Warum du das nicht allein schaffen musst – und wie du lernst, dir Hilfe zu holen

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Meine Liebe, ich weiß nicht, wie es dir gerade geht, aber wenn du so tickst wie ich früher – und ich vermute, dass du das tust, sonst wärst du vermutlich nicht hier auf diesem Blog gelandet –, dann trägst du vielleicht noch immer diese leise, aber ziemlich zähe Vorstellung in dir herum, dass du alles alleine schaffen musst.

Du willst stark sein, für dein Kind und für dich selbst. Und vielleicht auch ein kleines bisschen, um der Welt – und deinem Ex erst recht – zu zeigen, dass du ihn gar nicht brauchst, dass du das auch ohne ihn wuppen kannst.

Und ich verstehe dich so, so gut.

Denn ich war da auch.

Doch irgendwann kommt dieser Punkt, an dem du begreifst – oder wenigstens anfängst zu ahnen – dass diese Vorstellung von „ich schaffe das alleine“ nicht nur falsch, sondern sogar gefährlich ist. Gefährlich deshalb, weil du dich damit isolierst. Dich selbst abschneidest von allem, was dir tatsächlich Halt, Orientierung und Kraft geben könnte – gerade in dieser extrem belastenden Lebensphase nach der Trennung von einem toxischen Mann.

Und genau darüber möchte ich heute mit dir sprechen.

 

Der Mythos der Alleinkämpferin

 

Vielleicht erinnerst du dich an deine 20er – diese Phase, in der wir oft ein sehr idealisiertes Bild von uns selbst haben. Ich war da auch. Ich dachte: „Wenn ich etwas will, dann erreiche ich das auch. Ich muss nur stark und diszipliniert genug sein.“ Und ganz ehrlich? Das funktioniert auch – solange du keine Kinder mit einem toxisch-narzisstischen Mann hast und nicht gleichzeitig mit Jugendamt, Familiengericht, Anwälten, Gutachtern und einem völlig verwirrten Helfersystem zu tun hast, das dich manchmal mehr verunsichert als unterstützt.

Wenn du mitten in dieser Eskalation steckst – womöglich mit einem kleinen Kind an deiner Seite, einem Halbtagsjob, der dir kaum Luft zum Atmen lässt, und einem Ex, der dir mit jeder E-Mail dein Nervenkostüm auf links dreht –, dann ist Alleinkämpferin sein keine Stärke mehr. Es ist Selbstsabotage.

 

Du brauchst ein Netzwerk. Und zwar ein starkes.

 

Ich spreche hier nicht nur von fachlicher Unterstützung. Ja, klar – ein guter Anwalt ist Gold wert. Eine verständnisvolle Therapeutin, eine kompetente Erziehungsberatung oder ein Coach, der dich versteht, ist extrem hilfreich.

Aber was du wirklich brauchst – und was den entscheidenden Unterschied machen kann –, ist eine emotionale Gemeinschaft, ein sicherer Ort, an dem du dich zeigen darfst, wie du bist. Mit all deinen Zweifeln, mit deiner Wut, deiner Angst und Erschöpfung. Und mit deinem Mut – denn der ist ja trotz allem immer noch da. Sonst wärst du nicht hier.

Eine Gemeinschaft von Frauen, die verstehen, was du durchmachst, weil sie es selbst erlebt haben – oder gerade mittendrin stecken. Die dich nicht schräg anschauen, wenn du zum fünften Mal in einer Woche über die neue Gemeinheit deines Ex berichtest. Die dir keinen Ratschlag geben wie: „Sei halt nicht so empfindlich“ – sondern die dich in den Arm nehmen, virtuell oder real, und sagen: „Ich weiß. Es ist schwer. Aber du bist nicht allein.“

 

Warum Familie und Freundinnen oft überfordert sind

 

Klar, du hast vielleicht Freundinnen und einen guten Draht zu deiner Familie, aber wenn diese Menschen selbst keine Kinder mit einem toxischen Ex haben, dann können sie dich manchmal nicht wirklich verstehen. Auch wenn sie es noch so gut meinen.

Vielleicht merkst du irgendwann, wie du immer weniger erzählst und dich mehr zurückziehst. Wie du das Gefühl bekommst, dich rechtfertigen zu müssen – oder dir sogar ein schlechtes Gewissen gemacht wird. Weil „er ist doch der Vater“, „du musst verzeihen können“ oder „so schlimm wird’s schon nicht sein“.

Und dann bist du wieder allein mit deiner Angst, Überforderung und deinem schlechten Gewissen.

 

Ich hatte damals nur noch eine einzige Freundin

 

Ich erinnere mich noch gut an die Zeit kurz nach meiner Trennung. Mein Freundeskreis war praktisch nicht mehr existent. Übrig geblieben war genau eine Freundin. Und auch meine Familie, die weit weg wohnte, war zwar grundsätzlich da – aber sie verstanden nicht, was wirklich los war. Wie auch? Sie mochten meinen Ex. Sie hatten keine Ahnung, was hinter verschlossenen Türen passiert war. Und ich konnte es ihnen nicht erklären – weil ich es ja selbst kaum greifen konnte.

Also war ich allein.

Allein mit einem Kind, mit Angst, mit Überforderung und mit dem Gefühl, versagt zu haben.

Und genau das, meine Liebe, ist die Falle. Denn du hast nicht versagt. Du bist in einer Situation, die einfach nicht dafür gemacht ist, sie allein zu bewältigen.

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Warum du dich unbedingt mit anderen Müttern vernetzen solltest

 

Du kennst vielleicht den Spruch: „Umgib dich mit den Menschen, die da stehen, wo du hinwillst.“ Und nein, das müssen keine Superheldinnen sein. Es reicht, wenn sie ein oder zwei Schritte weiter sind als du.

Wenn sie schon ein wenig Klarheit gewonnen haben. Wenn sie gelernt haben, mit den destruktiven Aktionen ihres Ex souveräner umzugehen. Wenn sie es geschafft haben, sich emotional wieder zu stabilisieren. Wenn sie in ihrer Mitte stehen – oder zumindest wieder häufiger dorthin zurückfinden.

Frage dich einmal ganz ehrlich: Wer umgibt dich gerade? Wer sind deine engsten Bezugspersonen – offline wie online? Und wie fühlst du dich nach dem Kontakt mit ihnen? Gestärkt? Getröstet? Ermutigt?

Oder ausgelaugt, entmutigt und noch verwirrter als vorher?

Was dir dein Umfeld nicht geben kann – aber der Club der mutigen Mütter schon

 

Im Club der mutigen Mütter musst du nichts erklären.
Du darfst einfach sein.
Du darfst atmen.
Du darfst weinen – und wirst dabei gehalten.

 

Was ist der Club der mutigen Mütter genau?

 

Der Club der mutigen Mütter ist keine klassische Facebook-Gruppe. Er ist auch kein Coachingprogramm von der Stange. Der Club ist eine geschützte, virtuelle Oase, in der du…

  • dich austauschen kannst mit Müttern, die in ganz ähnlichen Situationen stecken,
  • jeden Tag neue Impulse bekommst, um deine Haltung zu stärken,
  • durch gezieltes Mindsettraining wieder in deine Mitte kommst,
  • erkennst, dass du nicht verrückt bist – sondern dass dein Erleben absolut berechtigt ist.

„Der Club der mutigen Mütter ist eine geheime Gemeinschaft für Mütter mit einem toxischen Ex-Partner, in der ich aktiv coache.“

Und ich möchte es noch konkreter machen:

Im Club lernst du, deine Energie zu schützen. Denn du hast vielleicht schon gemerkt – dein Ex braucht deine Reaktion wie die Luft zum Atmen. Er lebt von deiner Aufregung. Und du? Du darfst endlich aussteigen aus dieser Energiedynamik.

Was dich der Club nicht kostet – aber was er dir bringt

 

Ja, das Geld ist knapp. Vielleicht denkst du gerade: „Ich kann mir keine Mitgliedschaft leisten, ich stecke schon so viel in Anwalt und Gutachten.“

Doch genau deshalb ist der Club so wertvoll!

Denn er ersetzt nicht nur ein teures Einzelcoaching – er ist deine tägliche Stärkung in einem Umfeld, in dem du sonst auf dich allein gestellt bist.

  • Du sparst Nerven.
  • Du sparst Zeit.
  • Du vermeidest emotionale Rückschläge, die dich sonst Tage kosten.
  • Du wirst klarer, fokussierter und mutiger.

Und wenn du dich selbst stabilisierst, dann stabilisierst du auch dein Kind.

Bist du schon Mitglied in meinem Club der mutigen Mütter?

Sei Teil einer exklusiven Gemeinschaft und lerne, die Wellen souverän zu nehmen, die der Ex immer wieder aufwirft. 

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Und dein Kind? Wird es dir danken.

 

Denn wenn du in deiner Mitte bist, meine Liebe, dann kannst du da sein – präsent, ruhig, liebevoll – auch wenn dein Kind mal wieder mit Wut im Bauch vom Vater zurückkommt.

Auch wenn es Dinge sagt, die es ganz offensichtlich dort aufgeschnappt hat. Auch wenn es dich ablehnt – nur für einen Moment – und du weißt, dass dahinter Schmerz und Loyalitätskonflikte stecken.

Im Club lernst du, genau das auszuhalten, ohne dabei zu zerbrechen.
Im Club lernst du, du selbst zu bleiben, auch unter Druck und das ist das größte Geschenk, das du deinem Kind machen kannst.

 

Also, was hält dich noch zurück?

 

Denk nicht länger, du musst das allein schaffen.
Du darfst loslassen.
Du darfst weich werden.
Und du darfst dich tragen lassen – bis du wieder von allein stehen kannst.

👉 Hier geht’s zum Club der mutigen Mütter 

Und wie sieht’s bei dir aus?

 

Fühlst du dich oft auch innerlich zerrissen zwischen „Ich muss stark sein“ und „Ich kann nicht mehr“?
Gibt es Menschen in deinem Leben, die dich wirklich verstehen – oder fühlst du dich oft allein mit deiner Geschichte?

Schreib’s mir in die Kommentare, meine Liebe. Ich freu mich, von dir zu lesen.

Mehr über mich

 

Ich bin Heidi Duda, Online-Coach und Autorin, und begleite seit 2017 Mütter, die sich mit einem toxischen Ex-Partner die Elternschaft teilen. Meine Mission ist es, Mütter zu stärken – damit sie kraftvoll und klar bleiben und gleichzeitig starke, resiliente Kinder großziehen können.

Folge mir auch auf YouTube und Instagram, um regelmäßig neue Impulse, Erkenntnisse und Mutmacher zu erhalten.

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