssen – mit wem er gerade die unbezahlten Überstunden verbringt!
Ein unbezahlbares Highlight!