Wie du eine mutige Mutter wirst
Verspürst du eigentlich gerade Mut? Oder vergleichst du dich mit anderen Müttern, die augenscheinlich in einer ähnlichen Situation wie du stecken und von außen tapferer und mutiger wirken, und du fragst dich, wie die das geschafft haben?
Ha!
Nach meiner jahrelangen Erfahrung mit Müttern mit toxischem Ex-Partner lass mich dir versichern: Du bist verdammt mutig!
Du ahnst gar nicht, wieviel Mut in dir steckt!
In dir steckt eine Heldin, die du noch nicht zum Vorschein gebracht hast. Die du noch nicht siehst.
Sie tastet sich hin und wieder nach vorn, an die Oberfläche.
Als du ausgezogen bist, zum Beispiel. Oder als du der Lehrerin deiner Tochter beherzt Einhalt geboten hast, als sie das Kind wüst angegangen ist.
Ich habe in einer wundervollen englischsprachigen Meditation einmal dieses Gleichnis gehört – ungefähr so:
„Was ist der Unterschied zwischen einem Feigling und einer mutigen Person? Beide verspüren die gleiche Angst. Nur der Feigling verharrt davor und bleibt stehen, während die mutige Person einfach weitergeht.“
Mir ist zusätzlich noch etwas bewusst geworden (Achtung – jetzt wird es leicht banal…) ?
Bereit? *Trommelwirbel*
In MUTter steckt Mut. Immer.
So. Bist schon ganz geblendet von meinem Sprachwitz, oder? ?
Sweetheart, mir ist einfach jedes Mittel recht, um dich davon zu überzeugen, dass du eine mutige Frau bist. Auch wenn dir der toxische Ex die Hölle heiß macht, dich erpresst, kontrolliert oder abwertet, wo er nur kann.
Das ist deine aktuelle Situation, aber so muss es nicht bleiben.
Und das wird es auch nicht – wenn du es nicht zulässt.
Ich habe es schon öfter geschrieben, aber ich kann es nicht oft genug wiederholen:
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Deine Situation heute ist das Ergebnis vieler kleiner Mikroentscheidungen, die du in der Vergangenheit getroffen hast
Wenn du möchtest, dass deine Zukunft eine andere wird, musst du heute andere Entscheidungen treffen.
Wenn du in der Vergangenheit alles getan hast, was der Ex von dir verlangt hat, und es hat nicht geholfen, dann musst du damit jetzt aufhören und solltest eher in dich hineinhorchen, was du eigentlich willst.
Wenn du dich hilflos fühlst, weil du glaubst, dass jeder gegen dich ist und alle von dir ein bestimmtes Verhalten erwarten, dann es es höchste Zeit, heute damit zu beginnen, loslassen zu lernen von der Akzeptanz Anderer.
Ein mutiger Schritt nach vorne muss nicht riesengroß sein
Ein mutiger Weg setzt sich aus vielen kleinen einzelnen Schritten zusammen.
Ich erwarte nicht von dir, dass du deinen Job kündigst oder in eine dir fremde Stadt ziehst, in der du niemanden kennst, nur um Abstand zum toxischen Ex zu schaffen.
Ein erster, mutiger Schritt kann sein, dass du eine bestimmte Grenze aufstellst, indem du dir ein separates Email-Postfach für die Kommunikation mit dem Ex einrichtest und Kommunikation über Whatsapp ins Leere laufen lässt.
Oder, falls du noch nicht den Mut aufbringen konntest zu gehen: Dass du mit einem Anwalt ein erstes, unverbindliches Gespräch führst, bevor du dich für mehrere Monate von deinem kontrollwütigen Beserker daheim als Sklavin ins Gästezimmer verbannen lässt, weil er dir nicht erlaubt, ohne die Kinder auszuziehen.
Mut heißt auch, dass du für dich einstehst und dir Hilfe suchst und einforderst
Bei all dem Schlechten, dem Schlimmen, dem Aufregenden, was du gerade erlebst: Diese Situation ist auch eine sehr große Chance für dich.
Die Chance, das Beste und Stärkste aus dir herauszupellen, was noch in dir schlummert.
Ich helfe dir sehr gerne dabei – und es macht mir unglaublich viel Freude, wenn ich erleben darf, wie diese inneren Perlen an Stärke und Mut zum Vorschein kommen!
Stell dir einmal vor, du wärst an einem Punkt in der Zukunft – sagen wir in einem oder in drei Jahren – und du malst dir aus, wie souverän du dann die Attacken des Kindsvaters umschiffst. Welche Haltung du einnimmst, egal, was er gerade wieder macht.
Ja, auch wenn er die Kinder manipuliert (und das wird er ganz bestimmt tun) und selbst wenn es auch in drei Jahren noch Gerichtsverfahren geben wird – kannst du dir trotzdem vorstellen, dass du zurückschaust und dir denkst:
Wow – was für eine tolle und mutige Mutter ich geworden bin!
Das geht tatsächlich – und das erlebe ich aktuell bei vielen Müttern, die ich aktiv begleite. Und ich kann dir versichern, dass sie alle am Anfang verzagt gewesen sind.
Ich habe meine Arbeit mit Midlife-Boom darauf voll und ganz ausgerichtet, dich auf deiner Reise zu unterstützen, und zwar immer gerade da, wo es brennt.
Ich habe dazu einen Transformationspfad entwickelt, entlang dessen ich meine Kundinnen ganz strukturiert führe und anleite:
Wer sich mir anvertraut, die findet in allen sechs Phasen ihrer Reise Unterstützung in Form von Online-Kursen und Gruppenprogrammen, Workshops, Live-Coachings, Downloads und vielen Informationen.
Der Rahmen, in dem ich diese Unterstützung zur Verfügung stelle, ist ein geschützter Raum außerhalb von Facebook – mein exklusiver Club der mutigen Mütter.
Exklusiv meint damit diejenigen, die tatsächlich weiterkommen wollen.
Ich öffne den Club nur zweimal im Jahr für neue Mitglieder. Das bringt Ruhe und fördert eine solide, feste Gemeinschaft, in der strukturiert die jeweiligen Monatsthemen angegangen werden können.
Also wenn du im Monat ca. 1 – 2 Stunden zusätzlich für deine ganz spezifische Klarheit, Ruhe und Gelassenheit im Umgang mit dem Ex trainieren möchtest, bist du im Club bestens aufgehoben!
Du schaust dich nach einer Weile um und staunst – Mensch, was für eine spannende Reise zu mir selbst! Ich bin einfach nicht mehr zu vergleichen mit der Frau, die ich noch vor einem halben Jahr gewesen bin.
Dein ganz individueller Weg kitzelt schließlich dein stärkstes und mutigstes Selbst hervor.
NEU! Der Club der mutigen Mütter
Werde Teil einer exklusiven Gemeinschaft und lerne, die Wellen souverän zu nehmen, die der Ex immer wieder aufwirft.
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Den Ex kannst du nicht ändern – aber was ist mit deinem Kind?
Es gibt dazu noch einen weiteren Aspekt, den ich als immens wichtig empfinde: Was, glaubst du, wird dein Kind später einmal von dir denken, wenn es als junge/r Erwachsene/r nachvollziehen wird, was du in dieser Zeit geleistet hast?
Welches Beispiel wirst du ihm mitgeben?
Das, was du auf deiner eigenen Reise lernst, gibst du automatisch und non-verbal auch deinem Kind mit auf seinem Weg.
Dein Weg kann durchaus leichter sein
Im Moment magst du glauben, dass deine Reise äußerst mühevoll ist, und du fühlst dich erschöpft und schwach.
Was, wenn ich dir erzähle, dass deine Reise nicht so mühevoll sein muss, wie du sie aktuell erlebst? Was, wenn sich ein Großteil des Dramas und der Schwere hauptsächlich in deinem Kopf abspielt?
Was, wenn deine Reise zwar herausfordernd ist, aber du sie als leichter empfinden wirst, weil du in einer starken und liebevollen Gemeinschaft den Weg nicht allein gehen musst?
Wäre das nicht eine riesengroße Beruhigung?
Setze Dich hier auf die Warteliste, dann wirst du automatisch von der nächsten Öffnung des Clubs der starken Mütter informiert.
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Liebe Heidi,
ich danke dir für deinen Artikel. Dadurch ist mir wieder bewusst geworden, wie mutig ich die letzten Jahre war und immer mutiger/stärker werde.
Ich habe vor fast 3 Jahren einen riesen Schritt begonnen. Ich habe mich getrennt vom Narz! Und es war der Beginn einer wundervollen Zeit. Die ersten 6 Monate waren die schwersten, aber ich habe sie gemeistert. Dank Abstand und einer Familie die mir den Rücken gestärkt hat. Ich bin mit meiner Tochter (damals noch 3) 600 km weit weg gezogen, in den Schoß meiner Familie. Den Narz habe ich mit seiner vergifteten „Seele“ dort stehen lassen. Und es war das Beste das ich machen konnte. Von da an ging es nur noch aufwärts. Da ich das alleinige Sorgerecht habe, war es glücklicherweise ein Leichtes alles zu überstehen und an mir abprallen zu lassen, was er mir endgegenschleuderte und noch immer schleudert. Auch waren wir glücklicherweise nie verheiratet *Puuh*
Allen Müttern, die nicht ganz soviel Glück hatten, wünsche ich viel Mut und ihr seid Stark. Lasst euch nichts einreden. Ihr gebt euer Bestes für eure Kinder. Und daran kann „Er“ nichts ändern.
Ihr seid alle Stark und Mutig. Lasst es zu und lasst euch nicht mehr klein halten
Gerne möchte ich zu diesem Thema meine Gedanken einbringen. Wenn ich auf das vergangene Jahr zurückblicke seit meiner Trennung, bin ich so stolz auf meinen Weg. Ich war nach 24 Jahren toxischer Beziehung, am Boden zerstört, soviel Schmerz, Betrug und Elend, ich stand da mit einem riesigen Scherbenhaufen meines Lebens. Doch ich habe tatsächlich den Mut gehabt, laufen zu lernen, habe alle professionellen Hilfen, die es gibt angenommen und vorallem mich selbst weiterentwickelt. Auch meine Kinder leiden auch heute noch unter der ganzen Sache, aber auch sie haben ihren Weg gesucht und fast immer gefunden.
Mut bedeutet auch, in sich hineinzuhören, sich wirklich zu sehen und auch mutig genug zu sein, seine eigenen Schwächen nicht mehr als Versagen und Schwächen zu sehen, sondern als Besonderheiten und vorallem die tatsächlichen Stärken zu erkennen.
Macht Euch bewusst, was ihr alles geleistet habt. Meine Kinder haben keinen Kontakt zum Vater und daher muss ich auch den Mut haben, Mutter und Vater zu sein. Dies ist wahrlich nicht immer einfach, vorallem da ich einen pupertierenden Sohn und einen Sohn mit asperger Zügen habe. Aber wir schaffen das, weil wir es wollen und eine Familie sind.
Mut ist auch den Kindern die Familie zu sein, sie wollen ein Zuhause haben, wo sie sich fallen lassen können.
Seht nicht die Probleme, wo sie nicht unbedingt sein müssen, tretet raus aus eurem Hamsterrad, betrachtet alles mal ganz neutral und kämpft für Euch weiter.
Ich habe es geschafft, dass ich keinen Kontakt mehr zum Ex haben muss, außer über die Rechtsanwälte, das ist gut so.
Weil den Mut, ihm entspannt gegenüber zu treten, den habe ich noch nicht, auch immer versetzen mich seine Schreiben in alte Verhaltensmuster, jedoch erkenne ich diese nun und kann dagegen ankämpfen.
Mein Leitsatz ist: Sieger stehen da auf, wo Verlierer liegen bleiben.
Das Problem mit toxischen Männern ist, dass diese sich nicht verändern werden. Aber wir, meine lieben Mütter, wir können es! Seid mutig und entwickelt Euch weiter, geht durch die Angst durch, danach werdet ihr mit Freude auf Euch blicken können!