10 Fragen für deinen Jahresrückblick

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So, Sweetheart, die letzten Tage des Jahres stehen an. Bist du bereit, dieses Jahr zusammen mit mir abzuschließen und ein neues Kapitel aufzuschlagen?

Dann lade ich dich hiermit herzlich zum ersten Teil ein – dem Rückblick auf das vergangene Jahr.

Wenn du mir schon eine Weile folgst, dann wirst du mitbekommen haben, dass ich persönlich eine große Kraft aus meiner eigenen Retrospektive ziehe, selbst wenn das vergangene Jahr äußerst bescheiden gewesen ist.

Seit gut vierzehn Jahren halte ich an diesem Ritual fest, und sollte es aus irgendeinem Grund mal nicht klappen und ich muss es nachholen, bekomme ich mega schlechte Laune und mir geht es gar nicht gut. Mir fehlt dann etwas.

Allerdings variieren die Fragen dann aber doch immer mal wieder von Jahr zu Jahr, denn ich halte Augen und Ohren offen und füge gerne neue Impulse hinzu.

Besonders schön kann es sein, wenn man das zu zweit machen kann und sich gegenseitig die Fragen stellt, die ich weiter unten dir (und mir selbst) an die Hand gebe. Wenn der andere allerdings weder einen Plan noch eine Ahnung und zusätzlich überhaupt keine Lust hat, sich darüber Gedanken zu machen, dann macht es keinen Sinn und ist eher frustrierend.

Aber wenn derjenige sich darauf einlässt, dann kann ein solches Gespräch unglaublich bereichernd sein. Zwei Seelen haben die Chance, sich miteinander zu verbinden.

Probiere es ruhig aus mit deinem Liebsten, sofern du einen hast. Und alle anderen – so wie ich – wir begnügen uns derweil mit der Solo-Variante 🙂

 

Deine Aufgabe

Hol dir dein Journal und einen schönen Stift; gerne auch mehrere, bunte zum Ausmalen und highlighten.

Ich brainstorme gern die Fragen im Mindmap-Modus, das heißt ich male das Kernthema in die Mitte und umkreise es wie eine Wolke. Dann zeichne ich pro Frage eine Linie von der Wolke aus in Richtung Blattkanten – alles, was mir dann zu der Frage einfällt, wird stichwortartig als einzelne Äste an diese Linie drangehängt.

Das sieht dann ungefähr so aus, damit du dir eine erste Vorstellung davon machen kannst:

Jahresrückblick für Mütter mit toxischen Ex-Partnern

Du kannst die Fragen natürlich einfach nur im Fließtext in deinem Journal beantworten. Ich habe für mich nur festgestellt, dass ich beim Zeichnen kreativere Ideen bekomme – und es geht schneller.

 

 

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10 Fragen für deinen Jahresrückblick

  1. Zurück zum Jahresanfang: Auf einer Emotionsskala von 1 bis 10, wobei 1 grottenschlecht und 10 superduper ist, wo standst du im Januar?
  2. Welche 3 Herausforderungen hast du in dem Jahr gemeistert? Welche davon war die größte – und warum?
  3. Welche 3 Situationen oder Begebenheiten haben dich in diesem Jahr am glücklichsten gemacht?
  4. Was lief außerdem noch besser als geahnt?
  5. Welche Lektion aus früheren Jahren will nochmals gelernt werden?
  6. Welche Ziele, die du dir für das Jahr gesetzt hast, hast du erreicht? Woran lag das deiner Meinung nach?
  7. Welche neuen Rituale und Gewohnheiten hast du entwickelt, die dir guttun und die dich weiterbringen?
  8. Für was bist du zutiefst dankbar?
  9. Auf der Emotionsskala von oben: wo stehst du heute? Warum ist das so?
  10. Wenn du dieses Jahr mit nur einem Wort beschreiben müsstest, welches wäre das?

 

Selbst wenn das Jahr schwieriger als die Jahre davor gewesen ist, hast du mit diesen Fragen immer noch die Möglichkeit, dem auf den Grund zu gehen und für dich den größtmöglichen Nutzen aus dem Mist zu ziehen.

Wir neigen dazu, unsere Gedanken und damit unseren Fokus stets auf das zu lenken, was gerade nicht läuft oder schlecht war. Aber selbst in der schlimmsten Zeit gibt es schimmernde Perlen, die es auszuleuchten und zu betonen gilt.

Schau dich auch ruhig um nach weiteren Impulsen. Auf Pinterest findest du jede Menge zusätzlichen Input. Du kannst dir z.B. deine persönlichen Lieblingsfragen zusammenstellen, die du dir jedes Jahr erneut stellen willst.

Falls dir eine für dich wichtige Frage hier fehlt, freue ich mich über deinen Kommentar weiter unten!

In der nächsten Woche möchte ich mit dir die Planung für das kommende Jahr machen. Damit du von Anfang an deinen Scheinwerfer auf die Perlen richtest und deine Gedanken dahin steuerst, was gut läuft.

Damit es am Ende auch gut wird.

Ich wünsche dir sehr viel Spaß mit dieser Übung, schöne Erkenntnisse, einen großen Batzen Dankbarkeit in deinem Herzen und beherzten Löwinnenmut für das neue Jahr 😉

 

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